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Coronavirus: Verfügbarkeit von Intensivbetten erstmals überschritten

Von nachrichten.at/apa, 30. November 2020, 16:47 Uhr
(Symbolfoto) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Auch wenn in Oberösterreich die Zahl der neuen Corona-Fälle rückläufig ist, am Montag wurden 521 Fälle gemeldet, hat sich die Situation in den Spitälern nicht entspannt.

Erstmals wurde die aktuelle Verfügbarkeit von 150 Intensivbetten überschritten, weshalb weitere 25 bereitgestellt wurden. Insgesamt befanden sich 884 Patienten im Krankenhaus, 151 mussten intensivmedizinisch behandelt werden. Laut Krisenstab des Landes gab es am Montagmittag 7.715 positiv Getestete.

Die Zahl der Infizierten in Alters- und Pflegeheimen ging wieder leicht nach oben. Zwar kamen zu den betroffenen 116 Standorten keine weiteren dazu, allerdings stieg die Anzahl der Covid-19 positiven Mitarbeiter von Samstag auf Sonntag von 533 auf 541 und jener der Bewohner von 596 auf 610.

Zusätzliches Personal für Heime gesucht

Ab 7. Dezember - und vorerst befristet bis zum 28. Februar 2021 - sollen in den Heimen zusätzliche Mitarbeiter aufgenommen werden, um bei Besuchen zu unterstützen. Es gehe um ein bis zwei Vollzeitäquivalente pro Heim, kündigte Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) am Montag an. Die neuen Mitarbeiter sollen für die Tätigkeiten rund um Besuche - Fiebermessen, Datenerfassen, Bewohner wenn nötig in die Besuchsbereiche bringen etc. - zur Verfügung stehen und das Stammpersonal somit entlasten.

In den gut 130 Alters- und Pflegeheimen des Bundeslandes gilt derzeit noch ein Besuchsverbot. Dieses läuft am 7. Dezember aus. Ob es verlängert oder plangemäß ausläuft, ist noch nicht sicher.

Weiters meldete der Krisenstab zwischen dem 28. und 30. November 15 Todesfälle, die Opfer waren zwischen 56 und 94 Jahre alt. Hinzu kamen noch vier Nachmeldungen von weiter zurückliegenden Novembertagen.

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19  Kommentare
19  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Klettermaxe (10.487 Kommentare)
am 01.12.2020 12:50

Das klingt alles sehr einfach,
der tägliche Aufwand und Einsatz dafür ist kaum vorstellbar.

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( Kommentare)
am 01.12.2020 05:36

Jetzt ist es schon nachweisbar, dass 60% der Corona Infizierten, Menschen mit Migrations Hintergrund sind!
Balkanstaaten und Türkei! Und da wurde in den Sommermonaten der Virus vermehrt eingeschleppt, dass in schwarzen Zahlen bis jetzt blieb! Erst mit den Tests, kam das ans Licht!

Wenn geschrieben wird, viele kennen sich mit den Maßnahmen nicht aus, da sie schlecht deutsch sprechen, und das nicht lesen können, dann muß das eben in anderen Sprachen mitgeteilt werden!

Man hatte nicht unrecht, wenn man in Kommentaren schrieb, dass so viele Leute von anderen Kulturen wenig MNS .....trugen, keinen Abstand halten, Hochzeiten.....mit großer Anzahl von Menschen feierten! Jetzt stimmt es, 60% davon sind krank mit diesen Virus!
🤔😤😤🤧

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 01.12.2020 08:20

Um auf Ihrem "Niveau" zu bleiben, sind dann die verbleibenden 40% wohl rechtsrechte Covidioten und FPÖ-geschädigte Maskenverweigerer, oder?

(Vorausgesetzt ihre Zahlenangabe stimmt überhaupt, was ich bezweifle..)

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mehlknödel (3.505 Kommentare)
am 01.12.2020 12:14

Auf die Idee, dass das in der Mehrheit diejenigen sind, die sich nicht auf Homeoffice zurückziehen können, kommst du auch nicht, gell?

Taxler, Zulieferer für Waren aller Art, Putzkräfte und und und.

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Klettermaxe (10.487 Kommentare)
am 01.12.2020 12:49

Das trifft sicher zu, zusätzlich sind größere Familien bzw. größere Haushalte untereinander auch mehr gefährdet.

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ApisOOE (107 Kommentare)
am 30.11.2020 18:57

Dass die jetzige Erweiterung auf den Intensivstationen die erste ist, ist falsch! OÖ hat 243 Intensivbetten. 100 davon wurden durch Einstellung von Operationen für Covid freigespielt. Als die am voll werden waren, hat man 50 weitere geschaffen, auf Intensivstationen wo dies räumlich möglich war und durch Umwidmung von Aufwachräumen. Jetzt sind diese 150 voll und es mussten noch einmal 25 geschaffen werden. Es ist aber bereits das 2. mal, dass die Intensivbettenanzahl in OÖ nicht ausreicht. 1. Erweiterung war um 50 Betten, jetzt um weitere 25. Allerdings, genaugenommen war die 1. Erweiterung die Absage von planbaren Operationen um reguläre Intensivbetten freizubekommen. Auch die 100 aus der 1. Runde waren großteils ja gar nicht frei.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 30.11.2020 19:13

Sehr gut beschrieben

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 30.11.2020 20:09

In weniger betroffene Regionen umlagern geht wohl nicht in unserem riesigen Föderalstaat.

Wehe es liegt wer 50km in einem anderen Bundesland, statt 100km weit weg im selben.
Oder irre ich ?
grinsen

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otterpohl (1.258 Kommentare)
am 30.11.2020 20:16

So viel ich weiß, wird umverteilt.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 30.11.2020 20:16

Natürlich ist dies möglich nur wenn die anderen Krankenhäuser keine freien Kapazitäten haben wird es schwierig!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 30.11.2020 20:59

Es wird tatsächlich von z.B. Freistadt OÖ nach Zwettl NÖ umgelagert ?
Ein Wunder!

Lobpreiset den Herrn!

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fesi (715 Kommentare)
am 30.11.2020 18:46

Das Personal ist nur befristet weil sobald die Krise vorbei ist auf sie geschi... wird und alles wieder so weiter laufen soll wie vorher

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Alfred_E_Neumann (7.055 Kommentare)
am 01.12.2020 09:07

Und was helfen diese Hasskommentare?
Hast du einen hilfreichen Vorschlag, wie man es besser macht?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.11.2020 18:05

Warum stellt man dieses Personal das jetzt gesucht wird, nicht gleich fix an, anstatt befristet?
Die Pflege und Seniorenheime würden dieses Unterstützungspersonal doch außerhalb von Corona auch dringend brauchen

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 30.11.2020 17:54

Gestern 607 Tote und heute 641, jeweils Land OÖ. 17h-Meldung.
Ich weiß schon, es gibt viele Nachmeldungen. Aber wieso eigentlich?
War es damals nicht so ratsam, die Totenzahlen in voller Höhe bekanntzugeben? Waren die Intensivstationen noch nicht fertig vorbereitet, der Lockdown-Plan noch in Vorbereitung? Oder sind es doch nicht Nachmeldungen und sollen die Bürger nur beruhigt werden, indem man kundtut, es wäre Schnee von gestern und längst vorbei?

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 30.11.2020 21:02

2/3, oder mehr, sterben nicht im Krankenhaus.
Die Zahlen gibts dann wohl erst in einem Aufwaschen vom Bestatter.

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Paz (374 Kommentare)
am 30.11.2020 21:28

Und Sie üben welche Funktion im KH aus, weil Sie meinen so gut Bescheid zu wissen?
Ihre Wahrnehmung unterscheidet sich gravierend von dem was ich erlebe.

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observer (22.145 Kommentare)
am 30.11.2020 17:35

Wenn man damit rechnet, dass die angebliche durchschnittliche Verweildauer bei C in den Intensivabteilungen ca. 13 Tage dauern soll, dann muss man leider damit rechnen, dass sich dort die Situation nicht so schnell bessert. Man hat von Regierungsseite zu spät reagiert und auch von Landesseite, wo man unnötigeweise auf Massnahmen des Bundes gewartet hat, anstatt vorher selbst tätig zu werden, wo doch gerade in OÖ die Neuinfektionszahlen längere Zeit höher waren als in den anderen Bundesländern. sogar das bevölkerungsreichere Wien eingeschlossen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 30.11.2020 16:58

Auf geht’s .... nächste Woche erste Lockerungen !

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