Coronavirus - Österreicher aus Wuhan in Wien eingetroffen
LINZ/WIEN. Die sieben Österreicher aus dem chinesischen Coronavirus-Epidemiegebiet Wuhan sind am Sonntag gegen 20.20 Uhr wohlbehalten in Wien-Schwechat angekommen.
Die Heimkehrer sollten zur Erstversorgung in das Hygienezentrum der Stadt Wien gebracht werden, wo auch die Abstriche für die Virus-Tests erfolgen. Krankheitsfall war keiner bekannt, dennoch wird es eine 14-tägige Quarantäne geben.
Laut Außenamtssprecher Peter Guschelbauer handelt es sich bei den sieben Österreichern um den österreichischen Konsul, einen Osttiroler sowie zwei Männer, zwei Frauen und ein Kind, alle aus Niederösterreich. Sie wurden bei der Rückkehr von der Öffentlichkeit abgeschirmt und nicht über ein normales Terminal abgefertigt.
Video: Österreicher aus China ausgeflogen
Die französische Maschine, die neben 282 Europäern auch die sieben Österreicher an Bord hatte, war am Sonntagnachmittag auf der Luftwaffenbasis Istres-Le Tube gelandet. Eine Hercules C-130 des österreichischen Bundesheeres übernahm anschließend den Weitertransport in die Heimat. Dieser verzögerte sich durch die Abwicklung in Frankreich jedoch deutlich.
"Österreicher können sich auf uns verlassen"
Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) dankte in einer Stellungnahme den Mitarbeitern seines Ressorts. "Besondere Anerkennung gebührt unserem Konsul Nikolai Herold, der sich freiwillig in das Krisengebiet begeben hat, um die Österreicher und ihre Angehörigen direkt vor Ort zu betreuen und ihnen die Heimreise zu ermöglichen." Österreicherinnen und Österreicher, die im Ausland unverschuldet in Gefahrensituationen kommen, könnten sich darauf verlassen, "dass wir nichts unversucht lassen, Ihnen zu helfen".
Anschober: Größte Vorsicht, auch bei sieben Rückkehrern
Es gebe keinen Grund zur Panik, aber man werde größte Aufmerksamkeit und Vorsicht walten lassen, kündigte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) bei einer Pressekonferenz am Sonntagabend an.
Das gelte auch für die sieben Heimkehrer aus dem chinesischen Coronavirus-Epidemiegebiet Wuhan. Diese würden vorerst in das Wiener Hygieneinstitut gebracht und 14 Tage unter Quarantäne gestellt.
Video: Pressekonferenz zur Rückholaktion aus China
Die sieben Österreicher, der österreichische Konsul, ein Osttiroler sowie zwei Männer, zwei Frauen und ein Kind, alle aus Niederösterreich, wiesen bisher keinerlei Symptome auf.
Video: Rückkehrer aus Coronavirus-Gebiet mit Vorsicht in Wien erwartet
Sollten die Ergebnisse, die bis Montagmittag erwartet wurden, einen Nachweis des Coronavirus ergeben, würden die Betroffenen in die Isolierstation des Kaiser-Franz-Josef-Spitals gebracht. Ansonsten würden diese zumindest 14 Tage isoliert, ob im Hygieneinstitut oder anderen geeigneten Einrichtungen, würde bis Montagnachmittag entschieden, so die stellvertretende Landessanitätsdirektorin von Wien, Ursula Karnthaler.
Anschober dankte allen Mitwirkenden an der Rückführungsaktion, insbesondere dem Bundesheer, dem Flughafen Wien, der Berufsrettung sowie den Wiener Gesundheitsbehörden. Diese sehen sich gut aufgestellt, um die Bedrohung zu bewältigen, so Hacker, der auf ein ausgetüfteltes Krisenmanagement verwies. Es bestehen kein Grund zur Nervosität, aber man werde mit großer Aufmerksamkeit die notwendigen Schritte setzen.
"Mit 14 Tagen sind wir auf der sicheren Seite"
Der medizinische Direktor des Wiener Krankenanstaltenverbundes, Michael Binder, betonte, man könne die bisher gesunden Heimkehrer innerhalb weniger Stunden auf den Coronavirus testen. Dies erfolge durch Abstriche im Hals- und Nasenbereich. Ist das Ergebnis positiv, werde man die betroffenen Personen sofort auf die Isolierstation verlegen. Ansonsten werden sie isoliert und überwacht und laufend auf mögliche Symptome untersucht. Für ihre Unterbringung gibt es laut Hacker mehrere Möglichkeiten. "Mit 14 Tagen sind wir auf der sicheren Seite", erklärte Binder den Zeitraum der Quarantäne.
Bundesheer-Maschine startete in Hörsching
Die Bundesheer-Transportmaschine war am Sonntag knapp drei Stunden später als geplant um 8.55 Uhr von Linz-Hörsching nach Frankreich gestartet, um die Passagiere von der Luftwaffenbasis Istres-Le Tube zu holen.
Laut dem Kommandanten der Luftunterstützung im Fliegerhorst Vogler in Hörsching, Wolfgang Wagner, gelten die sieben Österreicher als gesund und zeigten bisher keine Symptome einer Coronavirus-Erkrankung. Die vierköpfige Crew der Maschine, eine Ärztin, ein Sanitärunteroffizier sowie zwei Experten des ABC Abwehrzentrums werden aber ebenso wie die sieben Passagiere als "Vorsichtsmaßnahme Atemschutz tragen".
Coronavirus: Bundesheer-Maschine bringt Österreicher heim
LINZ. Knapp drei Stunden später als geplant ist am Sonntag um 8.45 Uhr eine Bundesheer-Transportmaschine von Linz-Hörsching nach Frankreich gestartet, um sieben Österreicher, die aus dem chinesischen Epidemiegebiet ausgeflogen worden waren, zu übernehmen.
Etwa 20 Wuhan-Rückkehrer in Frankreich mit Symptomen
Etwa 20 Passagiere, die mit einem Sonderflug aus Wuhan nach Frankreich zurückgekehrt sind, haben Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus. Es seien nun Tests geplant, teilte Gesundheitsministerin Agnès Buzyn am Sonntagabend in Paris mit.
Die Flugpassagiere waren Sonntag auf dem Militärflughafen Istres bei Marseille angekommen. Sie verblieben zunächst auf dem Rollfeld, sagte Buzyn.
In der Maschine, die von Frankreich gechartert worden war, befanden sich gut 250 Passagiere, davon rund 64 Franzosen und sieben Österreicher. Ein Teil der Passagiere reiste weiter. In Frankreich sind bisher sechs Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.
Dritter Verdachtsfall in Niederösterreich negativ
Entwarnung auch beim dritten Coronavirus-Verdachtsfall am Wochenende in Niederösterreich: Tests bei einer Patientin, die ins Landesklinikum Mödling eingeliefert worden war, verliefen negativ, teilte Bernhard Jany von der Landeskliniken-Holding am Sonntagnachmittag mit. Die Frau war nach Angaben vom Vortag in Nordchina gewesen.
Video: Corona-Virus und die Folgen
Bereits am Samstag hatte es Entwarnung in zwei weiteren Verdachtsfällen gegeben. Bei den Patienten handelte es sich um einen Mann und eine Frau. Sie waren ebenfalls in Mödling untersucht worden.
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Gut, daß Herr Anschober noch rechtzeitig
angelobt worden ist, und als Gesundheitsminister
die Rettungsaktion leiten konnte -
ansonsten wäre er nicht auf das Foto gekommen.
Bei der Heimholung mit dem Jumbo der 7 Österreicher aus Frankreich
kommt mir wieder der Sonderflug des Helmut Elsner in Erinnerung.
Bei dem war auch der Verdacht auf eine Krankheit.
Gut, wenn sich hier wie dort der Verdacht nicht erhärten läßt.
bitte erklärt mir einer die Sinnhaftigkeit, schön den Steuerzahler für die 7 Hans'ln einen Privatflug zahlen lassen, nur damit sie in 3 Monaten wieder rüber fliegen werden.
Die "österreichischen Staatsbürger" hätten genau so gut mit einem Linienflugzeug für 300 Euro p.P. fliegen können.
Ich rechne jetzt mal:
Betriebskosten: 12.000 Euro pro Flugstunde, das Teil fliegt in der Spitze ca. 600km/h ergibt eine Flugzeit von sicher 2 Stunden in eine Richtung, das ganze wieder zurück inkl. dem Personlkosten, Umbau, usw.., da sind wir dann schnell bei +70.000 Euro.
Ich verstehs nicht, ich verstehs einfach nicht.......
Ziemlich lächerlich, die Hercules Story, sorry! (Hah, das reimt sich...fast).
Und die Kosten für so tolle Flüge, werden ja auch weiterverrechnet...die Wirtschaft lebt!
Live stream fürs nicht fürchten!
https://www.youtube.com/watch?v=0ItHR0H7GHQ
Aktivitäten wie diese dienen wohl auch dem Training und der Imageaufbesserung.
Wuensche den 7 Personen viel glueck, damit sie sich nicht angesteckt haben. Und ein herzliches willkommen, sobald sie in oestereich sind.
Maschine kommt erst um 20:30 nach Wien
Bald kommt ein Impfstoff und alle werden sich künftig gegen diese Seuche jährlich impfen lassen müssen, schon alleine wegen der nicht auszudenkenden wirtschaftlichen Folgen. Und es gibt noch viele Killerviren, die auf teure Impfstoffe warten.
Manche haben das ganze Jahr Coronafieber...
Gibt es in Frankreich keine Krankenhäuser???
??????
was soll diese Frage ?
die Ösis werden von FR nach Hause geholt !
Lernen sie lesen, auch mit 105 und Demenz machbar.
ich bin eigentlich sehr sehr selten oder besser gesagt fast nie am WE im Forum und daher erstaunt dass so vielen präsent sind …
ned amol am we kinnans ohne das sein 🤔🤔
56k Postings und fast nie am WE?
Dann posten Sie nur zwischen den Stuhlgängen?
mama ,hot da papa coronavirus weil er Fieber hat ?
nana, schätzi,der hot in da nocht a warms eis glutscht und se dabei vakühlt.😜😜😜
Na, der hoat gestern grod zvui Corona trunga!
DOBISAM
👍👍😜😜
... nur noch peinlich der alte Mann aus Urfahr.
"Bundesheer-Maschine aus China"
Echt jetzt ??
Bundesheer Ausflug an die Cod Azure, warum schickt man keinenAmbulanzjet aber nein eine Transportmaschine die Unmengen Treibstoff in der Luft bläst und am Freitag Demonstrieren wir wieder für das Klima .........
Und sonst? Keine Sorgen? Eine Turbopropmaschine ist böse, ein Jet ist grün?
Alter Schwede...
Cod Azure,
Côte d 'Azur 😊spricht sich " kot dazür " aus dem italienischen Costa Azzura…
Azur
Himmelsbläue ♦ frz. azur, aus ital. azurro in ders. Bed., über arab. lāzuward „blau“ (das anlautende l wurde im Italienischen als Artikel missverstanden und deshalb weggelassen), aus pers. lāğward „himmelblau, blauer Stein“
Ma, bist du gscheid!
Einen herzlichen Dank an die verantwortlichen, welche die oestereicher abholen lassen.
Die HeimkehrerInnen gehören in Quarantäne, so handhaben es auch die Behörden in GB und das hat seine Berechtigung. Eine Ansrteckung kann bereits vorhanden sein, ohne dass sich Anzeichen davon zeigen und die Personen können in diesem Stadium andere bereits anstecken, wie sich auch in Bayern gezeigt hat. Es ist besser übervorsichtig zu sein, als was zu riskieren. Die Mortalität bei dieser Seuche ist 2 %, also doppelt so hoch, wie bei einer Grippe, Und ausserdem würde ein Auftreten in grösserem Umfang dem österr. Fremdenverkehr ungemein schaden, die Folgen stünden in diesem Fall mit überhaupt keinem Verhältnis zu dem,was Vorsichtsmassnahmen kosten. Das besonders für die, die das alles immer schönreden und runterspielen und mit Kosten argumentieren.
Merke Auf!
Bei einer Grippewelle darf man aber nicht nur die reinen Influenzatoten rechnen, es gibt auch die sogenannte Übersterblichkeit bedenken. So wird die über der durchschnittlichen Todesrate liegende Anzahl von Toten während des Zeitraumes dieser Grippewelle bezeichnet. Man stirbt dann nicht direkt an Grippe, sondern der geschwächte Organismus ist anfälliger für Infarkte, Lungenentzündung, Sepsis, usw.
In Deutschland lag in der Grippesaison 1995/96 die Zahl der Übersterblichkeit bei ca. 30.000, und 2012/13 bei rund 29.000 Todesfällen.
und was ist mit den ganzen Chinesen die in Salzburg landen, müsste man die nicht auch gleich unter Quarantäne stellen, just asking??
Panikmache sonst nichts
So kann man auch lästiges Geld loswerden.
Wegen Husten so ein Drama inszenieren.
Ein Paradebeispiel dafür, wie leicht es heute ist die Unterschicht zu beeinflussen. Dafür, wie groß die Reichweite und der Einfluss von veralteten Medien heute noch ist. Und dafür, wie hirnlos die Menschen heute, in einer Zeit, in der es so einfach ist an echte Information zu kommen, immer noch ist.
"Wegen Husten so ein Drama inszenieren."
Offenbar sehen das die Chinesen und andere Staaten - zum Glück mittlerweile
auch Österreich - anders.
Eigenartig. Ich hatte in meinem Leben schon oft Husten.
Grippaler Infekt, Bronchitis, eitrige Bronchitis, Lungenentzündung:
Gestorben bin ich daran noch nicht.
Aber die bisher gelisteten - offiziellen Todesfälle - sind sicher nur Panikmache.
In Wahrheit sind die Toten sicher gar nicht tot.
"Ein Paradebeispiel dafür, wie leicht es heute ist die Unterschicht zu beeinflussen."
Ah! Ein Vertreter des Kastensystems. Wo machen sie noch Unterschiede? Zählen sie sie sich sich zur Oberschicht, dem Establishment, der Herrenrasse?
"Dafür, wie groß die Reichweite und der Einfluss von veralteten Medien heute noch ist. Und dafür, wie hirnlos die Menschen heute, in einer Zeit, in der es so einfach ist an echte Information zu kommen, immer noch ist."
Nenne uns Untermenschen bitte Medien, welche seriös sind und die echte Wahrheit vermitteln.
Fanfarikus. Bei den Mist, denn du von dir gibst, wuerde nichts mehr helfen. Da schreckt sich sogar das Corona-Virus.
Nala2. Die Rekordhalterin des Unsinns im OÖN Forum
pöbelt. Entbehrt nicht einer gewissen Komik.
Fanfarikus, das Exempel für einen manipulierten Unterschichtler.
Weiter so.
Sind sie von Haus aus so oder haben sie sich das Angeeignet?
Kann man Arroganz und Menschenverachtung studieren?
Wenn sie sich zu Oberschicht und den vermeintlich Gescheiten zählen,
Dann wähle ich freiwillig die „Unterschicht“, welcher sie mich zuordnen.
Leute gibt es...
Stefan und nala müssen sich sowieso helfen. Sind von der gleichen Art.
Zitat Artikel: "Die vierköpfige Crew der Hercules, eine Ärztin, ein Sanitärunteroffizier..."
Sollte wohl Sanitätsunteroffizier heißen!
Oder Sanitärinstallateur?
Probleme, welche die Welt bewegen...
Die Welt nicht, den Betroffenen ev. schon. Den OÖN-Texter hoffentlich auch.