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Corona: So will Oberösterreich den Kollaps abwenden

Von Christian Ortner, 07. November 2020, 00:04 Uhr
Corona: Künstliche Beatmung kann Leben retten
Nicht immer muss intubiert werden, auch Atemmasken können helfen. Bild: APA/AFP

LINZ. 50 zusätzliche Beatmungsplätze gegen die Überlastung der Intensivstationen geplant.

Das Szenario, das Gesundheitsexperten in der Freitagausgabe der OÖNachrichten skizzierten, ist durchaus düster: Die heimischen Spitäler dürften angesichts der steigenden Corona-Infektionen in den kommenden eineinhalb Wochen an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Das berechnen Fachleute von Gesundheit Österreich (GÖG), Meduni Wien und TU Wien in ihrer Kurzfristprognose für das Gesundheitsministerium. Konkret wird der 18. November als der Tag genannt, an dem mit 760 Covid-Intensivpatienten der "Notnotfall" eintritt. So formuliert es GÖG-Geschäftsführer Herwig Ostermann.

"Die Situation ist sehr ernst"

Die im Land Oberösterreich für Gesundheit zuständige Landeshauptmann-Stv. Christine Haberlander (VP) legt nach: "Die Situation ist wirklich sehr ernst." Neben einem Appell an die Bevölkerung, sich strikt und konsequent an die Corona-Maßnahmen zu halten, versuchen die Verantwortlichen im heimischen Gesundheitssystem, alles zu tun, um den drohenden Kollaps der Intensivstationen zu verhindern. "Die Spitäler planen so gut wie möglich angesichts der stark steigenden Fallzahlen voraus", heißt es beim Corona-Krisenstab des Landes. In einem ersten Schritt sollen die Kapazitäten auf den Intensivstationen aufgestockt werden – in Form von 50 zusätzlichen Beatmungsplätzen.

  • Video: Nur 27 Prozent der Fälle rückverfolgbar

Derzeit gibt es in den oberösterreichischen Krankenhäusern 250 Intensivbetten, 100 davon sind für Covid-19-Fälle reserviert. Mit Stand Freitagnachmittag waren davon 79 dieser 100 Betten belegt. Mit der Aufstockung sollen ab kommender Woche dann 150 Intubationsplätze speziell für Corona-Patienten zu Verfügung stehen. Um diese neuen Plätze personell besetzen zu können, würden die Spitäler derzeit "ausschließlich akute und dringlich zu behandelnde Krankheitsbilder betreuen. Mit dieser Aufstockung sollte die Last bewältigbar sein", hofft der Krisenstab.

Auch bei der Vinzenz-Gruppe, zu der in Oberösterreich das Ordensklinikum Linz und das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Ried gehören, zeigte man sich am Freitag optimistisch, das Worst-Case-Szenario verhindern zu können. Man sei in die trägerübergreifenden Krisenpläne für Oberösterreich eingebunden, sagt Geschäftsführer Michael Heinisch: "Als private, gemeinnützige Einrichtungen ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, alles zu tun, um die akuten Herausforderungen der kommenden Wochen gemeinsam zu schaffen."

Worst-Case-Szenario: Triage

Doch was, wenn nicht? Was passiert nach dem 18. November mit jenen Patienten, die intensivmedizinische Betreuung brauchen, aber keinen Platz finden? Dann müssten "weitere Kapazitätserweiterungen vorgenommen werden", heißt es beim Krisenstab. Wie im Frühjahr könnten etwa Ausweichquartiere für nicht intensivmedizinisch zu betreuende Krankenhauspatienten geschaffen werden. Das sei derzeit in Vorbereitung. Details dazu, wo es solche Quartiere geben und wie viele Patienten sie beherbergen könnten, gebe es aber noch nicht.

Der schlimmste Fall, den es zu verhindern gilt, ist die sogenannte "Triage". Sie beschreibt in der Medizin jenen Vorgang, bei dem bei einer Kapazitätsüberlastung die Patienten ausgewählt werden und kommt etwa bei schweren Massenunglücken zur Anwendung. Nur noch jene Patienten mit der höchsten Überlebenswahrscheinlichkeit bekommen dann eine maximale Intensivbehandlung. Die ARGE Ethik hat für diesen Fall schon im März einen Leitfaden für Ärzte und Patienten erstellt. Die vier Kriterien umfassen laut ARGE-Leiterin Barbara Friesenecker neben dem Alter auch Begleiterkrankungen, die Einstufung von Gebrechlichkeit und die Schwere der Erkrankung sowie den Willen des Patienten. Anhand dieser Kriterien müsse entschieden werden, welcher Patient bei einer Überlastung der Spitäler als erster intubiert wird.

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Autor
Christian Ortner
Redakteur Land und Leute
Christian Ortner

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116  Kommentare
116  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
gerhardkupka (1.676 Kommentare)
am 07.11.2020 22:50

Was soll los sein wollts Euch jetzt verkriechen oder was. Wir leben im Jahr 2020. Sollen wir das Jahr 2021 wieder so beginnen. Jetzt seid mal ehrlich ist es das ganze überhaupt Wert. Denkt weiter so kanns nicht weitergehn.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.11.2020 23:26

Wie viele tote Österreicher ist Ihnen das Besäufnis an ihrem Stammtisch wert?

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Fettfrei (1.799 Kommentare)
am 07.11.2020 19:59

Was ist da plötzlich mit Oberösterreich los?

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 07.11.2020 21:41

Gesellige Leute halt. Und nachdem die angekündigten Toten im Frühjahr ausgeblieben sind, ist bei den meisten auch die Angst weg.

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( Kommentare)
am 07.11.2020 19:48

Danke für das Mitgefühl ROBERTREASON.
Ich konnte heute noch mit seinem Bruder telefonieren, welcher mir mitgeteilt hat, dass diese Entscheidung gefällt wurde, da aus medizinischer Sicht keine Aussicht mehr auf ein normales Leben besteht. Es konnte zu wenig Sauerstoff zugeführt werden, sodass durch Messung von Hirnströmen ein bewusstes Leben nicht mehr möglich sei. Seine geliebte Frau und die nahen Angehörigen werden in ihrer Trauer begleitet. Auch wenn es schwerfällt, ist es Trost, dass es die Möglichkeit gibt, Personen welche eine Zukunft haben durch das Freiwerden dieses Intensivbetts zu helfen.
Zu Anfang ist man schon sehr überrascht, wenn einem so eine Nachricht trifft.

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snugs (1.658 Kommentare)
am 07.11.2020 16:43

Eine Möglichkeit wäre unabhängig von der Bundesregierung strengere Maßnahmen zu ergreifen und vergehen nicht einfach hinnehmen. Denn wir alle bezahlen das und darum ist es nicht zu verstehen, dass diejenigen, die sich nicht an die Vorgaben halten, nichts zu befürchten haben.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 07.11.2020 18:33

ich bin ganz Ihrer Ansicht.

Und ich vermute, dass ein weit überwiegender Grossteil der Bevölkerung dies ebenfalls befürwortet.

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 07.11.2020 21:39

Was sollen 4000 Polizisten bei 1,5 Millionen Einwohnern groß ausrichten? Man hat bei der Polizei außerdem noch anderes zu tun als Coronapartys aufzuspüren.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 07.11.2020 13:56

"Das ist einfach seine Methode der Zuschauermaximierung."

clickbaitung anywhere

Volksverblödung, die zum Kollaps führt

https://oe1.orf.at/artikel/678119/Wenn-ein-TV-Sender-viral-geht

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( Kommentare)
am 07.11.2020 13:21

Wie ich jetzt erkennen muss, war es mein Fehler, dass ich hier im Forum von diesem Schicksal eines guten Bekannten von mir geschrieben habe. Es trifft einem sehr, wenn man plötzlich erfahren muss, wie weit wir trotz aller Fortschritte unseres Lebens wieder zurückgeschlagen werden können. Natürlich empfindet man das nicht so, wenn es nicht in der eigenen Umgebung der Fall ist. Es war ein Irrtum von mir, Pietät von allen Forenschreibern zu erwarten. Vielleicht denkt mancher anders, wenn es auch in seinem engeren Bekanntenkreis einen Fall gibt und man plötzlich nicht weiß, wie man in so einem Fall beim Anruf eines Angehörigen reagieren soll.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 07.11.2020 13:59

Aus Pietätsgründen empfiehlt es sich,
gar nicht über "seine" Kranken und Toten schreiben.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.11.2020 15:40

Große Tränendrüse, weil Ihnen niemand mehr ihre Propgandalügen glaubt?

meine Güte- wie erbärmlich!

Sie hätten vielleich schon früher nicht so oft peinli dumme Geschichten verbreiten sollen..... Wer 3x lügt,.....

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 07.11.2020 18:35

Mein Beleid. Bitte kränken Sie sich nicht über diverse Kommentare.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 07.11.2020 13:19

Korrektur

1490279 leben in OÖ
1198 Neuinfekte 0.08%
18902 pos getestete 1.2%
7604 aktiv Erkrankte 0.5%
416 im SpitL 0.02%
47 Intensiv 0.003%
130 Tote 0.008%

So und kollabiert das Gesundheitssystem jetzt endlich ?

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 07.11.2020 13:38

Bei den Intensivbetten sind 100 Prozent nicht die Bevölkerungsanzahl sondern die Intensivbetten, genau so verhält es sich bei den Hospitalisierten! Daher immer schauen welche Bezugsgröße! Und im nächsten Schritt lernen wir die weiteren Faktoren wie verfügbares Personal, belegt mit anderen Erkrankungen mit einzubeziehen!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.11.2020 16:27

"So und kollabiert das Gesundheitssystem jetzt endlich ?"

Können Sie es wirklich nicht erwarten?

Dann habe ich ein paar Tipps:

o möglichst viel Kontakt zu anderen Menschen

o Propaganda machen, dass das Coronavirus völlig harmlos ist

o Propaganda machen, dass die "Regierungsburka" völlig wirkungslos ist

o Propaganda machen, dass die Maßnahmen der Regierung gegen das harmlose Virus einerseits sowieso völlig unnötig und sinnlos sind, und andererseits erst viel zu spät eingesetzt wurden, sodaß dieses tödliche Virus daher jetzt so großes Unheil anrichtet

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0x00 (2.049 Kommentare)
am 07.11.2020 13:07

Erst wenn der letzte Corona-Patient triagiert, der letzte Wähler elendig krepiert und die Wirtschaft endgültig kaputt ist, werden die Politiker erkennen, dass man SO Gesundheitspolitik nicht machen kann.
Monatelang wurde gepredigt, dass die 2. Welle kommen würde. Und wie haben sich die Herren und Frauen Gesundheitspolitiker darauf vorbereitet? Sommerurlaub fern dem Wohnort, womöglich im Ausland? Jetzt erst werden Ideen gewälzt, Konzepte angekündigt, eines Tages erstellt, noch später ausprobiert, um zu erkennen, dass man gescheitert weil viel zu spät dran ist.

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 07.11.2020 13:12

Wie wurde der Sommer genützt?

Der Eine warb um so viele Touristen aus nah und fern wie nur irgendwie möglich. Österreich ist das sicherste Urlaubsland der Welt. So seine Botschaft.

Der Andere hat größtes Verständnis für den tollen Urlaub am Meer geäußert.

Der andere sollte ein Schulkonzept ausarbeite - er wurde auf die Ampel verwiesen die da kommt.

Die Länder haben die Zahlen zum ausrasten - äh durchschnaufen - genützt.

Das größte Versagen fand im Gesundheitsministerium statt - dort wurde monatelang an einer Ampel gebastelt - einer der größten Fehlkonstruktionen die Österreich jemals gesehen hat.

Fazit:
Versagen auf allen Ebenen.

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jasseeey123 (1 Kommentare)
am 07.11.2020 13:56

Schön die Schuld bei allen anderen suchen, ist ja auch das einfachste.. nur sich ja nicht eingestehen das wir alle an den derzeitigen Problemen Schuld sind. Jeder der nur herumgemeckert hat an der Maskenpflicht und allen anderen Vorgaben etwas auszusetzen hatte ist Schuld. Die Regierung kann noch so viel herumzaubern, wenns eh die Hälfte nicht ernst nimmt. Und siehe da, jetzt bekommen wir die Rechnung präsentiert.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 07.11.2020 14:05

Wie sollte denn der Sommer genutzt werden?
Es gab doch keine Corona Toten! Jedenfalls nicht nach Meinung der Poster im Forum.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.11.2020 15:34

Wo sind denn jetzt Ihre Kameraden geblieben, die Corona als besseren Schnupfen dargestellt haben, den Schutz des Vokes als "Coronawahn" vereumdet haben und das Volk gegen das Tragen der sogenannten "Regierungsburka" aufhehetzt haben?

JETZT könnten Sie etwas beitragen, JETZT könnten sie sich beim Volk für ihre dummen Lügen und den Schaden, den sie damit an der Heimat angerichtet haben um Verzeihung bitten, aber jetzt sind sie ganz plötzlich und grenzenlos feige verschollen.....

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gerhardkupka (1.676 Kommentare)
am 07.11.2020 22:40

Kein Mensch wird Dir eine Maske verweigern wenn Du sie für nötig hältst.

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gerhardkupka (1.676 Kommentare)
am 07.11.2020 22:38

Was heißt Gesundheitsministerium die ganze Regierung hat versagt. Denen muß mal klar werden das es auch Ärzte gibt die das Sagen haben und nicht die Regierung.

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lastwagen (2.033 Kommentare)
am 07.11.2020 14:07

Rudi ratlos ist von Beruf Taferlklassenlehrer umd meint noch immer dass er im Sommer Ferien hat. Er checkts noch immer nicht, dass er nun auch im Sommer arbeiten muss.

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( Kommentare)
am 07.11.2020 21:48

LASTWAGEN gehen's bitte Reifenwechseln - der erste Schnee kommt bald - oder bilden sie sich wenigstens ein bisserl weiter damit sie nicht weiterhin so peinlichen Unsinn schreiben!

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isamaus (573 Kommentare)
am 07.11.2020 17:12

Ja und es wurde auf den Hausverstand der Österreicher vertraut, das war der größte Fehler.

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( Kommentare)
am 07.11.2020 12:50

Bei einem guten Bekannten von mir, hat mich soeben die Familie angerufen, dass bei ihm heute oder Morgen die Geräte abgestellt werden, weil sein Bett gebraucht wird. Er liegt seit drei Wochen mit Covid-19 im Coma.
Der Herr gib ihm die Ewige Ruhe!

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 07.11.2020 12:55

Sehr traurig, aber wer hat das so gesagt? Und welche Vorerkrankungen hatte ihr Bekannter und wie alt ist er?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.11.2020 13:01

Das ist vermutlich so etwas wie die in 1000 Variante verbreitete Propgandalüge von dem Arzt, der den Verwandten 5000 EUR geboten hat, damit der "Corona" auf den Totenschein schreiben darf.....

(Als ob ein Arzt um Erlaubnis fragen müsste, was er auf den Totenshein schreibt, aber Covidioten sind halt nicht die hellsten Lichter des Landes....)

.. u.a. verbreitet von einer hochbegabten Dame des Teams Strache, aber auch in deutschland und anderen Ländern von Covidioten aus dem rechtsrechten Sumpf

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( Kommentare)
am 07.11.2020 13:02

ICHAUCHNOCH,
er ist 80 Jahre alt, war immer gesund, keine besonderen Erkrankungen. Geistig noch voll da gewesen. Wir haben oft miteinander tarockiert. Wer das entschieden hat, wird von der Familie nicht gesagt. Ich wurde von seiner trauernden Gattin nur informiert, dass die Ärzte alles versucht hätten. Es trifft einem eben besonders, wenn man erleben muss, dass Menschen über deinen Tod entscheiden müssen.

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isamaus (573 Kommentare)
am 07.11.2020 17:16

Tut mir leid Till, wir machen gerade dasselbe durch.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.11.2020 13:02

.. ganz abgesehen davon erstickt man mit Covid, und liegt nicht im Koma....

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 07.11.2020 13:10

Auf einer Intensivstation ist man im sogenannten"künstlichen Koma" in der Fachsprache nennt sich das Sedoanalgesie! Wieso und warum bzw welche Beweggründe hier ausschlaggebend sind bzw ob es richtig weitererzählt wurde kann man von dieser Stelle nicht seriös bewerten

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Juni2013 (9.841 Kommentare)
am 07.11.2020 13:14

Wissen Sie überhaupt was ein Koma ist?
Wenn man davon gar keine Ahnung hat, sollte man keinen solchen Kommentar abgeben!

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isai (355 Kommentare)
am 07.11.2020 15:06

selbst erlebt?

Sry aber die Kommentare hier sind echt unter jeder Kritik! 🙄

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 07.11.2020 14:11

Was geht Sie das an? Und was sind das überhaupt für Fragen?

Fragen Sie bei Unfallopfern auch, woran er nun genau gestorben ist?

Seit wann und warum interessiert das die Leute?

Die Leute interessiert es nur aus einem einzigen Grunde : um ihre wirre Weltanschauung zu legitimieren!

Jeder 2. hat im Grunde Vorerkrankungen und das kann man hier 1000 x schreiben, es wird nichts nützen : Man kann mit vielen "Vorerkrankungen" steinalt werden!

Diabetes, Bluthochdruck etc. sind doch keine Todesurteile und können gut behandelt werden!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.11.2020 12:58

Warum nur habe ich den Verdacht, dass Sie auch diesmal lügen?

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Southbend (631 Kommentare)
am 07.11.2020 12:58

Man beendet nicht die Therapie,weil „man ein Bett“ braucht-so ein Schwachsinn!

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Juni2013 (9.841 Kommentare)
am 07.11.2020 13:05

Nein, kein Schwachsinn, das ist die Realität die auf uns möglicherweise zukommt und die heißt TRIAGE. Und das bedeutet, das Intensivbett bekommt jene Person, welche die größte Überlebenschance hat.

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Southbend (631 Kommentare)
am 07.11.2020 13:45

Es wird immer schon triagiert! Sonst würde ja jeder erst dann sterben,nachdem er auf der Intensivstation war☝️
Und manchmal kann auch die Intensivmedizin keine Wunder mehr bewirken;dann wird die Therapie umgestellt auf ctc(comfort terminal care) und NICHT beendet.Und das tut man nicht,weil man ein Bett braucht,sondern weil TROTZ maximaler Therapie ein Überleben nicht möglich ist oder nur mit schwersten Schäden!

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 07.11.2020 12:42

Genau, ihre depperten Zahlenspielereien fehlen mir schon einige Tage. Vor 3 Wochen haben die Idioten noch immer das Fragewort WIEVIELE in den Mund genommen. Schauhin, es geht weniger um die Erkrankten und betagten Verstorbenen. Es geht nur um das ganze Gesundheitssystem /Spitalsbetten.

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MartinFellinger (185 Kommentare)
am 07.11.2020 12:47

Nichtmal eine einfache Prozentrechnung schaffens, aber hier deppat daher reden.
Sie haben sich um einen Faktor 100 vertan.
Mich wunderts ja dass Ihnen das selbst nicht zu deppat wird.

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DonCorleone (101 Kommentare)
am 07.11.2020 12:48

@ADASCHAUHER:
Darf man fragen, wo sie Prozentrechnen gelernt haben?
Kein einzig richtiges Ergebnis ist auch eine Leistung...

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 07.11.2020 13:00

YouTube Professor, sehr gut sie kennen schon Prozente, mit dem richtigen rechnen das üben wir noch

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( Kommentare)
am 07.11.2020 11:31

Zum Thema "Triage": Hier beschreibt der Facharzt Dr. Franz Marcus, worum es sich bei einer Triage wirklich handelt und wie alltäglich sie im medizinischen Alltag ist ... https://www.ortneronline.at/die-triage-ein-horrorszenario/
Ehrlich gesagt finde ich die Darstellung von "Triage" im Artikel als eine Art "Psychoterror".

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.11.2020 12:22

Ist das jener Arzt, der gefordert hat, Frauen, die mit 35 noch kein Kind haben, zum Gebären zu verpflichten?

Abgesehen davon finde ich das "Zentralorgan des Neoliberalismus", zwar besser als RT & Co, auch nicht gerade eine sehr vertrauenswürdige Quelle, aber bitte....

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0x00 (2.049 Kommentare)
am 07.11.2020 12:41

Das ist unerträglich und unverantwortlich! Mit 35 Jahren haben Frauen bereits ein signifikant höheres Risiko für Fehlgeburten

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( Kommentare)
am 07.11.2020 16:33

Keine Ahnung, ob er das gefordert haben soll ???
Jedenfalls schreibt Dr. Franz in einem Gastartikel über die Triage und insofern ist die Quelle (der Autor selbst) für mich vertrauenswürdig.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 07.11.2020 12:43

Eben

Macht ihnen soviel Angst dass sie uns folgen

Bk Kurz im März

Ob die Maske wirkt wissen wir nicht genau,aber sie hat eine Psychologische Wirkung

Bk Kurz im September

Wenn Ärzte nicht triagieren können.haben sie den Beruf verfehlt oder sind gut ausgebildete Telemediziner

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Juni2013 (9.841 Kommentare)
am 07.11.2020 13:24

Massenanfall von Schwerverletzten oder schwer Erkrankten und ausreichender Bettenkapazität:
Intensivbett bekommt jedePerson die einer Intensivtherapie bedarf.
Massenanfall von Schwerverletzten oder schwer Erkrankten und fehlender Bettenkapazität:
TRIAGE = Intensivbett bekommt jene Person mit der größten Überlebenschance!

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