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Cobra-Einsatz im Innviertel: 48-Jähriger hortete illegale Waffen

Von nachrichten.at   22.Mai 2020

Bei umfangreichen Ermittlungen deutscher und österreichischer Kriminalbeamter konnte ein 48-jähriger deutscher Staatsangehöriger als Beschuldigter grenzüberschreitender Suchtmittelgeschäfte ausgeforscht werden. Der Mann wird verdächtigt über einen längeren Zeitraum bis zu 3,2 Kilogramm Amphetamin in Deutschland erworben und nach Österreich geschmuggelt zu haben.

Nach einer Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Ried wurde der Mann am 20. April 2020 vom Einsatzkommando Cobra in seinem Wohnhaus festgenommen. Der sich vorher erhärtete Verdacht, dass der Mann im Besitz von illegalen und verbotenen Waffen stand, bestätigte sich bei der anschließenden Hausdurchsuchung.

Waffen, Munition und Sprengmittel sichergestellt

Dabei fanden die Polizisten Suchtmittel, Waffen, Munition, Schieß- und Sprengmittel. Bei den Waffen handelte es sich um 36 Messer, 31 Schusswaffen, fünf als Taschenlampe getarnte Elektroschocker, zwei Totschläger, einen Morgenstern, einen Schalldämpfer und einen Schlagring. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

Die Polizei stellte bei dem 48-Jährigen insgesamt 36 Messer, 31 Schusswaffen und zahlreiche andere gefährliche Gegenstände sicher.

Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Beschuldigte seiner Lebensgefährtin über sechs Jahre insgesamt 181 Gramm Amphetamin überlassen hatte. Außerdem zeigte er sich geständig seit 2010 jährlich bis zu drei Cannabispflanzen zur Suchmittelgewinnung aufgezüchtet und daraus etwa 700 Gramm Marihuana gewonnen zu haben. Er wird bei der Staatsanwaltschaft Ried angezeigt.

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20. April 2024