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Cobra-Einsatz im Innviertel: 48-Jähriger hortete illegale Waffen

Von nachrichten.at, 22. Mai 2020, 10:57 Uhr
(Symbolfoto) Bild: VOLKER WEIHBOLD

BEZIRK SCHÄRDING. 31 Schusswaffen, 36 Messer und als Taschenlampen getarnte Elektroschocker: Ein wahres Waffenarsenal haben Einsatzkräfte der Spezialeinheit Cobra Anfang April bei einem Drogenschmuggler im Innviertel ausgehoben.

Bei umfangreichen Ermittlungen deutscher und österreichischer Kriminalbeamter konnte ein 48-jähriger deutscher Staatsangehöriger als Beschuldigter grenzüberschreitender Suchtmittelgeschäfte ausgeforscht werden. Der Mann wird verdächtigt über einen längeren Zeitraum bis zu 3,2 Kilogramm Amphetamin in Deutschland erworben und nach Österreich geschmuggelt zu haben.

Nach einer Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Ried wurde der Mann am 20. April 2020 vom Einsatzkommando Cobra in seinem Wohnhaus festgenommen. Der sich vorher erhärtete Verdacht, dass der Mann im Besitz von illegalen und verbotenen Waffen stand, bestätigte sich bei der anschließenden Hausdurchsuchung.

Waffen, Munition und Sprengmittel sichergestellt

Dabei fanden die Polizisten Suchtmittel, Waffen, Munition, Schieß- und Sprengmittel. Bei den Waffen handelte es sich um 36 Messer, 31 Schusswaffen, fünf als Taschenlampe getarnte Elektroschocker, zwei Totschläger, einen Morgenstern, einen Schalldämpfer und einen Schlagring. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

Die Polizei stellte bei dem 48-Jährigen insgesamt 36 Messer, 31 Schusswaffen und zahlreiche andere gefährliche Gegenstände sicher. Bild: Polizei OÖ

Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Beschuldigte seiner Lebensgefährtin über sechs Jahre insgesamt 181 Gramm Amphetamin überlassen hatte. Außerdem zeigte er sich geständig seit 2010 jährlich bis zu drei Cannabispflanzen zur Suchmittelgewinnung aufgezüchtet und daraus etwa 700 Gramm Marihuana gewonnen zu haben. Er wird bei der Staatsanwaltschaft Ried angezeigt.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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( Kommentare)
am 22.05.2020 19:53

Der wollte sich nur gegen den Virus verteidigen. 😜

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 22.05.2020 17:47

Bei so einem Waffenarsenal können einige Neuankömmlinge nur schmunzeln....

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.05.2020 20:09

...aha, ein guter Bogen aus Holz ist also gefährlicher?

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dobisam (892 Kommentare)
am 22.05.2020 12:49

Sehr reißerische Schlagzeile , aber nicht viel dahinter!
Auf dem Foto sehe ich mehrere ältere Luftdruckgewehre, die Nachbauten zweier Vorderlader aus dem frühen 19 Jahrhundert, eine Federdruckpistole, einige Repliken von militärischen Dolchen, einer Axt und eines Schwert, sowie mehrere erlaubte Messer. Wie weit die Faustfeuerwaffen jetzt scharfe Modelle oder Schreckschusswaffen oder gar Spielzeuge sind ist nicht zu erkennen. Auch ist eine Werkzeugbox zu sehen. Bedenklich sind vielleicht die zwei Schlagstöcke und die Fantasieversion des Morgensternes, dieser ist in der Regel aber für den Benutzer gefährlich. Das Teil einer Panzerabwehrwaffe dürfte nur das Abschußrohr sein und ist so gefährlich wie ein Stück Plastikrohr.

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( Kommentare)
am 22.05.2020 14:27

DOBISAM,
ich kenne mich nicht aus bei Waffen. Beim Bundesheer habe ich einmal mit einer Pistole schießen müssen, die hat mir das rechte Handgelenk schier zerschlagen. Ich habe einmal ein Foto von einem Waffenbesitzer in den USA gesehen. Was die an legalen Gerätschaften besitzen, da läuft es einem kalt über den Rücken. Die dürfen das sogar!

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dobisam (892 Kommentare)
am 22.05.2020 23:20

Kann leider erst jetzt antworten, da ich nachmittags arbeiten musste.
Das Innviertel liegt nicht in den USA, somit ist der Hinweis auf den Bestand eines Waffenbesitzers dort ziemlich irritierend, da er wahrscheinlich den dortigen Gesetzen entspricht.
Genauso könnte ich bei einem Bericht über einen Geisterfahrer auf den Verkehr in Großbritannien hinweisen, da dort Alle auf der linken Straßenseite fahren

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Proking (2.660 Kommentare)
am 22.05.2020 16:30

Dobisam,
Sie haben völlig Recht. Mit dem Photo kann man wirklich nur einen Ahnungslosen beeindrucken. Die mgw. schußfähigen Geräte hat man bewußt in größtmöglicher Entfernung positioniert, damit die Gefährlichkeit nicht erkennbar ist.
So richtig krank und böse macht mich der Handel mit dem Gift. Da werden solche Waffen zur Nebensache.

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