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"Ich kann nicht fassen, welche Auswirkungen mein Brief gehabt hat"

Von Verena Gabriel und René Laglstorfer, 01. Dezember 2018, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Nach 54 Jahren: Rosi bekam wieder Besuch vom Christkindl
Bild: VOLKER WEIHBOLD

Rosi Resch aus Vöcklabruck schrieb im Jahr 1964 einen Bittbrief an die OÖNachrichten und rief damit die größte Spendenaktion des Landes ins Leben – das Christkindl hat die 69-Jährige besucht.

Weihnachten 1964 in einer Barackensiedlung in Regau: Gabi, das 13. Geschwisterchen von Rosi Resch (geborene Grill), ist gerade gestorben. Die Mutter liegt noch im Krankenhaus, der Vater ist beinamputiert. An ein sorgenfreies Weihnachtsfest ist im Hause Grill nicht zu denken.

In ihrer Verzweiflung nimmt sich die damals 14-jährige Rosi einen Stift und ein Blatt Papier zur Hand, schreibt ihre Sorgen auf und schickt den Brief an die OÖNachrichten, in der Hoffnung auf warme Winterkleidung für ihre jüngeren Geschwister, damit diese in der klirrenden Dezemberkälte nicht frieren müssen.

"Ich kann nicht fassen, welche Auswirkungen mein Brief gehabt hat"
In dieser Holzbaracke in Regau lebte die Großfamilie Grill.

Rosis Worte werden daraufhin mit dem Aufruf "Hier wäre leicht ein wenig Weihnachtsglanz zu bringen" in den OÖNachrichten veröffentlicht. Was dann geschieht, übertrifft all ihre Erwartungen. Die Leserinnen und Leser der OÖNachrichten bereiten der Familie ein unvergessliches Weihnachtsfest mit Spielsachen, Winterkleidung und einer Krippe aus Holz. Manche bringen sogar persönlich Geschenke in die Baracke.

Eine Puppe aus der Mistgrube

54 Jahre später besucht das OÖN-Christkindl-Team Rosi Resch in ihrem Haus in Vöcklabruck. Erst da erfährt sie, dass es ihr schlichter Brief war, mit dem die größte Spendenaktion des Landes – das OÖN-Christkindl – begonnen hat. Mehr als 14 Millionen Euro wurden seither gespendet. "Ich kann es nicht fassen, welche Auswirkungen mein Brief gehabt hat", sagt die 69-jährige Vierfach-Oma mit Tränen in den Augen.

Video: Die OÖN zu Gast bei Rosi


Mit sechs Geschwistern hat es sich Rosi in ihrer gemütlichen Stube auf der Eckbank gemütlich gemacht. Auf dem Esstisch liegen alte Familienbilder und Zeitungsausschnitte, die Rosis ältere Schwester Hilde jahrzehntelang zur Erinnerung an das unvergessliche Weihnachtsfest im Jahr 1964 aufbewahrt hat. "Schaut euch das an, daran erinnere ich mich noch gut", sagt Rosi und zeigt auf ein Schwarzweiß-Foto, auf dem sie und ihre Geschwister neben einer geschmückten Fichte stehen.

"Ich kann nicht fassen, welche Auswirkungen mein Brief gehabt hat"
Ein Familienfoto erinnert an einen unvergesslichen Heiligen Abend 1964.

Unter dem dürren Baum stapeln sich die Packerl der OÖN-Leser, von denen die Kinder vorher nur träumen konnten. "Einmal hat uns die Mami zu Weihnachten eine Puppe geschenkt, die sie in einer Mistgrube gefunden und wieder schön hergerichtet hat", erzählt Rosi ungeniert. "Ich schäme mich nicht, so war es eben. Wir hatten nicht viel, aber aus allen ist etwas geworden."

18 Kinder brachte Rosis Mutter, eine gebürtige Aurolzmünsterin, zur Welt, vier davon starben kurz nach der Geburt. Rosi wurde 1949 als sechstes Kind in Ried im Innkreis geboren. Ihr Vater stammte aus Peterskirchen, wo die Familie eine Zeitlang lebte. Später übersiedelte sie in die Regauer Ortschaft Hinterbuch, wo sie 1963 – ein Jahr vor dem Brief an die OÖN – delogiert wurden.

Turbulente Jugend

Ein Dach über den Kopf fand die Großfamilie im Regauer Barackenlager, das nach dem Krieg für Flüchtlinge erbaut worden war. In drei einfachen Zimmern wurde geschlafen, gekocht und gegessen. "Wir haben uns zu dritt ein Bett geteilt, aber das hat uns nicht gestört, wir waren es ja nicht anders gewohnt", sagt Rosi und fügt hinzu: "Wir hatten eine glückliche Kindheit." Anders sah das die Fürsorge, die vier Kinder, darunter auch Rosi, in ein Erziehungsheim steckte. "Unseren Eltern wurde nicht einmal gesagt, wo wir hinkamen." Nach fünf Tagen im Heim war der Spuk vorbei, trotzdem hat sich diese Zeit in das Gedächtnis der Kinder eingebrannt.

Diese leisteten schon früh einen Beitrag zum Einkommen der Großfamilie. "Im Alter von zehn Jahren hab’ ich nach der Schule immer auf einem Bauernhof Kühe gehütet, damit wir zu Hause Milch haben", sagt Rosi. Zweimal wurde sie als Kind von der Caritas mit einigen Geschwistern nach Belgien verschickt. Dort wollte eine belgische Familie Rosis um ein Jahr jüngere Schwester Resi adoptieren. "Aber die Mami sagte: ‘Und wenn ich noch so viele Kinder habe, ich gebe keines her’", erinnert sich Rosi, die nach der Pflichtschule Arbeit im Gastgewerbe fand.

1968 heiratete sie ihren inzwischen verstorbenen Mann Peter Resch. Wenige Wochen nach der Hochzeit überfuhr ein Auto ihren jüngeren Bruder Erwin am Schulweg – nicht der letzte Schicksalsschlag für die Familie.

"Dö Heili Nacht vergiß i nia"

Nachdem Rosi mit ihrer eigenen Familie vom Barackenlager zu den Schwiegereltern nach Vöcklabruck zog, wo sie heute noch lebt, verbrannte ihr kleiner Bruder Herbert beim Spielen in einem Autowrack. Später verlor sie mit Johannes einen weiteren Bruder, der bei einem Motorradunfall ums Leben kam. Im Alter von 33 Jahren wurde bei Rosi – inzwischen dreifache Mutter – Unterleibskrebs diagnostiziert, zwei Jahre später arbeitete sie wieder bei einem Elektronik-Geschäft in Vöcklabruck. Ihren Mann, der an Lungenkrebs erkrankte und künstlich ernährt werden musste, pflegte sie zweieinhalb Jahre zu Hause. Trotz aller Rückschläge hat sich Rosi viel Lebensfreude und einen ganz engen Familienzusammenhalt bewahren können.

"Ich kann nicht fassen, welche Auswirkungen mein Brief gehabt hat"
Ein zusammengeschweißter Haufen (v.l.): Nesthäkchen Gerlinde, Rosi, Hilde, Christine, Bruder Edi und im Vordergrund Traudi und Elisabeth Bild: VOLKER WEIHBOLD

Die hölzerne Krippe, die die Familie an Weihnachten 1964 vom OÖN-Christkindl bekommen hatte, die alten Fotos und Zeitungsartikel erinnern Rosi und ihre Geschwister bis heute an den unvergesslichen Heiligen Abend und die großzügige Hilfsbereitschaft der Oberösterreicher. "Dö Heili Nacht, und wann i stoaålt wia, dö Heili Nacht vergiß i mei Lebta nia!" – Worte, mit denen die damals 14-jährige Rosi ihre unendliche Dankbarkeit ausdrückte, die bis heute anhält.

Helfen Sie mit!

Wenn auch Sie notleidenden Oberösterreichern Hoffnung schenken möchten, können Sie eine Spende an das Christkindl-Konto überweisen. IBAN: AT94 2032 0000 0011 1790. Der heutigen OÖN-Ausgabe liegt außerdem ein Erlagschein bei. Firmen und Institutionen, die das Christkindl unterstützen wollen, können sich gerne direkt unter v.gabriel@nachrichten.at melden. Spenden bis 1999 Euro werden in den Regionalausgaben abgedruckt, Fotos von Spendenübergaben über 2000 Euro werden landesweit veröffentlicht.

Großspender werden zudem in einer Bildergalerie auf nachrichten.at/christkindl präsentiert.

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29  Kommentare
29  Kommentare
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( Kommentare)
am 21.11.2019 10:54

Was wird hier in den Kommentaren gestritten, traurig! Arme und sozial schwächere Menschen gab es schon immer, und wird es auch weiter geben! Früher war es der Krieg, besonders betroffen, Witwen mit Kinder wo ihre Männer im Krieg gefallen sind, Bauern die keine Tiere schlachten durften, und daher alle keine ordentliche Kost hatten!

In der Zeit von Bruno Kreisky, ging es wieder bergaufwärts, es hätten alle genug Geld!
Diese Äre ging aber wieder verloren, als dieser Politiker starb!

Heute gibt es Lebensmittel in Überfluss in Europa, in Afrika......leiden sie an schrecklicher Armut!
Obwohl es Lebensmittel in Überfluss gibt, steigt die Armut immer mehr, gäbe es nicht Sozialmärkte, Caritas.......,würden Menschen verhungern!

Was ist der Grund dafür, die Grundbedürfnisse für den einfachen Mann sind nicht mehr erschwinglich! Schwere Arbeit, und von diesen Einkommen kann keiner mehr leben!
Gäbe es nicht die rote Partei, die sich einsetzt, dass die Mindesgehälter steigen, wäre ganz FINSTER!

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.12.2018 01:02

Ich habe beim Lesen hier bemerkt, dass es alle Poster ziemlich gut meinen aber den anderen Postern nichts Gutes zutrauen. Da ist doch der Wurm drin traurig

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plato (89 Kommentare)
am 01.12.2018 10:39

Wer heutzutage Kindern noch etwas spendet macht sich womöglich sehr verdächtig bzw. kann er/sie schneller im Knast sein als ihm/ihr lieb ist. Ich hatte soeben Besuch von einem jugendlichen Pärchen welche Spenden für irgend ein Hilfswerk sammeln . Ich habe ihnen sogleich freundlich mitgeteilt das für mich diese Spendezeiten schon länger vorbei seien und Tschüss.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 01.12.2018 11:15

Knast wegen einer Spende???

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plato (89 Kommentare)
am 01.12.2018 19:26

Ja! Ein österr. Richter ist imstande dich nach § 207(3) StGB zu verurteilen. Der dreht dass sohin damit es past.

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nicnac (96 Kommentare)
am 02.12.2018 01:33

Könnten Sie das genauer erklären?
Was, und wie wurde gespendet? Welcher Vorwurf ist daraus entstanden?

Ihre Einstellung gegenüber Spenden kann ich verstehen.
War schon in den 80ern: Selbst nicht viel, einer Bettlerin Geld gegeben; und dann zusehen müssen, wie sie mit einer nagelneuen "S" Klasse abgeholt wird!
Auch sonst hört man leider immer wieder, daß die Spendengelder irgendwo "versickern"(z.B bei den Guten, die solche Spendenaktionen organisieren und verwalten, damit sie noch reicher werden), aber nie bei den Bedürftigen ankommen.
Ich hoffe, daß das bei Kinderkrebshilfe und ähnlichen nicht so ist......

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 01.12.2018 09:17

...WIR leben nicht im Überfluss, sondern die Meisten wie Sie leben in Ihrer Blase...

Die Rede war vom Durchschnitt der Bevölkerung. Es gibt und gab auch immer Verlierer und Gestrandete, die meinte ich aber nicht.

Und ja, zu Ihnen persönlich möchte ich mich am Liebsten gar nicht äussern. Sie sind ja eh schon eine berühmt-berüchtigte Person hier in Wels. Jammern'S ruhig weiter. Ich habe nur eine Frage an Sie: Wer glauben Sie nimmt Sie noch ernst?

Ende dieser Diskussion!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 01.12.2018 17:29

Danke - das Ich Sie demaskieren durfte.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 01.12.2018 19:20

Danke - das Sie sich demaskiert haben.

Und wenn Sie glauben, ich würde Ihr Posting löschen lassen, keine Chance! Die Leute sollen ruhig sehen, was für ein "Mensch" sie sind. grinsen

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mape (8.837 Kommentare)
am 01.12.2018 19:34

Er wirds NIE schnallen !

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nicnac (96 Kommentare)
am 02.12.2018 02:00

Der ganze Kommentar ist das Letzte!

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 01.12.2018 08:39

"Einmal hat uns die Mami zu Weihnachten eine Puppe geschenkt, die sie in einer Mistgrube gefunden und wieder schön hergerichtet hat", ...

Diese lapidare Feststelllung ruft Erinnerungen aus der Kindheit zurück.

Anfang der 60er ging es den wenigsten Österreichern wirklich gut. Dass seine Kinder immer ausreichend zu Essen hatten, war das erklärte Ziel meines Vaters. Wir wohnten damals (4 Personen) in einer 30 qm-Zweiraumwohnung, selbstredend ohne Wasser und Sanitäranlagen. Geheizt war nur der Wohnraum, das Schlafzimmer war im Winter eiskalt. Erst Ende der 60er wurde es allmählich besser. Die grosse Wende kam mit Bruno Kreisky.

Heute leben wir verglichen mit damals in einem ungeheuren Luxus. Und wir jammern heute über Nichtigkeiten.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 01.12.2018 09:10

Ich sehs Anders.

In der Kindheit 67er Geborener hatte Ich nie solche Armut
wie Jetzt als Erwachsener.

Jeder hat verschiedene Erfahrungen im Leben.

Jedoch jetzt bei 1 Million Armen in Österreich
von Wir leben im Überfluss trällern.

Ist schon starker Realitätsverlust bis zur Empathielosigkeit.

Schämen Sie sich eigentlich nicht so einen Schwachsinn zu behaupten.

Wenn wir wirklich im Überfluss leben würden,
bräuchten Wir auch nicht an jeder Ecke einen Soma/Volkshilfe/Behindertverein
oder Caritas usw.

Und wenn Ich Aussage bekomme,
wie von einem Bürgermeister.
SOMA IST FÜR SOLCHE WIE EUCH.

Dann fühle Ich Mich nicht nur beleidigt,
sondern auch beschämt.
Und sowas macht mich traurig.

WIR leben nicht im Überfluss,
sondern die Meisten wie Sie leben in Ihrer Blase.

Noch dazu wo Sie immer Heucheln Sie wären ja so gut.

Für Mich ist Ihre Aussage unverantwortlich/unverständlich und total grauslich
gegenüber Jeden Bürger/Mensch der in Österreich in Armut lebt.

Pfui - Qua Vadi

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sachsalainen (450 Kommentare)
am 01.12.2018 15:06

Ich bin 1950 geboren und darf Ihnen mitteilen, dass es meiner Gattin, meiner ge-
samten Verwandtschaft und mir wirtschaftlich bestens ergeht.
Ich darf annehmen, dass Sie in Ihrem Leben manches falsch machten.
Es gibt viele Gründe um wirtschaftlich schlecht dazustehen, aber man sollte die
Ursachen nicht im wirtschaftlichen Umfeld, sondern bei sich selbst suchen.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 01.12.2018 17:27

Und genau wegen so einer Einstellung wie Sie von Sich geben.

Sind für Mich alte Menschen wie Sie traurige Gestalten,
die sich leider weder intellektuell noch sozial weitergebildet haben.

Ich gönne jedem Reichtum im Leben.
So wie Sie war Ich auch.

Nur das war trügerisch.

Urteile nie über Menschen in dessen Schuhen Du nicht gegangen bist.

Darum hat ja auch Österreich die Regierung die Sie eben jetzt hat.

Wo die denen es - manche lügen Sich ja Selber an und Ihre Familie - wahrscheinlich JETZT gut geht, aus der Vergangenheit nichts gelernt haben.

Gsd. sind noch nicht alle so Unsozial geworden.

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nicnac (96 Kommentare)
am 02.12.2018 01:41

GENUG!
NICHTherzeigbar

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mape (8.837 Kommentare)
am 01.12.2018 22:14

Vielleicht hat der Bügermeister Recht ?

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nicnac (96 Kommentare)
am 02.12.2018 01:10

Wenn Sie wirklich so arm sind, tut es mir ehrlich leid.
Aber eine Schule durften Sie schon kostenlos besuchen?
Das hätten sie nützen sollen!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 01.12.2018 12:59

Ja, ich kann mich auch noch gut an diese Zeit erinnern.
Wir hatten im Winter Eisblumen am Fenster - in dem Schlafraum war es eiskalt.
Fließendes Wasser - Kanal: Fehlanzeige,

Als Kind habe ich mich vor dem Heiligen Abend meist gefürchtet - bei uns wurde viel gestritten...

Es ist lange her - heute wissen die meisten Menschen hier gar nicht mehr, wie gut es uns eigentlich geht...

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Husar (55 Kommentare)
am 01.12.2018 08:31

Schöne Weihnachtsgeschichte.
Alles Gute weiterhin Rosi 👍

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picknick (496 Kommentare)
am 01.12.2018 08:24

… besonders das Mädel rechts

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enoch (564 Kommentare)
am 03.12.2019 07:36

Sie armer Mensch denken sich ihr Posting sei lustig.

Ich hoffe für sie, dass sie reifer und gescheiter werden und sich ihr Kraft für's Leben aus positiven Dingen holen können.

Besinnliche Vorweihnachtszeit wünsche ich.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 01.12.2018 02:28

Am Ende waren es 18. Naja.

Aber fesch sind die Mädels (alterskorrigiert betrachtet), das muss man ihnen lassen!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 01.12.2018 10:09

Zur Ergänzung deines Wissens. Wahre Schönheit kommt von innen.

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CCO (97 Kommentare)
am 01.12.2018 06:28

Ich meine Sie sind eher ein Nichtswisser,
kennen Sie die damaligen Lebensverhältnisse?
Es wäre bei Ihnen Hirn einschalten
oder einfach mal den Mund halten angebracht.

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( Kommentare)
am 01.12.2018 07:33

aber in der heutigen zeit kann mann schon verhüten.und es gab viele Familien,welche viel Kinder hatten.denen wurde auch nichts gespendet.und trotzdem wurden alle erwachsen,ohne daß sie verhungert sind.man muß auch bedenken,daß es damals keine Handys gab und keinen pc.also hatten die das Problem gar nicht,daß sie Kinder solche sachen schenken müssen.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 01.12.2018 09:15

Das Eine hat mit dem Anderen gar nichts zu tun.

Ich hätte Mir nie gedacht, so in die Armut zu schlittern
und abhängig zu werden.

Nur weil Ich auf Justiz/Politik Recht und Gesetze vertraute.

Und Ich wünsche nicht einmal Ihnen mit Ihrer verurteilenden
einfachen Naivität über Arme.

Das zu erleben was Ich erlebt habe.
Sloche Wie Sie sind das Problem der Hetze gegen Arme/Arbeitslose usw.

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Gabriel_Egger (29 Kommentare)
am 01.12.2018 07:36

Es wäre doch eigentlich eine Geschichte, über die sich alle freuen könnten. Eigentlich....

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 01.12.2018 08:29

Mit ein wenig Respekt hätten Sie sich dieses Posting gespart. Shame on you.

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