Die Geburtsstunde des OÖN-Christkindls
Begonnen hat alles mit einem einfachen Brief. 1964 schrieb ein 14-jähriges Mädchen den OÖNachrichten vor Weihnachten einen Brief mit der Bitte um warme Kleidung und Süßigkeiten für ihre Geschwister. Das Bittansuchen wurde in der Zeitung gedruckt und eine Welle der Hilfsbereitschaft setzte sich in Bewegung. 54 Jahre später besuchte das Christkindl-Team die mittlerweile 69-Jährige in ihrem Zuhause in Vöcklabruck. Die Geschichte dazu lesen Sie hier.
Christkindl war geboren
Nur wenige Tage später, vermeldeten die OÖNachrichten, wurde ein Lieferwagen voll mit Pakten zur Familie entsandt. Die OÖN-Familie rettete der Familie das Weihnachtsfest. Und eine der wichtigsten Hilfsaktionen des Landes – das OÖN Christkindl – war geboren. Wurden anfangs noch Lebensmittel, Kleidung, Spielsachen und Geräte gesammelt und verteilt, hat sich die Art zu Helfen in den letzten Jahren stark verändert.
Geld und Gutscheine
Mitte der 90er-Jahre organisierten OÖN-Mitarbeiter sogar Einkaufstouren, um gemeinsam mit den Bedürftigen dringend notwendigen Waren zu besorgen. Heute konzentriert sich die Initiative aufgrund der vielen Hilfsansuchen darauf, mit Geldbeträgen zu helfen.