Bundesheer sprengte Felsen am Fuß des Traunsteins
GMUNDEN. Die Gefahr für die Einsatzzentrale der Bergrettung ist gebannt.
Exakt um 10.58 Uhr zündete Vizeleutnant Christian Eilmannsberger 120 Gramm Nitrozellulosepulver. Der Felsblock erzitterte, brach langsam in sich zusammen, und sieben Tonnen Gestein rutschten zehn Meter in die Tiefe, wo ein stählernes Fangnetz es auffing. Auch wenn es unspektakulär aussah: Das Sprengkommando des Bundesheeres leistete am Freitag ganze Arbeit in Gmunden und erlöste die Bergrettung am Fuß des Traunsteins aus einer gefährlichen Lage.