Bub erlag im Spital seinen schweren Verletzungen
GARSTEN. Der Zweijährige war Ende Dezember in einen Fischteich gestürzt. Nun starb er im Kepler-Klinikum.
Die Einwohner der Gemeinde Garsten seien "zutiefst erschüttert", sagt Bürgermeister Anton Silber. Ende Dezember war der zweijährige Tim H. am Grundstück seiner Eltern in einen Fischteich gestürzt. Vergangenen Donnerstag erlag er im Linzer Kepler-Klinikum seinen schweren inneren Verletzungen.
"Einfach nur schrecklich", sagt Silber. "Das ist ein zutiefst trauriges Ereignis." Er stehe bereits mit der Familie in Kontakt. "Wir alle stehen hinter ihr."
Teich war abgezäunt
Der Fischteich der Eltern war abgezäunt, das Tor versperrt. Und dennoch schaffte es der Zweijährige am 30. Dezember, wie berichtet, zum Wasser. Beim Spielen dürfte er das Gleichgewicht verloren haben und war in das kalte Wasser gestürzt. Nachdem sie ihren Sohn nicht finden konnte, begann die Mutter das weitläufige Gartenareal abzusuchen. Sie fand Tim im Teich treibend. Seine ältere Schwester sprang sofort ins Wasser und holte den Kleinen an Land. Die Mutter begann sogar noch mit der Reanimation. Nun starb der Bub im Kepler-Klinikum an einem Herzstillstand.
Nur einen Tag vor Weihnachten verunglückte auch in Vorderweißenbach ein Kleinkind tödlich. Seine Eltern waren bei den Nachbarn zu Besuch, das Babyfon hatten sie mitgenommen. Dennoch konnte der kleine Simon nachts mit einem Pyjama bekleidet unbemerkt das Haus verlassen. Vermutlich, um seine Eltern zu suchen. Das Babyfon dürfte nicht angeschlagen haben. Der Zweijährige erfror.
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