Brand in Mehrparteienhaus: Feuerwehr rettete Bewohner
SCHWERTBERG. Nachdem in ihrem Wohnhaus in Schwertberg Feuer ausgebrochen war, mussten 15 Mieter die Nacht in Ersatzwohnungen verbringen.
Vier Feuerwehren, Rettung, Notarzt und Polizei standen in der Nacht auf Montag im Gemeindegebiet von Schwertberg (Bezirk Perg) im Einsatz: In einem Mehrparteienwohnhaus war gegen zwei Uhr früh Feuer ausgebrochen. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehren Aisting-Furth, Poneggen, Schwertberg und Winden-Windegg eintrafen, drang bereits Rauch aus den Fenstern.
Laut einer Bewohnerin befand sich in der stark verrauchten Wohnung, in deren Küche der Brand ausgebrochen war, noch ein gehbeeinträchtiger Mann. Sofort wurde ein Atemschutztrupp zur Menschenrettung über die Haustüre in das Objekt geschickt. Der Mieter wurde mittels Rettungstuch ins Freie gebracht, vom Notarzt versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.
Elektrischer Rollstuhl als Brandursache?
Auch die übrigen Bewohner, der teilweise bereits an den Fenstern auf Hilfe warteten, wurden von sechs Atemschutztrupps in Sicherheit gebracht. Das Feuer selbst konnte rasch gelöscht werden. Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte der Brand von einem elektrischen Rollstuhl ausgegangen sein.
Die Brandwohnung und weitere Wohnungen wurden durch Flammen und Rauch so schwer in Mitleidenschaft gezogen, dass sie vorerst unbewohnbar sind. Die Bewohner kamen in einem vom Vermieter zur Verfügung gestellten Ersatzquartier und bei Verwandten unter. Der Ermittlungen zur Brandursache laufen.
Hackschnitzelheizung geriet in Brand
Auch im Innviertel rückte die Feuerwehr am späten Sonntagabend zu einem Brand in einem Wohnhaus aus: In St. Florian am Inn (Bezirk Schärding) hatte ein Ehepaar gegen 23 Uhr Rauch im Bereich seiner Hackschnitzelheizung festgestellt und Alarm geschlagen. Die automatische Sprinkleranlage verhinderte, dass sich der Glimmbrand weiter ausbreiten konnte.
Einsatzkräfte der FF St. Florian löschten die Glutnester und räumten das Hackschnitzellager aus. Als Brandursache wurde ein Rückbrand im Bereich der Förderschnecke festgestellt. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt, teilte die Polizei am Montagmorgen mit.
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