Brand in Lengau zerstörte mehrere Wohnungen
LENGAU. 96 Feuerwehrleute bekämpften am Sonntag zwei Stunden den Brand in einem Mehrparteienhaus im Ortsgebiet von Lengau (Bezirk Braunau).
Kurz nach Mittag brach am Sonntag im Ortsgebiet von Lengau (Bezirk Braunau) in einem Mehrparteienhaus, in dem sich sieben Wohnungen befinden und das derzeit saniert wird, Feuer aus. Laut Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich verständigte eine Bewohnerin die Einsatzkräfte, die gegen halb eins mit 96 Mann anrückten. Zwei Stunden lang kämpften die Feuerwehrleute gegen die Flammen – ohne große Schwierigkeiten. „Wir hatten beim Löschen keinerlei Probleme. Die Fassade hat zwar kurzzeitig heftig gebrannt, aber auch das hatten wir schnell unter Kontrolle. Andere Gebäude waren durch den Brand zu keinem Zeitpunkt gefährdet“, sagt Einsatzleiter Johann Schinwald von der Freiwilligen Feuerwehr Lengau. Vom Feuer betroffen war laut Schinwald nur eine Seite des Mehrparteienhauses. „Die restlichen Wohnungen wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen und können auch bewohnt werden“, sagt der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Lengau.
Die Brandstelle wurde noch am Nachmittag vom Brandsachverständigen untersucht. Dieser stellte fest, dass der Brand am Balkon im Erdgeschoss durch das Einbringen eine bisher unbekannten Zündquelle verursacht worden sein dürfte. Ein elektrischer Defekt konnte ausgeschlossen werden. Hinweise für eine vorsätzliche Brandverursachung liegen nicht vor. Die Schadenshöhe muss erst ermittelt werden.
So böse eine EPS-Fassade auch brennt und insbesondere giftige Dämpfe absondert: Das Haus selber ist in seiner Substanz nicht gefährdet oder beschädigt.
Im Gegensatz zu vielbejubelten mehrgeschoßigen Holzbauten, wo so ein Brand ein statischer Totalschaden gewesen wäre.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass die Brandausbreitung hinauf bis auf das Dach explosionsartig statt gefunden hat.
Und nur ein einziges gekipptes Fenster lässt den Brand auch ins Innere überschlagen.
Muss jeder selber wissen, ob so ein tolles Klimaschutzvollwärmeschutzsystem wirklich so super ist.
Viel Spaß mit dem Wärmedämmverbundsystem!
"Die Fassade hat zwar kurzzeitig recht heftig gebrannt, aber auch das hatten wir schnell unter Kontrolle"
Die Styroporfassade sorgt jedenfalls für eine zuverlässige und schnelle Brandausbreitung.
Sie haben vollkommen recht! Das Styropor brennt wie Zunder. Obwohl es laut Gutachten angeblich schwer entflammbar ist.
Dem Klimaschutz wird alles untergeordnet.
Die Gase die sich dabei entwickeln sind auch nicht grad gesund!