Bischof Scheuer: "Verantwortung nachkommen"
LINZ. Das Buch "Die gespaltene Gesellschaft", das infolge der ökumenischen Sommerakademie 2019 entstand, wurde gestern in Linz präsentiert.
Aus diesem Anlass sprachen Vertreter von Land, Kirche und Gesundheitssektor darüber, wie die Coronakrise Spaltungen, aber auch Solidarität in der Gesellschaft sichtbar machte.
"Im Land war ein starker Zusammenhalt spürbar", sagte der Linzer Bischof Manfred Scheuer. Oft hätten sich in den Reaktionen auf die Krise aber auch ein gewisser Egoismus und Lagerdenken gezeigt. "Die Frage sollte nicht sein, wer der Stärkere ist, sondern wie der Einzelne seiner Verantwortung seinen Mitmenschen gegenüber nachkommen kann." Die Akteure auf privater und staatlicher Ebene müssten zusammenarbeiten.
Auch Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP) nennt als Ziel, nach der Krise die Solidarität hochzuhalten. "Wir sollten möglichst viel von dem ‚Wir‘, das wir in den letzten Monaten aufgebaut haben, in die Zukunft mitnehmen."
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