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Bis Sommer soll sich das Schicksal des Kasbergs klären

Von OÖN, 08. Mai 2023, 21:33 Uhr
Bis Sommer soll sich das Schicksal des Kasbergs klären
Protestaktion Mitte März am Fuße des Kasbergs Bild: Kerschi.at

LINZ. Anfrage der Neos an Wirtschaftslandesrat Achleitner: Viele Konzepte, aber noch keine Lösung für das kleine Skigebiet im Almtal

Es waren die wohl rührendsten Protestaktionen des vergangenen Winters: Volksschulkinder, die auf Transparenten den Erhalt ihres Skigebiets im Almtal einforderten.

Wie berichtet, steht der Skibetrieb auf dem Kasberg vor dem Aus. Trotz Millionenförderungen durch das Land schrieb die Almtal-Bergbahnen GmbH in den vergangenen beiden Jahren Verluste.

Ein ganzjähriger Betrieb der Lifte auf dem Kasberg könnte helfen, dass mehr Geld in die Kassen gespült wird. Aber diese Vorschläge scheitern weiterhin am Veto fünf großer Grundbesitzer. Die Neos wollten in einer Anfrage an das Wirtschaftsressort des Landes nun wissen, welche Konzepte für den Kasberg es derzeit konkret gibt. Vier Konzepte seien derzeit in Prüfung, heißt es aus dem Büro von Landesrat Markus Achleitner (VP). Eines haben sie alle gemein: Sie gehen davon aus, dass der Kasberg künftig ganzjährig touristisch genutzt werden kann. Nun sind wieder die Bürgermeister der vier Betreibergemeinden am Zug. Sie werden im Auftrag von Achleitner neuerlich das Gespräch mit den Grundeigentümern suchen und für eine ganzjährige touristische Nutzung des Berges werben. Ende Mai ist dann neuerlich ein Arbeitsgespräch bei Achleitner geplant. Spätestens im Sommer soll endgültig feststehen, ob es im kommenden Winter nochmals eine Skisaison im Almtal geben wird. Noch bis zur Saison 2025/26 wird das Land wie vereinbart den Almtal-Bergbahnen pro Jahr bis zu einer Million Euro zuschießen, um die Verluste des laufenden Betriebs abzudecken.

Dass es noch zusätzliche finanzielle Mittel für die Bergbahnen geben könnte, schließt das Wirtschaftsressort nahezu aus. Ohne das Steuergeld vom Land wäre das Skigebiet bereits derzeit "nicht überlebensfähig", eine zusätzliche Finanzierung wird "kritisch gesehen", heißt es in der Anfragebeantwortung an die Neos.

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