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Bio.Garten.Eden: Wo die Natur nicht gezähmt, sondern hervorgehoben wird

Von Thomas Fellhofer, 18. Mai 2019, 00:04 Uhr
Wo die Natur nicht gezähmt, sondern hervorgehoben wird
Für den Rundgang durch das 15 Hektar große Areal sollte man mindestens zwei Stunden einplanen. Bild: Keplinger

AIGEN-SCHLÄGL. Landesgartenschau "Bio.Garten.Eden" in Aigen-Schlägl eröffnet.

"Hier darf Natur noch Natur sein. Das gefällt mir besonders gut", sagte Josef Pöchtrager aus Rohrbach-Berg, der mit Gattin Christine gestern zu den ersten Besuchern der Landesgartenschau "Bio.Garten.Eden" in Aigen-Schlägl zählte. Tatsächlich ist hier im Oberen Mühlviertel ein echtes Garten-Paradies entstanden.

Gärten aus dem Rasenmäher-Prospekt sucht man hier vergebens, dafür gibt es unzählige wunderschöne

Fleckerl am Puls der Natur. Verbaut wurde, was da war. Die natürlichen Gegebenheiten wurden nicht gezähmt, sondern hervorgehoben. Das entspricht ganz dem biologischen Ansatz der Landesgartenschau – immerhin der ersten mit Bio-Zertifikat im landwirtschaftlichen Bereich.

Wo die Natur nicht gezähmt, sondern hervorgehoben wird
Johann Gaisberger, Karl Ploberger, Bürgermeisterin Elisabeth Höfler, Landesrat Max Hiegelsberger und LH Thomas Stelzer bei der Eröffnung. Bild: fell

"Es ist einmalig hier"

Schon vor der offiziellen Eröffnung strömten die Besucher in das 15 Hektar große Areal rund um das altehrwürdige Prämonstratenserstift Schlägl und die Bioschule. Sogar aus Salzburg reisten die Besucher an. "Wir sind vom Turnverein Aigen in Salzburg. So sind wir auf die Gartenschau in Aigen-Schlägl aufmerksam geworden. Es ist wirklich einmalig hier", schwärmen Regina, Sarah, Frieda und Swana nach dem Rundgang.

Für diesen sollte man schon zwei Stunden einplanen. Natürlich kann man die Wege auch schneller beschreiten. Dann würde man sich aber um die vielen Kleinigkeiten betrügen, die es zu entdecken gilt.

> Video: Eröffnung der Landesgartenschau:

Übrigens sind an den 150 Ausstellungstagen an die 700 Veranstaltungen und mehrere Schwerpunktwochen geplant. Zur Zeit ist die Ausstellung der Fachschule Bergheim über das Thema "Bienen und Blumen" zu sehen. Auch die Uraufführung der Komposition "Bio.Garten.Eden" von Christoph Cech durch die Aigen-Schlägler Musikgruppen stand schon am ersten Tag der Gartenschau auf dem Veranstaltungskalender.

Höhepunkt war gestern dann die offizielle Eröffnung der Landesgartenschau im Stiftsmairhof, zu der Landeshauptmann Thomas Stelzer und die Landesräte Max Hiegelsberger und Elmar Podgorschek ins Mühlviertel gereist waren.

Thomas Fellhofer hat einen Rundgang durch die Gartenschau gemacht:

 
Typ:apa-video
ID:128629ef-180b-4a6b-8524-6f688de52bc8
Url:

Bei den Schlägler Terrassen:

Die Lebensgärten:

Skulptur "1 Million Gramm Granit":

Biologischer Kreislauf bei Österreichs erster Bioschule:

Idylle beim Stiftergarten:

 

Rund um den Stiftsteich in Schlägl:

Die Schöpfungsgärten:

Abschluss und Einkehr beim Stiftskeller:

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Autor
Thomas Fellhofer
Lokalredakteur Mühlviertel
Thomas Fellhofer

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