Immer mehr Bienenfreunde
LINZ. Tausende Unterschriften, hunderte Spender: Die Initiative "Retten wir die Bienen" übertrifft alle Erwartungen.
Schon nach einer Woche können allein aus den Privatspenden bereits mehr als 50 neue Bienenstöcke in Oberösterreich finanziert werden. Dazu kommen auch Dutzende Firmen, die eine Bienenpatenschaft übernehmen. Auf nachrichten.at/bienen haben für den Schutz der Bienen bereits Tausende Menschen unterschrieben.
Eine von ihnen ist Gerlinde Stark. Dank ihres Großvaters, der Imker war, ist die Linzerin mit den Bienen mehr oder weniger "aufgewachsen". "Von klein auf habe ich das Honigmachen kennengelernt und als Kind statt Kaugummi Honigwaben gelutscht. Die OÖNachrichten-Aktion ,Retten wir die Bienen’ finde ich super. Es ist wichtig, dass die Bienen Unterstützung erhalten", sagt Stark.
Viele Bienenfreunde
Klaus Nemetz wird als OÖN-Bienenpate einen Bienenstock im Garten aufstellen. "Diese Patenschaft gibt uns die Möglichkeit, einen kleinen Beitrag zu leisten, damit das ökologische Gleichgewicht der Natur, dem wir so viel Lebensqualität verdanken, erhalten bleibt."
"Retten wir die Bienen" ist eine Initiative von OÖNachrichten und dem oberösterreichischen Landesverband für Bienenzucht, der ein eigenes Fachgeschäft – den Imkerhof – in der Linzer Altstadt betreibt. Dort gibt es nicht nur die Möglichkeit, hochwertige Bienenprodukte, darunter Honig, Kerzen, Naturkosmetik und vieles mehr, zu erwerben, sondern man kann auch die OÖN-Aktion unterstützen. "Unsere Kunden freuen sich über die Aktion und die Berichterstattung in den OÖNachrichten", sagt Tanja Gillhofer vom Imkerhof.
Gerade unterschreibt Hermann Brunner für "Retten wir die Bienen". "Weil ich ein umweltbewusster Bursche bin", sagt der Linzer. Auch Roswitha Blank ist Bienenfreundin und tritt mit ihrer Unterschrift für diese Initiative ein. "Wenn die Bienen sterben, dann gibt es auch irgendwann keine Menschen mehr. Die Leute müssen sensibilisiert werden. Ich finde es toll, dass die OÖNachrichten dieses wichtige Thema öffentlich machen", sagt Blank.
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