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Biber tappte in Altheim in verbotene Tellereisen-Falle

Von OÖN, 20. April 2021, 00:04 Uhr
Biber tappte in Altheim in verbotene Tellereisen-Falle
Die schwerverletzte Biber-Dame auf dem Operationstisch Bild: APA/Pfotenhilfe

ALTHEIM. Tückische Falle verletzte einen Biber schwer, Spaziergänger fanden das leidende Tier

Ein besonders heimtückischer Fall von Tierquälerei beschäftigt die Polizei im Bezirk Braunau.

Spaziergänger entdeckten am Sonntagnachmittag in einem Bachbett in Altheim einen Biber, der mit einer Pfote in einem sogenannten Tellereisen eingeklemmt war. Das Tier war vermutlich seit mehreren Tagen in der Falle gefangen. Einer ehrenamtlichen Helferin des Rieder Tierschutzvereins gelang es schließlich, das aufgrund seiner schweren Verletzungen hoch aggressive und verängstigte Tier aus der Falle zu befreien.

Helfer der Tierschutzorganisation Pfotenhilfe brachten das unter Artenschutz stehende Tier danach ins Veterinärzentrum nach Anif, wo die Biber-Dame noch am selben Abend notoperiert wurde. Die Schlagkraft der Metallbügel der seit mehr als 20 Jahren EU-weit verbotenen Tellereisen-Falle hatte die Knochen des Tieres zerschmettert. "Das Jagdschutzgesetz verbietet derartige Fallen, deswegen haben wir den Fall auch bei der Bezirkshauptmannschaft angezeigt", heißt es aus der Landespolizeidirektion. Der Tierarzt entschied, dass eine Amputation die einzige Chance war, das Tier zu retten. Zusätzlich stellte der Veterinär auch schwere Kieferverletzungen fest. Vermutlich hatte das Tier tagelang versucht, sich die Falle von der Pfote zu herunterbeißen. Noch ist unklar, ob das Tier jemals wieder ausgewildert werden kann. Ein Expertengremium werde dies nach der Rekonvaleszenz am Tierschutzhof der Pfotenhilfe entscheiden, hieß es in einer Aussendung.

Die Polizei hat Ermittlungen gegen einen unbekannten Täter wegen des Verdachts der Tierquälerei aufgenommen. Das Strafgesetzbuch sieht für dieses Delikt einen Strafrahmen von bis zu zwei Jahren Haft vor.

Ein Video von der Rettung des Bibers:

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Fa_wimmer (587 Kommentare)
am 20.04.2021 11:42

Klage 2021 beim BG Kirchdorf wurde Zurückgewissen das ich die Gesellschafter nicht nennen konnte innerhalb der 14 Tage (die Bh Kirchdorf verweigerte mir die Bekanntgabe der Gesellschafter) Beweisantrag wurde nicht bearbeitet! Antrag auf Fristverlängerung wurde Abgelehnt!

Die Jägerschaft steht weit über dem Gesetz!!!

Du kannst nur dein Eigentum mit einem Zaun schützt!!

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Fa_wimmer (587 Kommentare)
am 20.04.2021 11:41

Über 5 000 000 Schaden durch die Verarschende Jägerschaft Grünbug.
Da es zu Wiederkehrende Wildschäden seit 2012 gab, es gab bis zu 1 Rehe pro 300qm Schutzwald
Und ich wurde immer nur Verarscht seitens der Jägerschaft Gemeinde Grünburg, BH kirchdorf
Am 18.08.2017 XX als Vertreter des Jagdausübungsberechtigten
Vor ort wurde zwischen den Anwesenden vereinbart, dass die Jägerschaft mit Mitteln wie zum Beispiel Trico, Schafwolle und Schaffett versucht, Rehwild von der Parzelle fern zuhalten bzw. einen neuerlichen Wildschaden zu verhindern
Da bis ende 2018 nichts geschah und ein Jäger zu mir sagte das ist kein Vertrag. Und das ist nicht mal das Papier das Wert sei.
Errichtet ich einen Zaun, dadurch musst ich vorab das Mietverhältnis des Nachbarn aufkündigen.
Dem Nachbarn seine Lagerhalle steht dadurch zu 90 nun Leer Und ein großer Arbeitgeber aus Molln mußte ein Warenlager errichten da er bei mir die Lagerfläche verloren hat! Und die Lagerfläche beim Nachbarn eingeschränkt wurde!!!

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Amtsmissbrauch (603 Kommentare)
am 20.04.2021 10:54

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/katze-in-schlagfalle-schwer-verletzt;art4,3386943#kommentarArt__outer

ja das sind unser hochgehaltenen Jäger ( verarschenden Jäger )

das ist so wie beim Biber wo die jägerschaft gerufen wurde und nach 2 Stunden war das Tier noch immer in der falle!!

https://tvthek.orf.at/profile/Oberoesterreich-heute/70016/Oberoesterreich-heute/14089458/Biber-in-verbotener-Falle-entdeckt/14903379

und was tut die Staatsanwaltschaft gegen die Jäger die gerufen wurden nichts natürlich. leitende Staatsanwaltschaft wird das nächste mal bei der Treibjagt eingeladen und alles ist wieder in Ordnung !!!

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 20.04.2021 08:17

Es ist kein Fehler, ein paar Biber zu entnehmen. Sie sind eine Plage geworden.
Allerdings sollten andere Mittel angewandt werden.

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Amtsmissbrauch (603 Kommentare)
am 20.04.2021 10:56

BETTERTHANTHEREST du Österreich hat eine Überbevölkerung
was tust du dagegen ?

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Amtsmissbrauch (603 Kommentare)
am 20.04.2021 12:12

BMW Steyr

Diese Bearbeitungen sind hochautomatisiert. Daher werden an dieser neuen Linie „nur“ 70 Jobs entstehen. Gemessen an der aktuellen Mitarbeiteranzahl von an die 1200 in der mechanischen Fertigung sollen 2023 20 Prozent der dort Beschäftigten in der Elektromobilität beschäftigt sein.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 20.04.2021 07:14

Noch ein Artikel zum Spendensammeln?

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kual (1.359 Kommentare)
am 20.04.2021 07:24

wollen sie meine Bankdaten - Geld kann man immer brauchen !

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gent (3.909 Kommentare)
am 20.04.2021 06:28

Die Tierfreundinnen erzählten im TV, dass zwei Stunden nach Meldung bei Jägern noch immer niemand vor Ort war! Das ist die zweite Schweinerei an dieser schlimmen Geschichte.

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