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Betrunkener Wirt attackierte Gäste und schleuderte ihnen Essen ins Gesicht

Von Gerhild Niedoba und Michaela Krenn-Aichinger, 03. Mai 2019, 00:04 Uhr
Betrunkener Wirt attackierte Gäste und schleuderte ihnen Essen ins Gesicht
Bild: colourbox.com

BAD SCHALLERBACH. "Treten Sie ein und lassen Sie Ihren Besuch zum Erlebnis werden", heißt es vollmundig auf der Internetseite eines Gasthauses in Bad Schallerbach. Das bewahrheitete sich am Staatsfeiertag für vier Gäste des am Ortsrand gelegenen Betriebes – allerdings im negativen Sinn.

Sie wurden von dem laut Polizei betrunkenen Wirt derart attackiert, dass sie Verletzungen erlitten. Begonnen hatte alles mit der Reklamation zweier Besucher, wonach sie die soeben servierten Gerichte nicht bestellt hätten. Dies versetzte den 56-jährigen Gastronomen derart in Rage, dass er dem 41-jährigen ungarischen Staatsbürger aus dem Bezirk Grieskirchen und dessen deutschen Freund (40) die Teller mitsamt dem Essen ins Gesicht schleuderte. Dazu beschimpfte er die Gäste aufs Heftigste. Als der Deutsche daraufhin die Polizei anrufen wollte, schlug der Wirt auf die Männer ein, ehe diese fluchtartig das Lokal verlassen konnten.

Video: Der Wirt soll den Gästen die Teller samt Essen ins Gesicht geschleudert haben.

Attacken gegen Unbeteiligte

Doch auch danach hatte sich der Wirt nicht beruhigt. Als eine vierköpfige, durch den Vorfall unangenehm berührte Familie aus dem Bezirk Kirchdorf/Krems ebenfalls die Gaststätte verlassen wollte, schlug der 56-Jährige auf zwei dieser Gäste ein: Einer von ihnen, ein 43-Jähriger, erlitt mehrere Abschürfungen und Hämatome, sein Vater (71) eine Prellung im Gesichtsbereich. Zu guter Letzt beschimpfte der Wirt auch die alarmierten Polizisten.

Die Prügelattacken waren gestern in dem Kurort Tagesgespräch. Äußern wollte sich dazu bei einem OÖN-Lokalaugenschein aber niemand. Sie könne "nichts Negatives über das Gasthaus und den Wirt sagen", meinte etwa eine Mitarbeiterin eines Lebensmittelgeschäfts. Der Vorfall sei "bei vielen Kunden Gesprächsthema".

Genauso wie in den sozialen Foren, wo sich die User im Gegensatz dazu aber kein Blatt vor den Mund nahmen. Neben positiven Meinungen wird dort seit Monaten auch vermehrt Kritik an dem "etwas gewöhnungsbedürftigen Wirt" laut, der seinen Gästen etwa "mitteilte, dass der Wirt das Sagen hat".

Derartige Bewertungsmöglichkeiten im Internet kritisiert Thomas Stockinger, Wirtesprecher in der Wirtschaftskammer OÖ, da sie den Druck auf die Gastronomen erhöhen würden (siehe Interview).

Gestern schilderte auch ein OÖN-Leser seine Erfahrungen mit dem Wirt: "Als ich erneut bat, zahlen zu können, beschimpfte er mich, sodass ich flüchtete. Er verfolgte mich bis auf die Straße."

Auch bei Ortschef Gerhard Baumgartner (VP) lief gestern das Telefon heiß. "In diesem Fall gibt es nichts zu entschuldigen." Und: "Es ist wirklich bedauerlich, was passiert ist."

Der Gastronom, dem nun eine Anzeige wegen Körperverletzung droht, war gestern den ganzen Tag über für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Drei Fragen an Thomas Stockinger

Der Ansfeldner Gastronom ist Wirtesprecher der Wirtschaftskammer OÖ.

1. Ein alkoholisierter Wirt, der gegenüber seinen Gästen handgreiflich geworden sein soll: Was waren Ihre ersten Gedanken, als Sie dies hörten?

Ich habe von dem Fall selbst erst durch die OÖNachrichten erfahren. Wenn sich das so abgespielt hat und der Wirt alkoholisiert war, ist das nicht zu akzeptieren und wird logischerweise zu rechtlichen Konsequenzen führen.

2. Handelt es sich Ihrer Ansicht nach bei derartigen Vorfällen allein um einen Ausraster oder kann da mehr dahinterstecken?

Der Vorfall zeigt den Druck, der auf den Gastronomen lastet. Wenn Mitarbeiter fehlen, die Gäste aber vorhanden sind, bemüht man sich, das irgendwie selbst zu schaffen – und manche greifen dann leider zum Alkohol. Dazu kommt dann auch noch der Druck, der durch die Öffentlichkeit ausgeübt wird.

3. Sie sprechen die Bewertungen an, die Gäste in öffentlichen Foren abgeben können?

Ja, negative Bewertungen, die über Social Media oder auf speziellen Plattformen verbreitet werden, erhöhen den Druck und führen zu einem Spannungsfeld, in dem man sich als Gastronom bewegt. In Summe führt das zu Situationen, die so nicht sein dürften.

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150  Kommentare
150  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 21.07.2019 09:46

Der Vorfall (der anscheinend kein Einzelfall war) liegt nun fast 3 Monate zurück.

Die Kultiwirte freuen sich weiterhin über ihren Mitgliedsbetrieb in Bad Schallerbach.
Vielleicht sollte die Definition von "Qualität", wie sie in den Vereinsrichtlinien enthalten ist, schlicht und ergreifend gestrichen werden, da es sich ohnehin nur um eine hohle Phrase handelt.

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( Kommentare)
am 04.05.2019 21:34

Interessante Google Rezension vor 23 Stunden geschrieben:

"Wirt steht hinter seiner meinung!! Komme was wolle! !!!"

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.05.2019 13:31

von Hausruckviertler (1188)
03.05.2019 22:43 Uhr

Und man bedient auch im besoffenen Zustand keine Gäste.

nana des is wurscht, weil da Chef genauso a mensch is und mit seinen gäste " gurgelt " ..habs söba dalebt… grinsen
Es ist sein Benehmen und seine Reaktion die NICHT ok ist ..UND die des Chef der Gastronomen in der WK :Stockinger . PFUI TEUFI ! traurig

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gumba (2.891 Kommentare)
am 04.05.2019 06:58

Hätte ich den biobauer als Gast: “darfs noch a stamperl glyphosat sein?”

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peas (4.501 Kommentare)
am 03.05.2019 23:41

Die Gäste waren Deutsche, vielleicht hätte ich dem Wirt geholfen die Merkel-Wähler los zu werden. Ich kann es nicht sicher sagen, aber mein Mitleid hält sich sehr in Grenzen.

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 04.05.2019 02:15

Vom wirt wurden verprügelt, ein deutscher, ein Ungar und zwei oesterreicher. Was ist der Grund für Ihren deutschenhass, Neid und minderwertigkeitskomplexe?

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et22105 (293 Kommentare)
am 03.05.2019 23:27

Gratuliere, "Wirtesprecher", zur Antwort auf Frage 2: die Gäste sind also selbst Schuld, wenn sie in ein Gasthaus gehen, wo zu wenig Personal den Wirtn zum Alki werden lässt ....
Vielleicht könnten die Wirten ja ihre jeweilige Misere gleich beim Eingang mit Symbolen, zb zerbrochenen Tellern und Weingläsern kennzeichnen, dann kann niemand mehr sagen, er sei nicht gewarnt worden ....

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gumba (2.891 Kommentare)
am 04.05.2019 06:50

Der wirtesprecher soll seinen Posten abgeben. Fehlbesetzung.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 04.05.2019 18:45

Der Wirtesprecher ist so etwas von weltfremd; da gibt es beinahe keine Steigerung mehr.

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Nichtswisser (60 Kommentare)
am 03.05.2019 22:13

Waun in Schollaboch gaunz tiaf a Schnitzl fliagt und da Kurgost aus da Goschn bliat, daun is des beim Porzer Wirt.
Sogst zum Wirt, i brauch fia des Bratl a Schmia, kriagst ind Fotzn daun a Bier.
Sogst de Essigwuascht is so sauer!
Schimpft er mit dir, du scheiß Bauer!
Und die Moral von der Geschicht - mitn Porzer E.. schimpft man nicht!
PROST!

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x-files (488 Kommentare)
am 03.05.2019 19:18

Der Vorfall ist sicher nicht zu entschuldigen, soviel steht fest.
Die Relativierung durch den Wirtevertreter ist auch nicht nachvollziehbar. Handgreiflichkeiten gehen unter keinen Umständen.
"Ungustln" gibt es aber unter den Wirten genauso wie in der allgemeinen Bevölkerung und das nicht nur in Bad Schallerbach.
Da kenne ich in Linz auch einige, das ist aber eine andere Geschichte.

Es gibt aber wie gesagt auch jede Menge unmögliche "Gäste".
Vielfach vergessen die Leut' halt, dass sie Gäste sind und Gäste sich auch als solche verhalten sollten.

Kritik dort wo sie angebracht ist, muss selbstverständlich und möglich sein. Das macht man sich aber in erster Linie im Lokal direkt aus. Da braucht es keine Tiraden im Internet. Solche Bewertungsportale sind sowieso generell mit großer Vorsicht zu sehen weil sie halt immer sehr individuelle und persönliche Empfindungen widerspiegeln.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.05.2019 21:32

"Der Vorfall ist sicher nicht zu entschuldigen, soviel steht fest."

Ab dieser ersten Zeile wusste ich zu 95% (ohne noch den Rest gelesen zu haben), dass es dir insgesamt nur um eine Verharmlsoung und Relativierung dessen geht, was passiert ist:

Ein MITTAGS BEREITS BESOFFENER und hinsichtlich persönlicher Beleidigungen bekannter Gastwirt attackiert zwei Gäste körperlich durch Essen ins Gesicht schmeißen, verfolgt und attackiert sie nochmals mit nunmehr körperlicher Gewalt. Darüber hinaus attackiert und verletzt der besoffene Wirt auch noch zwei weitere Gäste, die mit dem Erstvorfall gar nichts zu tun hatten.

@x-files

Ich weiß ja nicht, in welchem Milieu du sozialisiert worden bist. Aber HIER IN DIESEM FALL (und um NICHTS anderes geht es wohlgemerkt!) den besoffenen, beschimpfenden, attackierenden, verletzenden Wirt auch nur irgendwie zu verharmlosen ist einfach "seltsam".

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betterthantherest (33.910 Kommentare)
am 03.05.2019 21:40

Alleswisser, Sie wissen, dass der Wirt am 01.05 schon mittags besoffen war?

Der Vorfall ereignete sich um halb 8 abends .... .

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 04.05.2019 02:09

Du hast recht, es war um 19:30 Uhr. Hatte es irrtümlich als 12:30 Uhr gelesen im Polizeibericht. Mea culpa!

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( Kommentare)
am 03.05.2019 22:43

Sicher gibt es auch "schwierige Gäste" Aber so löst man jedenfalls kein Problem.Und man bedient auch im besoffenen Zustand keine Gäste.
Ich kann nur das schreiben was ich selber erlebt habe.Und das ist nix positives.Er hat ein Problem im Umgang mit anderen Menschen und fühlt sich als König von Schallerbach bzw.in seinem Wirtshaus.
Seine Angestellten und seine Lebensgefährtin behandelt er wie Untertanen.Und sudert dass er kein Personal bekommt.Bei unserem letzten Versuch standen wir am Eingang und haben die Speisekarte gelesen.Im Vorbeigehen ruft er uns ganz "freundlich" zu:
"mi ham eh koan Platz mer.mi san voi.drunt im Ort gibt`s an Kebap" einfach ein "Ungustl"
Und mich wundert es nicht was da am 1.Mai passiert ist.

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betterthantherest (33.910 Kommentare)
am 03.05.2019 23:02

Hausruckviertler, Sie hatten Zeit an einem Feiertag ins Wirtshaus zu gehen?

Sie hatten keine Arbeit am Feiertag?

Sie Böser!

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( Kommentare)
am 04.05.2019 11:05

betterthantherest.Ihre Ironie wieder !
Na ja ich kann mich jetzt nicht mehr erinnern ob das ein Feiertag war.Egal
Ich habe heute früh mit einer ehemaligen Wirtin aus dem Bezirk telefoniert(sie hat ihr Wirtshaus vor ein paar Jahren zugesperrt) Sie kennt ihn persönlich sehr gut und hat mir bestätigt dass er dringend ärztliche Hilfe braucht.Er ist total überlastet und seine Mitmenschen leiden darunter.Und vielleicht sollte er trotz seiner 56 Jahre ein bisserl an seinem Charakter arbeiten und sein Mitmenschen besser akzeptieren.Ein halbwegs menschlicher Umgang sollte normal sein.

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Proking (2.660 Kommentare)
am 04.05.2019 11:51

Nicht aber, wenn der Watschenbaum in dem Wirtshaus steht, in Bezug auf das Anbringen einer Kritik im Lokal.

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Palmesel (122 Kommentare)
am 03.05.2019 15:05

Was soll die ganze Aufregung?
So etwas nennt man ERLEBNISGASTRONOMIE
Der Ernst versteht sein Handwerk

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Ju-Hu (15 Kommentare)
am 03.05.2019 16:40

Also mir tut der Parzerwirt schon leid. Es ist überhaupt nicht richtig was er getan hat, er hätte längst die Notbremse ziehen müssen, weil ihm doch schon alles zuviel geworden ist. Er und seine Familie haben immer alles gegeben und das Gasthaus mit sehr viel Liebe und grossen Fleiss geführt. Wir waren gern zu Gast und haben uns immer sehr wohl gefühlt. Leider ist ihm nun alles zuviel geworden. Wirt sein ist auch nicht grad leicht, denkt man an die vielen Arbeitsstunden und Vorschriften der Behörden, die immer mehr werden usw. Meine Familie und ich werden ganz bestimmt wieder Gäste beim Parzer sein.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 03.05.2019 18:32

Ich gebe ihnen in ihrer fairen Kritik vollkommen recht.

Der Wirt sollte sich eine kleine Auszeit nehmen und die Familie vorerst das Lokal weiterführen, das Essen war immer dem "Wirtshaus" angepasst, es gibt weit Schlechtere, die von den OÖN hochgejubelt werden.

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wimmerfan (365 Kommentare)
am 03.05.2019 18:46

Der Ernstl kann nix dafür. War nur ein unbeabsichtigtes Kommunikationsproblem mit ausländischen Gästen

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 03.05.2019 14:59

Da haben die Gaeste Sterne gesehen.
Mir einem Schlag vom bodenstaendigen Wirtshaus zum sternerestaurant.

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Fettfrei (1.799 Kommentare)
am 03.05.2019 14:45

Wanst a Glück hast kummst beim Parzerwirt zu Deinem Essen ohne beschimpft zu werden heißt es oftmals bei so manchen Gästen die am Donnerstag zum billigen Schnitzerl im Pfandl kommen. Wie so einer zu einem Kultwirt gestempelt wird ist so manchem Schallerbacher rätselhaft, da müssen schon gute Kontakte in die WK da sein? Ein Tip für den Kultwirt wäre noch als alternative zu den Tortenwerfern in Kinofilmen nun als Tellerwerfer samt Inhalt aufzutreten.

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betterthantherest (33.910 Kommentare)
am 03.05.2019 15:09

Ist dieser Wirt nicht Kult?

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observer (22.194 Kommentare)
am 03.05.2019 19:36

Da müsste er sich eine Konditorei aufmachen, sonst kommt ihm das Tortenwerfen zu teuer. Vielleicht wär das aber für ihn ernsthaft eine Möglichkeit, Cafe und Konditorei. An Stress würde ihm und seiner Familie da viel wegfallen. Und die Torten könnte er ja von einem anderebn beziehen und ev. nur ein bisschen was selsbt ergänzen, etwa Wuchteln. Antrinken dürfte er sich allerdings da auch nicht, Alk für einen Wirt im Dienst sollte ein Nogo sein. Ob man davon in Schallerbach leben kann, das ist eine andere Frage.

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wimmerfan (365 Kommentare)
am 03.05.2019 13:32

Bravo Ernstl !

So muss ein echter Wirt sein!

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Nonaned (847 Kommentare)
am 03.05.2019 19:52

Genau, ein echter Mann greift einen 71 jährigen körperlich an, super Typ. Wenn er keine Gäste will die er evtl zu wenig versteht, was bei diesen Gästen nicht der Fall war, dann darf er in einem Ort der aus ganz Europa Gäste hat, kein Gasthaus betreiben.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.05.2019 13:29

https://www.firmenabc.at/ernst-roithmeir-parzerwirt_Jtsw

man könnte reservieren und dann die Zeit woanders verbringen zwinkern

ich überlege ihm meine Meinung per E-mail zu sagen,aber er hat NICHT verdient dass mann sich mit ihm beschäftigt. ;-(

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Feinschmeckerhas (894 Kommentare)
am 03.05.2019 13:22

Lokal derzeit ausgebucht - nur mehr mit Tischreservierung möglich.
Gegessen wird was auf den Tisch kommt. Sonst persönliches Gespräch mit dem Chef. . .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.05.2019 13:17

von alleswisser (11413)
03.05.2019 04:52 Uhr

VIERTE FRAGE AN THOMAS STOCKINGER:

4. Sie sind nicht bloß Wirtesprecher in OÖ, sondern auch Vorstandsmitglied der "Kultiwirte OÖ", welche sich selber als Qualitätsverbund darstellen. Treten Sie dafür ein, dass der alkoholisierte und pöbelnde und gewalttätige Wirt aus Bad Schallerbach seine Mitgliedschaft sofort zurücklegt oder ausgeschlossen wird?

Antwort: Wissen Sie, wir Poflerwirte sind eine aussterbende Spzies, da muss man schon zusammenhalten. Weil böse sind eh nur die lästigen Gäste, die sich im Internet beschweren tun. Also Schwamm drüber, in ein paar Tagen redet eh keiner mehr darüber.

ich erlaube mir das Posting wieder zu erwähnen denn die Antwort von Stockinger ist eine SAUEREI sondergleichen. Ich hoffe Frau Huemer als WK Chefin wird darauf reagieren .
Stockinger in Ansfelden ist für mich KEIN Besuch mehr wert ! ;-(

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.05.2019 13:14

von alleswisser (11413)
03.05.2019 04:52 Uhr

VIERTE FRAGE AN THOMAS STOCKINGER:

4. Sie sind nicht bloß Wirtesprecher in OÖ, sondern auch Vorstandsmitglied der "Kultiwirte OÖ", welche sich selber als Qualitätsverbund darstellen. Treten Sie dafür ein, dass der alkoholisierte und pöbelnde und gewalttätige Wirt aus Bad Schallerbach seine Mitgliedschaft sofort zurücklegt oder ausgeschlossen wird?

Antwort: Wissen Sie, wir Poflerwirte sind eine aussterbende Spzies, da muss man schon zusammenhalten. Weil böse sind eh nur die lästigen Gäste, die sich im Internet beschweren tun. Also Schwamm drüber, in ein paar Tagen redet eh keiner mehr darüber.

ich erlaube mir das Posting wieder zu erwähnen denn die Antwort von Stockinger ist eine SAUEREI sondergleichen. Ich hoffe Frau Huemer als WK Chefin wird darauf reagieren .
Stockinger in Ansfelden ist für mich KEIN Besuch mehr wert ! ;-(

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 03.05.2019 12:25

Was mein Vater immer sagte:“Wer nix wird wird Wirt.“

Na dann gehn wir halt zum Mc Donalds.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.05.2019 12:36

Keine Ahnung von der Gastronomie, aber deppert daherreden und beleidigen. Hoffentlich fühlst du dich jetzt etwas wohler.

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 03.05.2019 16:32

1539 Kommentare und einer dümmer als der andere 😴

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Peweta (55 Kommentare)
am 03.05.2019 12:21

Waun in Schollaboch gaunz tiaf a Schnitzl fliagt und da Kurgost aus da Goschn bliat, daun is des beim Porzer Wirt.
Sogst zum Wirt, i brauch fia des Bratl a Schmia, kriagst ind Fotzn daun a Bier.
Sogst de Essigwuascht is so sauer!
Schimpft er mit dir, du scheiß Bauer!
Und die Moral von der Geschicht - mitn Porzer Ernstl schimpft man nicht!
PROST!

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 03.05.2019 12:32

Aber Hallo! Das Gedicht ist gut. Bravo!

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Proking (2.660 Kommentare)
am 03.05.2019 15:07

@ Peweta
Super Gedicht und weils gerade passt, kann man neuerdings statt
Essigwuascht auch Hatz 4 Prosciutto bestellen.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 03.05.2019 12:06

Gestern haben wir noch ordentlich gefeixt über Wild West oder Taliban in Bad Schallerbach.
Aber der Wirt ist erledigt - Strafanzeige wegen Körperverletzung, vermutliches Verfahren der WKO und vor allem - der Ruf ist ruiniert. Gar nicht lustig.
Ich kenne das Gasthaus, das sich Wirtshaus nennt. Ein sehr großes Areal mit vielen Räumlichkeiten und Stufen, schön modern ländlich eingerichtet. Vermutlich steckt viel Fremdkapital drinnen. Wir hatten Glück, denn wir reklamierten nicht.

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( Kommentare)
am 03.05.2019 11:34

Jedem Wirt steht es frei sein Essen so zu servieren wie er es für richtig hält..... zwinkern

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beisser (10.412 Kommentare)
am 03.05.2019 12:07

Aber lieber nicht nach Nachschlag fragen. Der Wirt könnte es wörtlich nehmen 😱

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.05.2019 13:16

beisser

hahahahhahahahahaha, der Spruch is voi guad grinsen grinsen grinsen

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 03.05.2019 10:10

Wenn der Herr Wirt ein Lehrer wäre, dann wäre mit Sicherheit schon mehrere Jahre im Burn Out und würde der öffentlichen Hand auf der Tasche liegen.

So hat er sein Personal, seine Steuern und Abgaben bezahlt bis das es halt irgendwann nicht mehr ging.
Ich finde das Gewalt keine Lösung ist und das der Wirt überreagiert hat.
Doch weiß ich das es mehr lästige unangenehme Gäste gibt als Wirte.

Das hier ein Shitstorm von Personen veranstaltete wird die ihr Leben lang nie Selbständig waren und wahrscheinlich noch schneller Überfordert wären, finde ich unmenschlich und unsozial.

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( Kommentare)
am 03.05.2019 10:19

man hat als Angestellter in einer Führungsfunktion auch nicht weniger Druck. was glauben Sie, lieber Biobauer wie oft man es sich als Angestellter leisten kann, alkoholisiert ins Büro zu kommen, ohne dabei gröbere Action zu veranstalten?

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 03.05.2019 10:24

Mein lieber umfall, da gebe ich ihnen natürlich Recht.

Der Unterschied ist das der Kleingewerbetreibende und Einzelunternehmer nicht einfach ein Halbes Jahr in Krankenstand gehen kann wenn er überfordert ist, den dann ist sein Betrieb Tod.

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betterthantherest (33.910 Kommentare)
am 03.05.2019 10:34

mein lieber Herr Biobauer, wenn der Wirt krank ist und eine Behandlung braucht, dann muss eben für diese Zeit jemand anders den Betrieb führen (z. B. seine Frau).

Es hilft nicht, jahrelang krank zur Arbeit zu gehen. Das Problem würde nur größer.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 03.05.2019 11:27

Ich stelle abschließend fest, wenn es sich um einen Selbständigen Kleinunternehmer handelt, dann ist bei vielen das das ganze Jahr vor sich hergetragene soziale Gewissen ziemlich schnell beim Teufel.

Ist ja keiner von uns.
Welch Antlitz müsst ihr schauen wenn ihr euch in den Spiegel seht?
Es mag ein Sozialistisches sein ein Menschliches ist es nicht.

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betterthantherest (33.910 Kommentare)
am 03.05.2019 11:38

Wer sind "Ihr" / "Euch"?

Sags Ihnen gerne zum 10. Mal:
Ich schreibe MEINE Meinung, ich schreibe für MICH.

Es will Ihnen niemand Ihre Meinung nehmen. Sie können selbstverständlich weiterhin Rechtfertigungen für Frust- und Gewaltaktionen zum Besten geben.

Schreibt Ihnen:
Der Theoretiker aus dem geschützten Bereich.

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( Kommentare)
am 03.05.2019 11:39

Wo nehmen sie nur ihre Gedanken her?
Es ist doch kein Mensch böse, wenn der andere Mensch an seine Grenzen angekommen ist, und bevor er über die Grenze steigt, wo der Wahnsinn beginnt, sich helfen lässt!

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betterthantherest (33.910 Kommentare)
am 03.05.2019 11:53

dede, absolut richtig.

Es ist sicherlich schwierig, die Grenze zu erkennen. Am Schwierigsten ist das für den Betroffenen selbst.

Aber es ist tatsächlich alternativlos, Hilfe in Anspruch zu nehmen, bevor der Wahnsinn eintritt.

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