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Betrunkene nach drei Unfällen von Polizei gestoppt

23. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Betrunkene nach drei Unfällen von Polizei gestoppt
Ein Bild der Verwüstung. Ein alkoholisierter Lenker fuhr auf einen Traktor auf, der in zwei Teile gerissen wurde, und schleuderte auch noch in einen Bus. Drei Menschen wurden dabei verletzt. Bild: FF Hellmonsödt

LINZ. Schwere Unfälle mit alkoholisierten Fahrern Polizei macht täglich 454 Alkoholtests.

Auch am vierten Adventwochenende haben alkoholisierte Autofahrer wieder schwere Unfälle verursacht, obwohl die Polizei regelmäßig Alkoholkontrollen durchführt. Im heurigen Jahr mussten im Schnitt täglich 454 Autofahrer in ein Röhrchen blasen. Dabei sind in den ersten elf Monaten 4566 alkoholisierte Lenker erwischt worden, gut 3200 von ihnen hatten mehr als 0,8 Promille.

"Dennoch lernen die Leute nicht daraus und glauben nicht, dass sie selbst an einem Unfall beteiligt sein könnten, bei dem sie jemand anderen schwer verletzen können", sagt Klaus Scherleitner, Chef der Landesverkehrsabteilung.

Das zeigt auch die Wochenend-Bilanz: Innerhalb von wenigen Stunden haben in der Nacht auf Samstag alkoholisierte Lenker fünf Verkehrsunfälle verursacht, bei denen sieben Menschen verletzt wurden. In der Nacht auf Sonntag hatte eine Autofahrerin aus dem Bezirk Gmunden gleich drei Unfälle mit erheblichem Sachschaden und ist mit ihrem stark beschädigten Auto weitergefahren.

Die 56-Jährige besuchte ein Lokal in Bad Goisern, ehe sie gegen 00.45 Uhr die Heimfahrt antrat. Vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit einem anderen Wagen. Obwohl dabei auch ihr Auto schwer beschädigt wurde, setzte sie die Fahrt fort. Wenige Meter weiter, ebenfalls in Bad Goisern, krachte sie gegen eine Schutzinsel und mehrere Verkehrsschilder. Abermals fuhr die 56-Jährige unbehelligt weiter. Im Ortsteil Sulzbach in Bad Ischl beschädigte sie dann eine weitere Verkehrsinsel und beging auch da Fahrerflucht, kam aber nicht mehr weit. Die Polizei konnte die Frau stoppen, die laut den Beamten Symptome einer starken Alkoholisierung hatte, einen Alkotest aber verweigerte.

Die Serie der Unfälle mit alkoholisierten Lenkern begann Freitagabend in Hellmonsödt in der Ortschaft Eckartsbrunn (Bezirk Urfahr-Umgebung). Dort ist ein 44-jähriger Mann ungebremst in einen unbeleuchteten Traktor gekracht. Das landwirtschaftliche Gefährt wurde 30 Meter weit in eine angrenzende Wiese geschleudert und auseinandergerissen. Der 64-jährige Lenker der Zugmaschine wurde mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht. Der Wagen des 44-jährigen Mühlviertlers schleuderte noch in einen Bus. Auch der Busfahrer wurde im Spital behandelt. Ein Alkotest beim verletzten 44-Jährigen ergab 0,86 Promille.

Betrunken und ohne Licht

Eine knappe Stunde später war ein 20 Jahre alter Mann in Aurolzmünster (Bezirk Ried) mit seinem Auto ohne Licht unterwegs. Der junge Fahrer wollte vom Gelände einer Firma auf die Hausruck-Straße (B143) einbiegen. Dabei stieß er mit dem Fahrzeug eines 51-Jährigen zusammen. Beide Männer wurden ins Krankenhaus Ried gebracht. Der beim 20-Jährigen durchgeführte Alkotest ergab 1,98 Promille.

Ebenfalls betrunken setzte sich im Bezirk Vöcklabruck fast gleichzeitig ein 26-jähriger Mann hinter das Steuer. Der Salzburger fuhr mit seinem Kleintransporter auf der Mondseestraße, als er in Tiefgraben auf ein Auto auffuhr. Der Wagen des 53-Jährigen drehte sich durch die Wucht des Anpralles um 180 Grad, der Transporter des Salzburgers kam von der Straße ab. Der Unfallverursacher hatte 1,76 Promille im Blut. In Gutau (Bezirk Freistadt) geriet in der Nacht auf Samstag ein 17-Jähriger, der keinen Führerschein besitzt und alkoholisiert war, mit einem Auto in einer Kurve ins Schleudern. Er kam von der Fahrbahn ab und stieß gegen eine Böschung. Ein Jugendlicher auf dem Rücksitz wurde leicht verletzt. Der durchgeführte Alkotest zeigte einen Wert von 0,72 Promille.

Den absoluten Negativrekord an diesem Wochenende lieferte allerdings eine 52-jährige Autofahrerin in Hallein. Sie war mit 3,12 Promille Alkohol im Blut von der Polizei gestoppt worden.

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15  Kommentare
15  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
RainerHackenberg (1.880 Kommentare)
am 23.12.2019 10:44

Man sollte allen Leuten, die Alkohol trinken, den Führerschein abnehmen, dann kommen die gar nicht mehr in Versuchung, alkoholisiert zu fahren. Das macht man ja bei Marihuana-Konsumenten auch so.

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gent (3.909 Kommentare)
am 23.12.2019 10:46

Ihre Kifferleier langweilt!

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reader74 (1.341 Kommentare)
am 23.12.2019 08:34

Alkolenker sollten nie wieder die Möglichkeit haben einen Schein zu bekommen. Lauter Idi*ten diese rücksichtslosen Leute..

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 23.12.2019 07:26

Für's saufen bis zum Umfallen haben diese Leute immer genug Geld! Das kostet viel!
Und obwohl das Taxi fahren, nach der Sauf Orgie dann, verglichen damit was sie versoffen haben nur ein parr Euro kosten würde, fahren sie nicht damit weil es so teuer ist! Da für wird kein Geld ausgegeben! Dann lieber sparen und alkoholisiert selber hinters Steuer!
Das schlimme daran ist das diese Alkoholiker nicht nur sich selbst gefärden sondern jeden anderen Verkehrsteilnehmer der ihnen entgegen kommt! Daher ist Alkoholismus eine Psyhopathie weil nur Psyhos neigen zu selbst und fremd Schädigung! Ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein!
Und diesen Leuten soll der Führerschein für immer abgenommen werden! Denn sie stellen eine große Gefahr im Straßenverkehr da!

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pesentirollo (209 Kommentare)
am 23.12.2019 09:07

Taxigeiz nach der Brauchtumspflege, nach dem sich das Leben schönsaufen, ...... der entspannenden Wirkung nach Genuß einer legalen Droge?

Selbst in geringen Dosen setzt Alkohol bestimmte Schutzmechanismen außer Kraft.
Zum Beispiel den klaren Gedanken sich unter Drogeneinwirkung nicht hinters Steuer zu setzen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.12.2019 09:12

Solange die Strafen lächerlich sind, solange wird's auch die besoffenen Idioten am Steuer geben.

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 23.12.2019 06:45

stetig ansteigende zahl an alkohol u drogenlenker, dazu noch die die keinen führerschein haben, ---das zeigt dass die STRAFEN VIEL ZU GERING sind! konfesziert ihnen mal das auto! in einigen eu ländern sind die strafen deutlich höher als bei uns-IMMERHIN WERDEN MENSCHENLEBEN GEFÄHRDET!

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 23.12.2019 07:53

Wegen geringen Strafen kann das nicht sein! Wenn einer alkoholisiert einen Unfall verursacht, steigt die Kfz-Versicherung aus! Denn angerichteten Schaden und die Kosten für Einsatz Fahrzeuge sowie Gerichts und Rechtsanwalts kosten weil die Rechtsschutzversicherung auch aussteigt! Muss man alles selbst zahlen! Aber auch das Schmerzensgeld für Verletzungen bei anderen, muss der jenige bezahlen der Alkoholiesiert einen oder mehre Unfälle verusacht hat. Im Fall dieser Frau die diese Verkehrs - Inseln beschädigt hat muss sie auch selbst für dem verursachten Schaden aufkommen!
Dazu kommt noch die Führerschein abnahme, was dann bei neu Beschaffung auch sehr teuer ist! Der Verkehrs Psychologe z.B. allein verlang über 800 Euro für die Untersuchungen, der Amtsarzt ist auch nicht kostenlos! Und die Fahrstunden auch nicht!
Und eine gewaltige Verwaltungs Strafe! Kommt auch noch dazu!
Das alles zu Recht!
Weil wer Alkoholiesiert fährt der muss auch bestraft werden!

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sprachlos (1.805 Kommentare)
am 23.12.2019 08:46

Zlachers... Du weißt zuviel, selbst schon alles erlebt?

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 23.12.2019 09:07

Ich Gott sei dank nicht!
Aber ein bekannter von mir!
Er musste soger zwei mal Schmerzensgeld bezahlen, das erste mal worde er verklagt und das kostete 8 tausend Euro Schmerzensgeld für die gebrochene Hand der Dame und die erlittene Angst, der er Alkoholiesiert rein gefahren ist! Und parr Monate später meldete sich ihr Rechtsanwalt erneut! Und verlangte wieder Schmerzensgeld weil die Dame hatte noch immer Schmerzen! Und sie machte Therapie, die kosten dafür müsste sie bezahlen und das verlangte sie auch, von meinen bekannten. Dann kostete das noch mal 4 tausend Euro Schmerzensgeld.
Und ihre Rechtsanwalt Kosten müsste der bekannte auch übernehmen! Sowie alle anderen oben bennanten Kosten! Und die Werkstatt Rechnung auch!
Der Führerschein worde ihm für ein Jahr abgenommen! Er müsste zum Idioten Test und zum Amts Arzt! Und eine Gerichtsverhandlung gab es auch! Die Kosten müsste auch der bekannte bezahlen! Er kamm insgesamt auf fast 25 tausend Euro!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.12.2019 09:14

Alles zurecht und noch zu wenig!

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 23.12.2019 09:23

Ja! Aber die werden auch nicht gescheider dadurch! Weil der immer noch wie ein Loch sauft! Ob er dann noch fährt weiß ich nicht! Ich habe ihm aber seit dem wieder oft angesoffen gesehen! Bei fahren aber noch nicht wieder erwischt! Nur irgendwann fährt er sicher wieder Alkoholiesiert! Und verusacht noch schlimmeren Unfall! Darum sage ich; der Führerschein gehört ihm für immer abgenommen!

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 23.12.2019 09:35

Und was ich nicht verstehe ist; dieser bekannte ist in Rente, fährt aber für seinen verwandten der eine Wurst und Fleisch Firma hat, und aber auch ein Alkohol Problem hat, mit dem Firmen Lkw die Fleischwahren fast in ganz Österreich aus!
Aber das Pickel für diesen Lkw war letztes Jahr über 9 Monate abgelaufen gewesen!
Dann habe sie's irgendwan in November machen lassen ( das Pickerl) und es lauft aber trotzdem 2020 im März wider ab!
4 Monate könnte man überziehen! Nur ich denke das die das wegen ihren Alkohol Problems nicht so genau nehmen und wider Monate lang überziehen!

Seltsam oder?.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 23.12.2019 03:19

Unglaublich, die Leute müssen saufen wie die Wasserbüffel - und zwar regelmäßig.
Sonst könnte man sich mit solchen Alkoholisierungen gar nicht mehr bewegen.
Alles Schweralkoholiker !

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Skat (461 Kommentare)
am 23.12.2019 03:01

Ein Taxi wäre viel billiger gekommen! In diesem Sinne wünsch ich allen User/innen schöne Weihnachten und stressfreie Feiertage. LG grinsen

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