Betrunken, zu schnell, gestürzt: 3 Einsätze wegen E-Scooter-Fahrern
WELS/MONDSEE. Zwei junge Männer wurden in Wels angezeigt, in Mondsee musste ein 20-Jähriger in Spital gebracht werden.
Gleich drei E-Scooter-Fahrer beschäftigten die Polizei in Oberösterreich zum Start des Wochenendes. Am frühen Freitagabend war ein 18-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf unweit des Messegeländes nicht nur – unerlaubter Weise – mit einer zweiten Person auf seinem Roller unterwegs, er war zudem auch betrunken. Die Beamten stoppten den jungen Mann gegen 19:20 Uhr in der Rennbahnstraße und baten ihn zum Alkotest. Für das Fahren zu zweit wurde ein Organmandat eingehoben, wegen der Alkoholisierung winkt eine Anzeige.
Auf 42 km/h auffrisiert
Ein weiterer Verkehrssünder mit Elektroroller ging der Exekutive in Wels tags darauf ins Netz: Ein 28-Jähriger wurde am Vormittag in der Goldregenstraße angehalten, weil er auf dem Geh- und Radweg entlang der Salzburgerstraße unterwegs war. Dabei stellte sich heraus, dass er keine Lenkberechtigung besaß und zudem mit einem auffrisierten Gefährt unterwegs war: Auf bis zu 42 km/h beschleunigte der Scooter auf dem Rollenprüfstand. Die Weiterfahrt wurde untersagt, Anzeige folgt.
Nach Sturz ins UKH gebracht
Zwar nicht mit einer Anzeige, dafür aber mit einem Rettungseinsatz endete ein Fahrt mit dem Roller für einen 20-Jährigen in Mondsee (Bezirk Vöcklabruck): Der Einheimische verlor auf einem abschüssigen Abschnitt der Salzburgerstraße die Kontrolle über seinen Scooter, durchstieß eine hölzerne Begrenzung und stürzte. Er zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass er von der Rettung in das Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht werden musste.
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So wann kommt endlich eine scharfe Regelung. Zahlen die E-scooter Firmen so gut in die Partei Kasse?
Die E- Scooter Fahrer benehmen sich auf den Verkehrswegen als ob sie diese für sich allein gepachtet haben. Auch so manche E- Biker mit ihren hochgezüchteten Batterie Fahrräder sind da auch um keinen deut besser.
Handy spielende Autofahrer sind mir auch lieber, besonders wenns auf auf der Falschen Seite daherkommen
In welchen Zusammenhang steht das zum Artikel?
in Zusammenhang mit der Dummheit von Verkehrsteilnehmern die andere gefährden
Wohl als Konter zu Fettfreis Stänkerei über eBikes.
"weil er auf dem Geh- und Radweg entlang der Salzburgerstraße unterwegs war" - wo sollte er denn sonst rechtskonform fahren? Ein E-Scooter wird gesetzlich als Fahrrad behandelt.
Ein E-Scooter der 42 km/h fährt wird nicht mehr wie ein Fahrrad behandelt.
Das wurde aber laut Artikel erst danach auf dem Prüfstand festgestellt. Kein Wort davon daß diese Geschwindigkeit auf dem Geh/Radweg gefahren wurde. Also?
Sie glauben tatsächlich es gibt optisch keinen Unterschied, ob jemand 10 km/h oder mit 45 km/h fährt......na no nana fällt der auf 🙈
Der Artikel dürte in punkto Semantik scheinbar einige massiv überfordern.
Und wenn Sie im unteren Kommentar schon solch gediegene Wortwahl verwenden: ja, ICH hab den Artikel verstanden
Eine der unnötigsten Errungenschaften. Dient all jenen die zu dumm zum zu Fuß gehen sind und gefährden andere Personen mit ihrer Fahrweise. Das Klumpert sollte man verbieten.
Sie meinen E-Bikes?
Ist bei ihnen der Lift steckengeblieben? oder können's nicht lesen, worum es im Artikel geht?
metschertom
finde ich ganz und gar nicht. Ich benutze meinen sehr häufig statt meines Autos bei schönem und heißem Wetter.
Für das, dass einige nicht fahren können, sollen diese Dinger nun völlig verboten werden?
Soll man Autos, Fahrräder usw nun auch alle verbieten, nur wegen ein paar schlechten Fahrern?
Es erwischt keine Verkehrten...........
Ja aber verglichen mit dem massenhaften auftritt dieser Deppen zu wenige