Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Betrug: Opfer zahlte 90.000 Euro

Von nachrichten.at, 16. Jänner 2019, 20:19 Uhr
(Symbolbild) Bild: colourbox.com

LINZ. Einer Linzer Seniorin wurde vorgegaukelt, dass ihre Tochter in Polizeigewahrsam sei.

Als eine 89-jährige Linzerin am Mittwochnachmittag einen Anruf auf ihrem Festnetztelefon entgegennahm, wurde ihr Angst und Bange. Ihre Tochter habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht, sagte der Mann, der sich als Polizist ausgab. Damit sie freikomme, müsse ihre Mutter 90.000 Euro bezahlen.

Im Hintergrund hörte die Pensionistin eine weinerliche Frauenstimme, die immer wieder laut schluchzte. In der Annahme es handle sich tatsächlich um ihre Tochter, willigte die 89-Jährige ein. Nur wenige Minuten später klingelte eine junge Frau mit dunkler Schirmkappe und schwarzem Rucksack an der Haustür der betagten Dame und holte das Geld ab. Erst bei einem nachfolgenden Telefonat mit ihrem Sohn kamen der 89-Jährigen Zweifel und sie alarmierte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung brachte jedoch keinen Erfolg.

Die Polizei warnt nun erneut vor dem bekannten „Kautionstrick“. Wenn jemand am Telefon Geld fordere, dürfe man sich nie auf ein Gespräch einlassen. Die Betrüger seien gut geschult und darauf trainiert, ihre Opfer, die sie nach den Vornamen auswählen, so lange wie möglich hinzuhalten.

 

mehr aus Oberösterreich

Reh lief 19-Jähriger vors Auto: Pkw überschlug sich

Cannabis-Farce: Verkehrter Schmuggel im Innviertel

5 Meter in Silo gestürzt: Landwirt (56) im Mühlviertel tödlich verunglückt

Diabetes: Steigende Zahlen und längere Wartezeiten

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

33  Kommentare
33  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 17.01.2019 18:57

Man sollt schön langsam auch die Banken in die Pflicht nehmen.
Wenn ein älterer Mensch eine höhere Summe abheben will, dann wäre es doch nicht zu viel verlangt, vorsichtig über den Verbleib des Geldes nachzufragen.

Wenn die Banken ihre "Angebote" loswerden wollen, reden sie einem ja auch ein Loch in den Bauch.

lädt ...
melden
antworten
thaijohn (32 Kommentare)
am 17.01.2019 18:44

ich lebe seit 31 jahren auf den Philippinen.. Alle Menschen muessen lernen, dass die Welt sich geandert hat. Fressen oder gefressen werden. Aeltere Menschen muessen von den Verwandten geschuetzt werden. sicher schwierig,weils schnell vielleicht anschuldigung wegen erbschleicherei gibt.trotzdem sollten verwandte taetig werden

lädt ...
melden
antworten
observer (22.215 Kommentare)
am 17.01.2019 16:50

Leider sind immer mehr BetrügerInnen unterwegs. Im Internet und telefonisch. Mich hat vor kurzer Zeit schon ein paar mal eine Frau angerufen, die in scauderhaftem Englisch behauptet hat, sie sei von Kleinweich und es gäbe Probleme mit meinem Computer, worauf ich das Gespräch abgebrochen habe und sie mir mit blocking meines PCs gedroht hat. Einpaar Tage später hat sie wieder angerufen, selbe Masche. Ich habe ihr zu verstehen gegeben, dass sie sich schleichen soll und mich nie wieder anrufen soll. Wenn sie diese Aufforderung nicht befolgt, dann werde ich sie nächstes Mal in ein Sexgespräch verwickeln.

lädt ...
melden
antworten
loewenfan (5.471 Kommentare)
am 17.01.2019 14:29

vielleicht habens gar nicht so viel gefordert aber die Dame war halt freigibig. da müsste ich den Betrügern ja beinahe das halbe Haus mitgeben.

lädt ...
melden
antworten
hanix (673 Kommentare)
am 17.01.2019 10:25

Heute noch das teure Festnetz haben und außerdem im Telefonbuch stehen, stellt eine Einladung für die Kriminellen dar! Es ist zu hoffen, dass mit der Verfolgung über das Telefonnetz die Täter ausgeforscht werden können. Eine Hintergrundinformation haben sich die Täter allerdings beschaffen müssen. Woher haben sie diese?

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 17.01.2019 12:38

Woher… nehme an, Versuch und Irrtum.

lädt ...
melden
antworten
oberoesterreicher (1.075 Kommentare)
am 17.01.2019 09:10

Dise Kriminellen sind hinterlistig und psychologisch ausgebufft und nutzen die Hilfsbereitschaf schamlos aus. Selbst in der Familie erlebt:

Meine Mutter steht im öffentlichen Telefonbuch (hat noch Festnetz) und hat einen "alten Vornamen">>>> Die verbrecher haben Sie angerufen, die haben Sie in Panik versetzt und Sie dachte wirklich mein Bruder, der in USA lebt sitzt im Gefängnis und Sie muss 100K € sofort zahlen.

Zum Glück hat Sie mich noch angerufen bevor Sie zur Bank ging.

BTW: Meine Mutter war Ärztin

Ich kann nur empfehlen: Kein Telefonbucheintrag mehr und a Ruh is mit diesen Verbrechern.

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.503 Kommentare)
am 17.01.2019 12:33

Die Daten ohne Eintrag werden ebenso verkauft. Leider.

lädt ...
melden
antworten
lancer (3.688 Kommentare)
am 17.01.2019 08:05

gut wenn man so alt werden kann. Schlecht, wenn man in diesem Alter keine Kontrolle mehr hat. Hatte die Frau keine Vertrauensperson ? 90 000 zu Hause unter dem Kopfpolster zu haben ist schon sehr außergewöhnlich

lädt ...
melden
antworten
Gamundianer (658 Kommentare)
am 17.01.2019 08:14

Ganz einfach, des san die Personen de meinen auf der Bank gibt's eh kane Zinsen, und böse sans ah, da leg i mir mei Geld lieba daham untern Kopfpolster.

lädt ...
melden
antworten
oberoesterreicher (1.075 Kommentare)
am 17.01.2019 09:11

Wer hat im Jahr 2018 noch geld auf der Bank???
Wegen der hohen Zinsen????

lädt ...
melden
antworten
oberoesterreicher (1.075 Kommentare)
am 17.01.2019 09:15

Hat mit Alter nix zu tun, diese Verbrecher gehen psychologisch geschult ans Werk, selbst erlebt, wenn die dich zwischen Tür und Angel erwischen.....
1.: zuerst gejammere vom Verbrecher
2.: dann manipulative Fragetechniken.."...Ihr Sohn/Tochter...ist im Gefängnis.."
2.1: Schock ! ....
3.: leider oft Reaktion "..was ist mit Peter?..."
4.: Verbrecher: "...Geschichte.....>>Lösung: zahlen..."

naja, ab da sollten die Alarmglocken läuten...

lädt ...
melden
antworten
Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 16.01.2019 22:47

Zum einen tun mir die Opfer leid und ich werde nie irgendwie Schadenfreude daraus ziehen können.
Für die Täter gehört in solchen Betrugsfällen die Mindeststrafe im Gesetz noch verschärft.

Zum anderen verstehe ich es aber einfach nicht, warum Menschen immer wieder in solche -mittlerweile sehr bekannten- Situationen kommen, obwohl die Masche hinlänglich bekannt ist und die Medien ständig darüber berichten.

Ist es das Alter ?
Oder sind das alles Menschen welche weder Nachrichten lesen noch im TV Informationssendungen schauen, sondern - und solche Leute kenne ich auch- ausschließlich schwachsinnige Serien und Filme konsumieren, und prinzipiell keine "Nachrichten" konsumieren ?

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (34.016 Kommentare)
am 17.01.2019 08:08

Der Grund in die Falle zu tappen ist simpel:

Diese Generation Mensch glaubt an das Gute im Menschen.

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.01.2019 08:33

Sollst es nicht zu einfach sehen.
Könnte auch sein, dass die meinen, die Welt da draußen ist so böse und man muss sich zuhause einigeln, den Weg auf die Bank sparen, weil man ja beim Geld abheben nicht mehr sicher ist...
Andrerseits ist die Liebe zu den Kindern und Enkelkindern riesengroß, auch wenn man sie selten sieht und wenig von ihnen hört. Und dann plötzlich...
Vielleicht machen sich die OÖN mal Mühe und recherchieren. Eher ist es dem ORF zuzutrauen. Es sollte Studien geben. Dann kann man besser gegen solche Maschen wirken. Einfache mediale Berichterstattung und Warnung ist offensichtlich zu wenig.

lädt ...
melden
antworten
Alleswirdgut (52 Kommentare)
am 16.01.2019 21:13

Sorry, aber wo hat diese Generation so viel Geld her?

lädt ...
melden
antworten
neptun (4.141 Kommentare)
am 16.01.2019 21:46

Bin 65 .. da hab ich mehr.

Arbeit vielleicht?

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.01.2019 21:49

Einzig stutzig macht mich der hohe Betrag, der offenbar als Bargeld daheim rumliegt.

Depperte Neidhammelsuderanten gibt es leider immer.

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.01.2019 21:47

@AllesSudern

Was geht es dich an? Was hat ein Einzelvorfall mit "dieser Generation" zu tun?

lädt ...
melden
antworten
neptun (4.141 Kommentare)
am 16.01.2019 21:47

Nicht wegen ihnen.

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.01.2019 21:50

Innen?

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.072 Kommentare)
am 17.01.2019 07:53

gearbeitet,viel gearbeitet,
und nicht jeder hat so viel Geld!

lädt ...
melden
antworten
hepusepp (6.259 Kommentare)
am 17.01.2019 07:57

Vor allen, wer wusste darüber Bescheid? Die Putzfrau aus dem Osten? auf alle fälle wer aus ihren näheren Umfeld!

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.01.2019 08:03

Glaubst du wirklich, das Lebensalter entscheidet, wieviel Geld wer hat oder haben dürfte?
Erkläre uns doch näher, was "diese Generation" bedeuten soll!

lädt ...
melden
antworten
fanatiker (6.116 Kommentare)
am 17.01.2019 19:48

Man kann es kaum glauben, und ja, das Geld wurde mit Arbeit, mit richtiger Arbeit verdient und es wurde ein Leben lang gespart, richtig gespart! So einfach geht das!
Und ich würde dir das zur Nachahmung wärmstens empfehlen!

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.01.2019 20:42

Wenige Minuten später 90.000 Euro bar in die Hand gedrückt? Na servas.

lädt ...
melden
antworten
hannes1 (127 Kommentare)
am 16.01.2019 21:16

Ja es sind traurige Machenschaften. Aber ganz ehrlich: sind das 89 Jahre Lebenserfahrung? Was geht da schief wenn eine 89 Jahre alte Frau 90.000€ zuhause liegen hat und aufgrund eines Telefonats dieses einer fremden Frau einfach so mitgibt?
Das war im Geburtsjahr 1930 genauso wenig zu empfehlen wie jetzt.

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.01.2019 21:46

Es sind abgrundtiefe Arschlöcher, welche solche Menschen betrügerisch abzocken und deren Verzweiflung gezielt missbrauchen. Da hat ja ein "normaler Taschelzieher" in der Straßenbahn mehr Charakter.

lädt ...
melden
antworten
neptun (4.141 Kommentare)
am 16.01.2019 21:46

SEHR RICHTIG.

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.01.2019 08:22

Was geht da schief?
Ja, vielleicht die Angst, dass es wieder weg ist, wenn es auf der Bank liegt. Diese Generation hat es schon einmal erlebt.
Und enorm viel Angst tragen solche Menschen in sich. Die schürt man ja bewusst.
Weniger Kontakt nach außen, ist in diesem Alter auch wahrscheinlich. Dadurch Vereinsamung und weniger geistige Flexibilität. Staatliche Strategie ist, auch demente Menschen nur ja nicht zu bevormunden. Dann passiert sowas. Diese Gauner wissen ganz genau, wie es gelingen kann.
Schützen kann sich der, der nicht leichtfertig glaubt und immer selbständig denkt. Sieht man ja auch hier, dass beides rückläufig ist, Menschen gut manipulierbar.....

lädt ...
melden
antworten
Proking (2.662 Kommentare)
am 17.01.2019 12:21

War vielleicht nicht versteuerte Kohle.

lädt ...
melden
antworten
Rufi (4.739 Kommentare)
am 16.01.2019 20:36

Sind das Opfer?

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.01.2019 20:42

Ja.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen