Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Betrug mit fremdfinanzierten Autos: Vier Schuldsprüche, ein Freispruch

22. Jänner 2019, 18:35 Uhr

LINZ. Ein Prozess, in dem fünf Angeklagten Betrug mit fremdfinanzierten Autos und einem hohen Schaden vorgeworfen wurde, hat Dienstagabend im Landesgericht Linz mit vier Schuldsprüchen mit zum Teil mehrjährigen Haftstrafen und einem Freispruch geendet.

Vier der Urteile sind rechtskräftig. 

Laut Anklage hatte die Tätergruppe Autos mit Kredit- oder Leasingfinanzierung angeschafft und diese weiterverkauft. Die Erlöse verwendeten sie aber nicht, um die Verbindlichkeiten zu begleichen, sondern steckten sie in die eigene Tasche. Den beiden Haupttätern im Alter von 32 und 22 Jahren wurde vorgeworfen, dabei einen Schaden von 564.000 beziehungsweise 348.000 Euro angerichtet zu haben. Sie wurden jeweils wegen teils versuchten, teils vollendeten gewerbsmäßigen schweren Betruges schuldig gesprochen. Der ältere wurde rechtskräftig zu vier Jahren verurteilt. Der Jüngere fasste nicht rechtskräftig zweieinhalb Jahre unbedingt aus.

Ein 22- und ein 23-Jähriger wurden jeweils wegen schweren Betruges mit einem Schaden von 72.000 beziehungsweise 78.000 Euro schuldig gesprochen. Der Ältere wurde zusätzlich wegen Nichtbefolgung des Einberufungsbefehles, Desertion und Körperverletzung verurteilt. Er kam mit einer bedingten einjährigen Haftstrafe davon, der Jüngere mit einer Geldstrafe von 600 Euro und zehn Monaten Haft bedingt. Eine mitangeklagte 54-Jährige wurde mangels Beweisen rechtskräftig freigesprochen. Diese drei Urteile sind rechtskräftig.

mehr aus Oberösterreich

Handel mit Drogen und Ausweisen im Salzkammergut: weiterer Täter festgenommen

Diabetes: Steigende Zahlen und längere Wartezeiten

5 Meter in Silo gestürzt: Landwirt (56) im Mühlviertel tödlich verunglückt

Schwerer Unfall beim Überholen in Fraham: Zwei Lenker (35, 56) verletzt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
eduard36 (802 Kommentare)
am 22.01.2019 20:41

Nationalität?

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 22.01.2019 23:06

Sie haben vergessen, nach dem Aufenthaltsstatus Aufenthaltsstatus zu fragen...

lädt ...
melden
antworten
bvb22 (1.225 Kommentare)
am 23.01.2019 10:57

Nicht von hier

lädt ...
melden
antworten
Maireder (2.427 Kommentare)
am 22.01.2019 19:47

Wie die Regelung jetzt ist kenne ich nicht genau, so vor 20 Jahren hab ich mit einen SUV mit 50% Selbstbeteiligung + Kredit angeschafft, aber der Typenschein wurde mir erst nach Bezahlung der letzten Rate ausgehändigt.
Ohne diesen hätte man zumindest damals keinen Zulassungsschein beantragen können.

lädt ...
melden
antworten
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 22.01.2019 23:05

War bei mir auch so.

Darum werden die Autos ins ausland verkaufen worden
sein an Autoschieber.

Interessant sit das erst mehrere Fälle passieren müssen,
bis Polizei Justiz einschreitet.

Bank/Leasingfirma wird nicht so lange gewartet haben.

Leasingraten werden auch nicht bezahlt haben.
Es werden ja keine Luxusautos gewesen sein.

Bei € 20.000,-- pro Fahrzeug mit Schaden von € 350.000,--
sind 17 - 20 solcher Fälle.

Sowas in diesem Stil muss aufallen und geht nur wenn
wer einen Gewerbeschein gehabt hat.

Woher kam die Bnität für Kredite/Leasingansuchen?

lädt ...
melden
antworten
hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 22.01.2019 19:43

Hatten die die Typenscheine selbst? Zumindest bei den geleasten Fahrzeugen, wo immerhin auch die Leasingfirma drin steht?

lädt ...
melden
antworten
Fragender (19.972 Kommentare)
am 22.01.2019 19:23

Bei (mittlerweile verscheuchten und wegen andere Stzraftaten verurteilten) FPÖ-Bonzen endet so ein Auto-Delikt mit Diversion- die Welt ist ungerecht....

lädt ...
melden
antworten
Maireder (2.427 Kommentare)
am 22.01.2019 19:59

Sie haben aber, in welchem Zustand immer diesen Artikel nicht verstanden, ihrer Meinung nach schaffen sich Politiker der genannten Partei Autos an um zu betrügen ?
Bei ihnen fehlt es schon sehr weit.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 22.01.2019 22:08

Ich weiß nicht welches Pulverl Sie schlucken aber hören Sie einfach auf damit.

lädt ...
melden
antworten
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 22.01.2019 23:07

Welcher Politiker soll das gewesen sein?
Ersuche um Namen und Bezirk Tätigkeit des Politikers?

Sonst ist es ohne Beweise üble Nachrede und strafbar.

lädt ...
melden
antworten
bvb22 (1.225 Kommentare)
am 23.01.2019 10:58

Beweise oder namen bitte

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen