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Betrieb gesprengt: "Wollte nur das Beste für die Firma"

Von Robert Stammler,  20. April 2021 21:46 Uhr
Betrieb gesprengt: "Wollte nur das Beste für die Firma"
Müllsortierbetrieb der Energie AG nach Explosion in Vollbrand: Ein Toter und mehrere Verletzte waren die Folge. Bild: fotokerschi.at

LINZ. Explosion mit einem Toten und zehn Verletzten war Folge eines fatalen Fehlers – der angeklagte Leiter des Abfallbetriebs weinte vor Gericht.

Erst Funken, dann ein greller Feuerball, eine Explosion und schließlich eine Druckwelle, die Fenster, Türen und Tore der Lagerhalle in der Müllsortieranlage in Hörsching bersten ließ. Durch die Katastrophe im Oktober 2019 kam ein Arbeiter ums Leben, ein weiterer Mitarbeiter der Energie AG erlitt schwere Verbrennungen, zehn wurden leichter verletzt. Der entstandene Sachschaden beträgt laut Energie AG 15 Millionen Euro. Der Standort wird nur noch als Logistikplatz verwendet.