Gasleck führte zu Sperre am Bindermichl und Staus in Linz
LINZ. Wegen einer beschädigten Gasleitung kam es zu umfangreichen Staus im Feierabendverkehr. Die Sperre im Bereich der Muldenstraße ist mittlerweile wieder aufgehoben.
Guten Nerven brauchten Autofahrer am Donnerstagabend im Feierabendverkehr: Wegen einer Sperre am Bindermichl kam es im Stadtgebiet von Linz zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Grund dafür war eine beschädigte Gasleitung. Ein Bagger hatte den Schaden um die Mittagszeit bei Bauarbeiten verursacht. Die Berufsfeuerwehr der Stadt Linz rückte gegen 13 Uhr mit 15 Mann und vier Fahrzeugen aus.
Bewohner evakuiert
"Das ausströmende Gas war im Bereich von drei umliegenden Wohnhäusern und teilweise auch im Kanalsystem nachweisbar", berichtete die Einsatzleitung. Aus Sicherheitsgründen musste das Gebiet abgesperrt werden, hieß es seitens der Linz AG. Bewohner eines Gebäudes mussten ihre Wohnungen verlassen. Die Polizei sperrte mehrere Straßenzüge, davon betroffen war auf die Mühlkreisautobahn im Bereich der Auf- und Abfahrt Muldenstraße. Mittlerweile ist die Sperre wieder aufgehoben, teilte die Asfinag gegen 17 Uhr auf OÖN-Anfrage mit, die Staus lösten sich langsam auf.
Stundenlanger Einsatz
Im Zuge der Reparaturarbeiten wurde bei den betroffenen Wohnhäusern der Storm abgeschaltet, sagte eine Sprecherin der Linz AG. Die Stromversorgung war am späten Donnerstagnachmittag schon wieder hergestellt. "Bis zum Verschließen des Gaslecks wurden immer wieder Kontrollmessungen durchgeführt und der Brandschutz vor Ort
sichergestellt", informierte die Berufsfeuerwehr, die ihren Einsatz nach viereinhalb Stunden beenden konnte.
Lokalisierung: Betroffenen waren drei Wohnhäuser am Bindermichl
Dieser Artikel wurde um 20:31 Uhr aktualisiert.
... und es kam eine SMS, dass die Buslinien 41 ,43, 25 von 14 - 16h großräumig um den Bindermichl herum umgeleitet werden.