Bergsteiger stürzte von Kremsmauer in den Tod
STEINBACH AM ZIEHBERG. 33-Jähriger verlor auf Westgrat des Berges den Halt
Bergschuhe und Rucksack waren verschwunden, ihr Mann noch nicht nach Hause zurückgekehrt. Die Sorgen einer 28-Jährigen aus Steinbach am Ziehberg (Bezirk Kirchdorf) wurden Sonntagabend immer größer. Um 22.40 Uhr meldete sie ihren Mann als vermisst, nach einer Fährtensuche mit Polizeidiensthunden war klar: Der 33-Jährige war zu einer Bergtour aufgebrochen, die Suche verlagerte sich daraufhin ins alpine Gelände.
Um zwei Uhr früh wurde schließlich die Bergrettung hinzugezogen, 48 Bergretter der Ortsstellen Grünau, Kremstal und Steyrling begannen gemeinsam mit Alpinpolizisten mit einer groß angelegten Suchaktion und konnten die Route des Bergsteigers anhand von Gipfelbucheinträgen rekonstruieren.
150 Meter abgestürzt
Um 10.15 Uhr war der 33-Jährige am Sonntag in Steinbach am Ziehberg in Richtung Mittagstein aufgebrochen, um 15.15 Uhr hatte er auf der Pyramide, dem niedrigeren der zwei Gipfel der Kremsmauer, seinen letzten Eintrag ins Gipfelbuch vorgenommen. Danach verlor sich seine Spur.
Gestern Nachmittag brachte ein Suchflug schließlich traurige Gewissheit: Der erfahrene Bergsteiger dürfte auf dem Rückweg über den unmarkierten Westgrat, der Kletterschwierigkeiten bis zum zweiten Schwierigkeitsgrad aufweist, den Halt verloren haben. Er war rund 150 Meter über die steile Nordseite des Berges abgestürzt. Für ihn kam leider jede Hilfe zu spät.
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Mein Beileid an die Familie des Verunglückten.
Auf ihn zu warten, dass er von einer Tour heimkommt und dann zu wissen, dass dieser Moment nicht kommen wird...mein vollstes Mitgefühl 💚
mein Mitleid hält sich in Grenzen, manche suchen den Nervenkitzel😉
Behalten Sie doch Ihre Gedanken für sich. Ihr Posting ist überflüssig und geschmacklos.
Es soll sogar so Verrückte geben die Fahrrad fahren, oder noch schlimmer mit dem Auto - oder einfach nur Spazierengehen wenn es regnet, könnte man ja Ausrutschen. Unglaublich diese Leichtsinningkeit.
Mein Beileid den Angehörigen.
die heikelste stelle bei der gratüberschreitung ist jene zwischen den beiden gipfelkreuzen, das ist es sehr eng und steil, kann bei nässe schnell zum verhängnis werden