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Bergsteiger setzten nach Biwak-Nacht im Höllengebirge Notruf ab

Von nachrichten.at, 08. Februar 2021, 20:09 Uhr
Traditionelle Hochleckenhaus-Eröffnung fällt vorerst einmal flach
Ihr Ziel - das Hochleckenhaus - erreichten die beiden Bergsteiger nicht. Bild: OÖN/geg

STEINBACH/ATTERSEE. Vergeblich haben am Sonntag zwei junge Männer versucht, das Hochleckenhaus zu erreichen. Als es dann dunkel wurde, waren sie gezwungen, die Nacht am Berg zu verbringen.

Am nächsten Morgen war einer der Biwakierer derart erschöpft und unterkühlt, dass die beiden einen Notruf absetzten. 14 Bergretter aus Steinbach und zwei Gmundner Alpinpolizisten kamen ihnen schließlich zu Hilfe. Nachdem sie die jungen Männer - zwei Deutsche, die im Bezirk Schärding leben - mit warmen Getränken und Wärmepackungen versorgt hatten, trugen die Retter den Jüngeren (27) bis unter die Wolkendecke. Von dort aus wurde der erschöpfte Bergsteiger mit dem Notarzthubschrauber zum Salzkammergut Klinikum nach Vöcklabruck transportiert. Sein Begleiter (31) stieg mit den Rettungskräften ins Tal ab. 

Wie die Polizei berichtet, waren die beiden Männer am Sonntag gegen 11 Uhr vom Ortsteil Kaisigen (Gemeinde Steinbach) über den markierten Weg Richtung Hochleckenhaus gewandert. Auf dem Plateau des Höllengebirges wurde ihnen jedoch der Schnee zum Verhängnis. Irgendwann verloren sie ihr Ziel - das Hochleckenhaus - aus den Augen. Gegen 16.30 Uhr, als es dunkel wurde, entschlossen sich die Innviertler, im Gelände zu übernachten. Ein Abstieg war unmöglich, da die beiden auch keine Stirnlampen dabei hatten, so die Polizei.

  • Der Irrweg eines 31-jährigen Kärntners auf dem Traunstein hat am Wochenende 16 Bergretter beschäftigt. Seine Vorbereitung war dürftig, doch auch mit großer Sorgfalt ist der Berg im Winter oft schwer einzuschätzen, sagt Bergretter Christoph Mizelli im OÖN-Gespräch.
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