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Bergsteiger nach Absturz auf der Katrin gestorben

14. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Bergsteiger nach Absturz auf der Katrin gestorben
Mit dem Tau wurde der Schwerverletzte geborgen. (Symbolfoto) Bild: Symbolfoto: Bergrettung

BAD ISCHL. 44-Jähriger war 70 Meter tief abgerutscht.

Tragisch endete eine Klettertour dreier Freunde am Samstag auf der Katrin bei Bad Ischl. Ein 44-jähriger Bergsteiger aus dem Bezirk Linz-Land rutschte am Weg zum Klettersteig aus und stürzte rund 70 Meter ab. Er wurde lebensgefährlich verletzt geborgen, starb jedoch am Abend im UKH Linz.

Der Mann und seine beiden Freunde – 43 und 46 Jahre alt – waren am Samstag früh aufgebrochen, um den 1542 Meter hohen Gipfel der Katrin über den Klettersteig zu erreichen. Mit der Seilbahn fuhr das Trio bis zur Bergstation, von dort marschierten die drei Richtung Klettersteig. Schon dieser Zustiegsweg ist nach Angaben der Polizei an manchen Stellen anspruchsvoll und gefährlich. An diesen Stellen ist der Weg daher auch mit Fixseilen gesichert.

Der 44-jährige Bergsteiger war der Erfahrenste des Trios und ging als Erster voran. Kurz vor halb elf Uhr vormittags erreichten die drei eine dieser Stellen. Der Wanderer wollte das Fixseil ergreifen, um sich festzuhalten, als er auf dem Weg ausrutschte und abstürzte. Der Sturz wurde vorerst abgebremst, sodass die beiden Begleiter noch Rufkontakt zu ihrem Freund hatten. Der 44-Jährige rutschte aber noch weiter ab, insgesamt rund 70 Meter. Da seine Kameraden kein Zeichen mehr von ihrem Freund erhielten, alarmierten sie die Bergrettung. Das Team des Notarzthubschraubers, Bergrettung und Alpinpolizei versorgten den lebensgefährlich verletzten Mann und bargen ihn mit dem Tau.

Dass rasche Hilfe von der Bergrettung Bad Ischl zur Stelle war, war dem Umstand zu verdanken, dass diese im Weißenbachtal ihre Herbstübung mit 25 Personen durchgeführt hatte, wie Gebietsleiter Bernhard Schmid berichtet: "Als der Alarm eingegangen ist, haben wir sofort eine Mannschaft Richtung Katrin losgeschickt, fünf Leute von uns waren dann bei der Bergung mit dabei. Einer ist am Tau mitgeflogen." Schon manche Passagen auf dem Weg zum Klettersteig seien gefährlich, wie Schmid bestätigt: "Wenn man da ausrutscht, dann rutscht man über steiles und felsiges Gelände ab. Da kann man sich nicht mehr halten." (rokl)

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