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Corona: Größere Veranstaltungen untersagt, Unis schließen, Einreisestopp

10. März 2020, 19:19 Uhr
Coronavirus
(Symbolfoto) Bild: (AFP)

WIEN. Das Coronavirus sorgt erstmals für deutliche Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Österreich. Wir berichten aktuell über die Auswirkungen in Oberösterreich.

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) und Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) präsentierten Dienstagmittag ein neues Maßnahmenpaket zur Eindämmung der Coronavirus-Epidemie in Österreich. Die Regierung verkündete unter anderem, dass Freiluft-Veranstaltungen mit mehr als 500 Besuchern und Hallen-Events mit über 100 Gästen bis Anfang April untersagt werden. An den Unis gibt es spätestens ab Montag keine Lehrveranstaltungen mehr (Details weiter unten).

"Heute ist es soweit", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bei einer Pressekonferenz in Wien. Nun sei der Tag gekommen, an dem Einschränkungen im öffentlichen Leben notwendig werden würden, kündigte er die Maßnahmen der Regierung an. Die Zahl der Infizierten in Österreich sei zwar vergleichsweise gering, die Zuwachsraten machten ein Handeln aber notwendig, so Kurz.

Regierung verkündete drastische Maßnahmen:

  • Einreisestopp für Menschen aus Italien nach Österreich, ausgenommen mit ärztlichem Attest.
  • Eine Heimholung der sich in Italien aufhaltenden Österreicher wird vom Außenministerium organisiert, diese müssen sich zwei Wochen in häusliche Isolation begeben. Es wird keine Flüge und Züge aus oder nach Italien geben. Eine Durchreise sei erlaubt, solange kein Zwischenstopp in Österreich eingelegt wird. Gütertransporte von und nach Italien finden weiterhin statt. Allerdings müssen sich Frächter auf Verzögerungen einstellen.
  • Bildung: keine Lehrveranstaltungen an Universitäten und Fachhochschulen spätestens ab kommenden Montag, der Betrieb wird online fortgesetzt. "Es wird auch zu Maßnahmen an Schulen kommen", sagte Kurz. Diese müssten aber wegen der Auswirkungen etwa bezüglich Betreuungspflichten gut vorbereitet werden. Mit den Sozialpartnern werden diesbezüglich Gespräche aufgenommen.
  • Unternehmer wurden aufgefordert, so weit möglich den Beschäftigten Teleworking zu ermöglichen.
  • Der Kanzler forderte die Bevölkerung auf, die sozialen Kontakte zu reduzieren. Dadurch könnten auch junge Menschen dafür sorgen, dass Ältere geschützt werden. 
  • Großveranstaltungen können in Österreich bis Anfang April nicht mehr stattfinden: Die Regierung verkündete Dienstagmittag, dass Freiluft-Veranstaltungen mit mehr als 500 Besuchern und Veranstaltungen in geschlossenen Räumen mit über 100 Gästen bis Anfang April untersagt werden. Das trifft neben Konzertveranstaltern vor allem auch Theater und Opernhäuser. Sportveranstaltungen können weiter durchgeführt werden, allerdings mit den entsprechenden Restriktionen, im Regelfall ohne Publikum. Grundsätzlich ist vorgesehen, dass in Hallen nur Publikum bis zu 100 Personen zugelassen ist, im Freien bis zu 500 Personen.

Video: Drastische Maßnahmen gegen Corona: Großveranstaltungen abgesagt:

Sozialpartner beraten über Regelungen, morgen Gipfel

Die Sozialpartner beraten derzeit über die Folgen für Arbeit und Wirtschaft durch den Coronavirus. Dazu soll am Mittwochnachmittag auch ein Gipfel im Bundeskanzleramt stattfinden. Dabei wird u.a. eine gemeinsame Linie angestrebt, wie in der Wirtschaft bei den erwarteten Schul- und Kindergartenschließungen hinsichtlich der arbeitenden Eltern vorgegangen werden soll. "Wir gehen auf jeden Fall davon aus, dass eine Dienstverhinderung gerechtfertigt ist, wenn ich meiner Betreuungspflicht nachkomme. Wenn ich zu Hause bleibe, um mein Kind zu betreuen, setze ich damit keinen Entlassungsgrund", sagte AK-Arbeitsrechtsexperte Philipp Brokes am Dienstag zur APA.

Unabhängig davon sei der Anspruch des Arbeitnehmers auf Entgeltfortzahlung zu sehen. Derzeit sei es so, dass Arbeitnehmer in einem solchen Fall ohne Zweifel für eine Woche Anspruch auf ihr Gehalt haben. Eine Schulschließung werde aber wohl länger als eine Woche dauern. Die Regierung und die Sozialpartner seien gerade dabei, für diese Fälle eine Lösung zu finden. Das Sozialministerium teilte auf seiner Homepage mit, dass der Anspruch auf Entgeltfortzahlung für die gesamte Dauer der behördlich angeordneten Quarantäne bestehen soll - in diesem Fall gelte das wohl auch für die behördlich angeordnete Maßnahme, die zu einer Betreuungspflicht führt. "Wenn mein Kind deswegen zu Hause bleiben muss, habe ich für die Dauer der Betreuungspflicht einen Anspruch auf Entgeltfortzahlung", so der AK-Experte.

Eltern hätten die Pflicht, ihre Kinder zu betreuen oder dafür zu sorgen, dass sie durch geeignete Personen betreut werden. Arbeitnehmer hätten aber auch eine Treuepflicht gegenüber dem Arbeitgeber, und sollten diese Arbeitsverhinderung so kurz wie möglich halten. Neben der Treuepflicht des Arbeitnehmers gibt es auch eine Fürsorgepflicht des Arbeitgebers. Dass die Großeltern bzw. ältere Verwandte einspringen und sich um die Kinder kümmern, wenn Kindergarten oder Schule geschlossen sind, sei in der jetzigen Situation gerade nicht möglich, da gerade die Älteren besonders durch das Coronavirus gefährdet seien. Elternteile könnten sich aber in der Betreuung abwechseln, damit beide möglichst wenig ihrer Arbeitszeit versäumen, so der AK-Experte.

Die Auswirkungen auf Oberösterreich

Video: Absage-Auswirkungen in OÖ

Die JKU Linz setzt ihren Betrieb aus, die Vorlesungen werden bis auf weiteres online abgehalten.

LASK gegen Manchester United wird zum Geisterspiel: Der Europa-League-Schlager am Donnerstag auf der Gugl findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. >> Die Details

Auch das heutige Eishockey-Play-off-Match Black Wings gegen KAC fällt aus, die Saison wird vorfristig und ohne Meister beendet.

Der Erlass der Bundesregierung trifft auch die Veranstalter des 50. Linzer Autofrühlings: Die Jibiläums-Automesse hätte von 13. bis 15. März stattgefunden. >> Linzer Autofrühling abgesagt

Im Gmundner Rathaus findet um 15 Uhr eine Krisensitzung statt, bei der nach der jüngsten Entscheidung der Bundesregierung die Absage des Liebstattsonntags (22. März) beschlossen werden dürfte. Der Liebstattsonntag wäre im Frühjahr die größte Veranstaltung im Salzkammergut mit Tausenden Besuchern gewesen, die Gmundner Konditore haben über den ganzen Winter hinweg bereits Tausende Lebkuchenherzen gebacken.Bürgermeister Stefan Krapf: „Es fällt uns nicht leicht, das traditionsreichste Gmundner Fest abzusagen, aber wenn die Bundesregierung hier eine klare Linie vorgibt, halten wir uns natürlich daran, weil die Maßnahme ja auch sinnvoll und notwendig ist. Die Gesundheit der Menschen und der Schutz vor weiteren Ansteckungen sind in diesen Wochen das Allerwichtigste.“

Seit heute Vormittag steht fest: Der Welser Halbmarathon am 15. März wird nicht stattfinden. Mehr Details lesen Sie hier.

„Wenn es hilft, sollten wir die Schulen schließen“: Auch in den Schulen ist das Coronavirus derzeit dominierendes Thema. In der Bildungsdirektion Oberösterreich hat man eine Stabsstelle eingerichtet, deren Telefone seit Tagen heiß laufen. Mehr lesen.

Katholische Kirche will sich an Beschränkungen halten

Die römisch-katholische Kirche in Österreich will sich wegen des Coronavirus an die staatlichen Vorgaben halten. Gottesdienste in geschlossenen Räumen seien nicht mit mehr als 100 Personen zu feiern, für Feldmessen gelte das Limit von 500 Personen, teilte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Kardinal Christoph Schönborn, am Dienstag via "Kathpress" mit. Größere Veranstaltungen seien abzusagen.

Im Rahmen der Vorgaben solle allerdings das kirchliche Leben so weit wie möglich weitergehen, betonte Schönborn. Dafür blieben die Kirchen unverändert geöffnet. Der Kardinal rief auch dazu auf, "zuhause zu beten, die Kirchen auch außerhalb der Messzeiten für das persönliche Gebet aufzusuchen und auch die Möglichkeit der Werktagsmessen zu nützen". Detailregelungen werde es seitens der Diözesen geben, kündigte der Vorsitzende der Bischofskonferenz an. Die Erzdiözese Wien werde diese etwa noch am Dienstag veröffentlichen. Schönborn rief auch alle Gläubigen zum Gebet auf, insbesondere "für die Erkrankten und für alle, die Verantwortung für die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen haben".

Der Wiener Stephansdom wird als Schutzmaßnahme für Touristen geschlossen.

28 aktuelle Fälle in Oberösterreich

In Oberösterreich ist die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen am Dienstagabend auf 28 gestiegen, am Nachmittag war noch von 18 berichtet worden. Es gebe verschiedene Infektionsketten, die sich auf Ansteckungen sowohl in österreichischen als auch in italienischen Skiorten zurückführen lassen, teilte das Land mit. Nur zwei Patienten sind im Spital, die übrigen in häuslicher Quarantäne. Am stärksten betroffen ist der Bezirk Urfahr-Umgebung mit fünf Patienten, gefolgt von Linz, Perg und Wels-Land mit je vier. Der Rest verteilt sich auf die Bezirke Ried (drei), Linz-Land, Steyr und Wels mit je zwei sowie Grieskirchen/Eferding und Vöcklabruck mit je einem Infizierten.

Auf 193 mit dem Coronavirus Infizierte ist die Zahl der Erkrankten in Österreich mittlerweile gestiegen (Stand: Dienstag, 20 Uhr). Bei 5026 Personen wurden Tests durchgeführt. Genesen sind bisher vier Erkrankte - zwei in Tirol und zwei in Wien. Weltweit wurden bisher insgesamt 115.965 bestätigte Fälle bekannt gegeben. Davon meldete 80.756 China.

Video von der Pressekonferenz in Linz:

 

Der Großteil der Infektionen sei mit einer Busreise in Südtirol in Zusammenhang zu bringen, erklärte er. Es gebe auch einige andere Stränge von Infektionsketten, die man aber alle erklären und nachvollziehen könne. Aktuell würden täglich 30 bis 40 Personen getestet.

Die Entwicklung in Italien habe zu den nun in Österreich getroffenen Maßnahmen beigetragen, so Palmisano. Er wolle sich bei allen bedanken, die von Registrierungen durch die Behörden betroffen seien und fordere alle, die es in Zukunft treffen wird, auf, kooperativ zu bleiben.

Derzeit gebe es eine ganz normale Auslastung in den Krankenhäusern, berichtete der Landessanitätsdirektor. Würde es dazu kommen, dass die Möglichkeiten ausgeschöpft sind, könne man verschiebbare Termine absagen, Kapazitäten erweitern etc. Erst wenn auch das erschöpft sei, brauche man Assistenzleistungen von anderen Organisationen.

Die Infektions-Expertin Petra Apfalter betonte, dass es sich bei Corona "nicht um eine jedenfalls tödliche" Infektion handle. Aber die Bemühungen, Zeit und Druck aus der Verbreitung zu nehmen, seien wichtig. Panik sei allerdings nicht angebracht. Sie betonte einmal mehr die Verhaltensregeln: Hände waschen, Husten-Etikette. Sie sei überzeugt, dass es einen Impfstoff geben werde und, "dass ihn dann niemand nutzen wird", wenn die Welle vorbei sei, meinte sie in Anspielung auf die schwache Resonanz der Grippe-Impfung.

Der interimistische Ärztliche Direktor des Kepler-Universitätsklinikums (KUK), Ferdinand Waldenberger, lobte das Gesundheitssystem und die "unglaublich koordinierte Art und Weise", wie die Experten mit der Situation bisher umgegangen seien. "Wir sind von der Logistik her vorbereitet." Er appellierte auch an die Eigenverantwortung: Man solle die Nummer 1450 wählen und sich leiten lassen. "Bitte überschwemmen Sie nicht die Krankenhaus-Praxen."

Schulklasse in Wien abgesondert

Eine Klasse einer Schule in Wien-Döbling ist am Dienstag vom Schulbetrieb abgesondert worden, weil eine Lehrerin positiv auf das Coronavirus getestet worden ist. Die Geschwister der betroffenen Schüler wurden ebenfalls angewiesen, vorsichtshalber zu Hause zu bleiben, sagte ein Sprecher des medizinischen Krisenrates gegenüber der APA. Medienberichten, denen zufolge 1000 Schüler unter Quarantäne gestellt worden sind, widersprach er. "Das stimmt nicht."

Keine Lehrveranstaltungen an Unis

Im Kampf gegen das Coronavirus stellen alle Tiroler Hochschulen auf Fernunterricht um. Dies teilte das Land in einer Aussendung mit. Den Hochschulen stehe es jedoch frei, individuelle Lösungen zu finden, beispielsweise bei Prüfungssituationen, Kleingruppenunterricht oder Praktika, hieß es. Insbesondere im medizinischen Bereich sollen Ausnahmen geregelt werden können.

Bei Veranstaltungen soll im Einzelfall entschieden werden. "Bei Lehrveranstaltungen sind meist viele Menschen auf relativ kleinem Raum vorzufinden. Um einer möglichen Verbreitung des Virus keine Chance zu geben, haben wir uns auf diese Vorgehensweise in Abstimmung mit der Landeseinsatzleitung vorsorglich geeinigt", erklärte Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP).

Die Medizinische Universität Wien wird zur Prävention in den kommenden 14 Tagen keine Präsenz-Lehrveranstaltungen abhalten. Der Unterricht werde auf Home-Learning bzw. E-Learning umgestellt, teilte die Uni mit.

Indes kündigte gestern Bayern an, Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern bis Karfreitag untersagen zu wollen. Das Gesundheitsministerium in Wien verwies gestern auf eine „Checkliste“, die Behörden und Veranstaltern helfen soll, das Risiko großer Events einzuschätzen. 

>> Liveblog: Weltweite Entwicklungen rund um das Coronavirus.

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381  Kommentare
381  Kommentare
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ZeuschnerJoachim (343 Kommentare)
am 11.03.2020 06:22

Zum Merkel-Portrait- Foto(APA/dpa) : voll erwischt! Gesichts-/nasengrapscherei in Reinkultur.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 10.03.2020 23:17

die ersten 1:25 dieses videos da weiter oben sind ein bißchen verstörend
verarschen die nur sich selbst oder generell alle?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 10.03.2020 22:26

Kompliment an Anschober. Klare Aussagen. Klare Antworten.
Und das in dieser alles andere als einfachen Situation!

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 10.03.2020 22:50

... und genau wegen dieses völligen Versagens sollte man (nicht nur) ihn sofort seines Amtes entheben!

schon vor einer Woche war die Entwicklung eindeutig und seine 'klare' Antwort: "der Virus kennt keine Grenze (Italien) daher gibt es vorerst keine Reiseeinschränkung!"

Situationsbedingt Handeln heißt: zuerst muss die Situation eintreten, dann wird nachgedacht und nachgefragt und dann gehandelt - Prävention sieht anders aus!

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 10.03.2020 22:54

@Kriterix
naja, in Österreich ist jedenfalls schneller und koordinierter reagiert worden als in Deutschland. Dort herrscht Föderalismus Chaos. In Berlin findet der Marathon nächstes Wochenende statt und auch Hertha vs. Bayern.
In anderen deutschen Bundesländern wurden Maßnahmen gesetzt ähnlich wie in Ö.
Da hab ich grad in Ö höheres Vertrauen in die Politik als in D ...

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 10.03.2020 22:59

looooooooooooooooooool

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Selten (13.716 Kommentare)
am 10.03.2020 23:34

Deutschland ist mittlerweile in fast jeder Hinsicht das Allerletzte und somit kein Maßstab.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 10.03.2020 22:55

Präventiv harte Maßnahmen setzen, wäre überzogen gewesen.

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u25 (4.941 Kommentare)
am 11.03.2020 11:42

Darauf ein Corona

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Patientin (510 Kommentare)
am 11.03.2020 00:24

Ich schließe mich dem Kompliment an Herrn Anschober´s heutigem Beitrag in ZIB 2 an!

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gumba (2.891 Kommentare)
am 10.03.2020 22:13

Vielleicht seid ihr einfach mal froh dass noch nicht solche Zustände wie in Italien herrschen und ihr am leben seid. Nein, ich mach keine hamsterkàufe und trage unwirksame atemschutzmasken oder verwende fake Desinfektionsmittel aus dem 5l Kanister. Und ja, ich halte die Maßnahmen der Regierung für richtig.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 10.03.2020 23:06

3% der Bevölkerung besitzen 99% des Klopapiers.
Eine unfrohe Botschaft.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 11.03.2020 00:38

Ja. Meinetwegen können sie sich damit selbst mumifizieren. Oder ein Lagerfeuer im haus veranstalten. Ist ja dann genug zeit in der Quarantäne.

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sprachlos (1.805 Kommentare)
am 10.03.2020 21:59

Europa 04
Zuerst denken, dann schreiben

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( Kommentare)
am 10.03.2020 21:32

arme EUROPA04,
du reduzierst in deiner Einfachheit des Denkens, das Problem eines völlig neuen, der Gefählichkeit unbekannten Virus, dem Coronavirus auf deinen geistig einfachsten Nenner. Du reduzierst es auf deine politische, sozialdemokratische Ideologie.
Politische Ideologie kann nicht helfen ein Problem, welches die Bevölkerung unabhängig der Parteizugehörigkeit betrifft zu lösen. Versuche das zu verstehen.
arme EUROPA04,

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 10.03.2020 21:38

Ein Schmarrn der Extraklasse, was Sie da von sich geben.

Zu Europa 04

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 10.03.2020 22:36

Armer Fortunatus, wollen wir gemeinsam hoffen, dass das Nichthandeln vor und am Wochenende und die verzögerte Information nicht einer unvernünftigen Wirtschaftsideologie geschuldet war.

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( Kommentare)
am 10.03.2020 21:25

arme EUROPA04,
was du hier unten schreibst ----
- es wird immer dümmer von dir
- es wird immer weniger zur Sache beitragend
- es ist unvorstellbar, mit wie wenig Überblick der Situation eine EUROPA04 einen Forenbeitrag schreiben kann.
Arme EUROPA04, da fehlt es schon sehr weit, was du hier in all deinen Beiträgen an Nonsens von dir zu geben versuchst.
Schreibe weiter, man kann nichteinmal mehr Mitleid haben mit deinen Gedanken.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.03.2020 22:06

@FORTUNATUS: Wenn dir etwas nicht in deinen Kram passt, dann nennst du andere einfach dumm.
Wenn man aber dumm ganz genau beschreiben will, dann schreibt man einfach: FORTUNATUS

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numquamretro (1.495 Kommentare)
am 10.03.2020 21:24

unbedingt lesen : https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.03.2020 21:09

Wird wegen den Masern auch so ein Hype gemacht?

Masern sind hoch ansteckend.
Während im Jahr 2017 laut WHO knapp 7,6 Millionen Erkrankungen verzeichnet wurden, waren es 2018 knapp 9,8 Millionen.
Rund 140.000 Menschen starben im selben Jahr an Masern.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 10.03.2020 21:15

Nein, bei Masern wird dieser Hype nicht gemacht.
Ich glaub, die einschneidenden Maßnahmen bei Corona werden gesetzt, weil man es nicht weiß, wie sich Corona in den nächsten Wochen, Monaten, Jahren entwickeln wird.
Aufgrund dieser Unsicherheit - selbst unter den Virologen dieser Welt - ist es wahrscheinlich besser, eine Maßnahme zu viel zu setzen, als eine zu wenig.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 10.03.2020 21:34

Wären diese Leute geimpft, würden sie noch leben. Aber in manchen Kreisen ist es chic, sich nicht gegen Masern impfen zu lassen. Cool ist das nicht.

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sprachlos (1.805 Kommentare)
am 10.03.2020 21:44

Sie wissen überhaupt nicht was sex ist.

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( Kommentare)
am 10.03.2020 21:56

LINZ2050,
darf ich dir erklären, was dein Sex ist?
Mach jetzt mit, auch wenn du keine Spielkarten hast, wir spielen das spielen.
- Tu so, als würdest du vom Kartenstapel abnehmen.
- Lege den abgehobenenTeil der Karte hin und lege die darunterliegenden Karten drauf.
Jetzt nimmst du diesen Stapel - Mache wirklich mit, auch wenn du keine Spielkarten hast.
- Nimm den Kartenstapel in die rechte Hand und tu so, als würdest du die Karten in die linke Hand mischen.
Das ist dein Sex!!!!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.03.2020 20:56

Das schlimmste ist allerdings, weil das Leben sowieso lebensgefährlich ist.
Trotzdem fürchten sich so viel vor einem Virus.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 10.03.2020 20:54

Die Kommentare hier lassen wieder einen tiefen Blick in die österreichische Seele zu.
Eigentlich wäre es unterhaltsam, wenn es nicht so deprimierend wäre 😊

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.03.2020 20:52

Man sollte durchaus die positiven Seiten der aktuellen Entwicklungen sehen:

Greta ist abgemeldet.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 10.03.2020 20:45

Nach einer Meldung des BR ist auf Lesbos auch dieCoronar virusseuche ausgebrochen. Sollte eine neue Migrantenwele kommen, wird das viel schlimmer als 2015 .

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Selten (13.716 Kommentare)
am 10.03.2020 23:41

Wenn sich hier die Leute nicht vom Fleck rühren dürfen, dann hat das für die Migranten wohl auch zu gelten. Noch dazu sind die Migranten besser versorgt durch die ganzen Aktivisten, angefangen beim UNHCR über AI und IOM bis zu den Vinzis, die da rumschwirren, wohingegen ein alleinstenhender Österreicher vielleicht seine Infektion deshalb nicht überlebt, weil er verhungert.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.03.2020 20:45

Pamela Rendi Wagner (SPÖ) hat wieder einmal einen besonders schlauen Rat:

Die Menschen mögen die Öffis während der Stoßzeiten meiden.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 10.03.2020 20:48

Heute im Mitagsjournal: Die Menschen mögen alle persönlichen Kontakte meiden, oder vor allem infektionsharmlose Kommunikationswege benützen, wie zum Beispiel elektronische.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 10.03.2020 20:42

Also, wenn das eintritt, was Merkel ankündigt, dann Gute Nacht:
https://apa.liveblog.pro/apa/blogs/5e538d6ee24d534cd974409e/index.html?liveblog._id=urn:newsml:localhost:2020-03-10T20:14:59.264220:103ec131-1f37-4621-b086-83ae143ea6bb-%3Enewest_first

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.03.2020 20:44

Bellou, wir wissen: alles Globalisierungsverlierer, wie Sie diese menschen kürzlich nannten.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 10.03.2020 20:58

Nein,
mit Globalisierungeverlierer meinte ich Menschen, die von modernen Produktionstechniken, Verkehrstechniken und Kommunikationstechniken nicht proftierten.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.03.2020 21:00

ja ja, rudern ist ein schöner Sport.
Sie sind Kandidat um den WM Titel im Zurückrudern.

Nichts desto trotz bleibt ihre verachtenswerte Wortmeldung in Erinnerung.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 10.03.2020 21:02

ja, das merke ich, dass Sie das berührte. Wenn ich Sie beleidigt habe, dann tut mir das leid und ich entschuldige mich.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.03.2020 21:11

bellou, in der Diskussion damals ging es um brüchige Logistikketten. Im näheren Kontext ging es in der Diskussion damals unter anderem um Medikamente bzw. um Nachschubprobleme aus China.

Dass Sie die Menschen die auf diesen lebenswichtigen Nachschub angewiesen sind salopp als "Globalisierungsverlierer" bezeichnet haben, das sagt schon sehr viel ...

Ihre Entschuldigung können Sie ... .

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 10.03.2020 21:20

Ich kann mich an den Zusammenhang nicht mehr erinnern, bei dem ich den Begriff "Globalisierungsverlierer" verwendete. Aber so, wie Sie meine Aussagen beschreiben, kann es von mir mit Sicherheit nicht gemeint gewesen sein.
Wenn Sie mir so eine Aussage unterstellen, dann ersuche ich Sie höflich mich mit Copy-paste zu zitieren.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.03.2020 21:28

Ihnen ging es gar nicht um den sachlichen Zusammenhang in der Diskussion (sonst könnten Sie sich erinnern) - Ihnen ging es um eine persönliche Beleidigung.

Okay - verstanden.

Armselig.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 10.03.2020 21:36

Ich kann Ihnen nur so viel versichern, dass es mir nie um persönliche Beleidigungen geht.
Entweder haben Sie meine Aussage falsch interpretiert oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 10.03.2020 20:36

Also wäre "der Bus" nicht gefahren, dann wäre das alles nicht passiert und wir könnten alle zum Fussball, Florian Eisensilber und zum Mutantenstadl und allen anderen Veranstaltungen.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 10.03.2020 20:33

Das ist ein Nebeneffekt der Globalisierung. Krankheiten breiten sich weltweit schneller aus als je zuvor. Die Österreicher sind mobil, wie viele leben in China, Italien, Iran und wie viele von uns reisen täglich um die halbe Welt? Die Kontrollen an den Grenzen sind ohnehin ein Schmarren, weil nicht jeder Infizierte Fieber hat.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.03.2020 20:29

Gestern hat Frau Dr. Pamela Rendi Wagner auf oe24 eine Absage von Großveranstaltungen gefordert. Heute hat die Bundesregierung Gott sei Dank diese Forderung umgesetzt.

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amha (11.322 Kommentare)
am 10.03.2020 20:33

Irrtum! Die gute Frau dachte über die gleichen Dinge nach, wie die Bundesregierung. Mit dem klitzekleinen Unterschied, dass ihre Gedanken wertlos sind, und jene der Regierung umgesetzt werden. Nennt man Demokratie! 😜🤪😂

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 10.03.2020 20:35

Sachlich kritisieren bitteschön, Rendi Wagner hat doch alles richtig gemacht.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.03.2020 20:39

@AMHA: Irrtum, die Regierung hat genau die Forderung von Fr. Dr. Rendi Wagner heute umgesetzt.
Halt ein wenig später!

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amha (11.322 Kommentare)
am 10.03.2020 21:10

Es gesteht einem nun Irrtümer zu, anstatt von Lüge zu plärren! Zensur diszipliniert also doch.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 10.03.2020 20:44

Aaaach, Sie entscheiden wer was denken darf und was davon wertvoll ist oder nicht?

Interessant!

Was sagt denn Ihr Pfleger dazu?

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amha (11.322 Kommentare)
am 10.03.2020 21:09

Sei leise, Karnickel!

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