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Beliebter Ortsbauern-Obmann versank in Hackschnitzellager und erstickte

13. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Beliebter Ortsbauern-Obmann versank in Hackschnitzellager und erstickte
Der Landwirt kam bei einem tragischen Unfall in einem Hackschnitzellager ums Leben. Bild: laumat.at

GMUNDEN. Nach einer Suchaktion schaufelten Feuerwehrmänner die Leiche des 58-Jährigen frei.

Entsetzen und tiefe Trauer herrschen seit Sonntag in der Gemeinde Gschwandt im Bezirk Gmunden, nachdem bekannt geworden war, dass der 58-jährige Landwirt Ernst L. bei einem tragischen Arbeitsunfall tödlich verunglückt ist.

Der Mann, der unter anderem bei einer Genossenschaft aktiv war, die eine Wärmeversorgungsanlage betreibt, begab sich am Sonntag zum Hackschnitzellager, weil es zu einer technischen Störung gekommen war. Diese wollte der Landwirt beheben. Dabei dürfte er, wie die Polizei vermutet, zu Sturz gekommen sein und versank in den Hackschnitzeln.

Es kam zu einer Suchaktion, schließlich waren es die Helfer der Feuerwehr Gschwandt, die den Landwirt fanden. Die Freiwilligen begannen zu schaufeln und entdeckten den leblosen Körper unter einer ein Meter hohen Schicht Hackschnitzel. "Es ist so tragisch. Ich habe nicht nur einen Parteikollegen, sondern auch einen guten Freund verloren", zeigte sich Bürgermeister Fritz Steindl (VP) tief erschüttert über den Tod des beliebten Ortsbauernobmanns von Gschwandt.

"Es gab kaum eine Aktivität, bei der er nicht dabei war. Er hat federführend das Erntedankfest ausgerichtet, auch beim Adventmarkt war er dabei. Auch wenn kein anderer Zeit hatte, er war immer engagiert und hilfsbereit", sagt Bürgermeister Steindl. Auch die Feuerwehrleute, die Ernst L. fanden, waren tief entsetzt.

In seiner Freizeit ging der 58-Jährige gerne einem schönen Hobby nach: Er schnitzte mit der Motorsäge kunstvolle Skulpturen aus Holz. "Er hat sogar Kurse gehalten", weiß Steindl.

Seine Gedanken sind ganz bei der Familie seines verstorbenen Freundes, der eine Ehefrau, drei erwachsene Söhne sowie mehrere Enkelkinder hinterlässt.

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