"Bei Waldverkäufen sind wir in Zukunft vorsichtiger"
OHLSDORF. Bundesforste-Vorstand Georg Schöppl im OÖN-Gespräch über die Rodung in Ohlsdorf.
Die nachhaltige, Gewinn bringende Bewirtschaftung ihrer Wälder ist laut Bundesforstgesetz eine zentrale Aufgabe der Österreichischen Bundesforste. Dass dieser Spagat zwischen ökologischen und ökonomischen Interessen schwierig sein kann, beweist der Fall "Ehrenfeld II". Wie berichtet, verkauften die Bundesforste im Vorjahr sechs der 18 Hektar Waldfläche in Ohlsdorf nahe der A1 an den Schotterunternehmer Hans Asamer. Dieser ließ das Gebiet roden, um einen Betrieb anzusiedeln.