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Bahnausbau besiegelt: Land und ÖBB signierten Vertrag

Von Friedrich M. Müller, 16. November 2019, 00:04 Uhr
Bahnausbau besiegelt: Land und ÖBB signierten Vertrag
Landesrat Günther Steinkellner (l.) und ÖBB-Chef Andreas Matthä sind zufrieden: Verkehrsdienstevertrag zwischen ÖBB und Land ist unterschrieben. Bild: müf

LINZ. Oberösterreichs Bahnstrecken werden bis 2030 modernisiert.

Großer Bahnhof an der kleinen Haltestelle der ÖBB-Bahnlinie Wels–Grünau in Viechtwang: Gestern Mittag spielte die Musikkapelle auf, Sekt und Bier wurden gereicht, nachdem mit ÖBB-Vorstandschef Andreas Matthä und Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FP) prominente Gäste aus dem batteriebetriebenen Nahverkehrszug der ÖBB ausgestiegen waren. Anlass des festlichen Aufmarsches: Nach zähen Verhandlungen unterzeichneten Land und ÖBB gestern den Verkehrsdienstevertrag bis 2030. 1,769 Milliarden Euro zahlt das Land für den öffentlichen Bahnverkehr, damit mehr Züge rollen, mehr Komfort geboten wird.

Bis 2030 zahlt das Land alleine für bessere Infrastruktur mehr als 725 Millionen Euro: Die Mattigtal- und Innviertelbahn sollen, wie berichtet, in gesamter Länge elektrifiziert werden, die Donauuferbahn von Linz bis St. Nikola, die Almtalbahn bis Sattledt. Das begeistert gestern auch Vertreter aus den Gemeinden entlang der Strecke.

Aber nicht überall stoßen ÖBB-Pläne auf Zustimmung: In Leonding fordern Politik und Bürger seit mehr als einem Jahrzehnt die Einhausung der Westbahn, wenn sie viergleisig ausgebaut wird. Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts über die Einsprüche gegen den Bescheid der Umweltverträglichkeitsprüfung steht noch aus.

Für ÖBB-Chef Matthä steht aber fest: "Eine Tieferlegung der Trasse geht nicht. Wir werden bei dem Projekt aber technisch alles vorbereiten, damit die Gleise überbaut werden können. Dann sind die Städteplaner gefordert." Zuvor muss die Finanzierung geklärt sein: Matthä erwartet sich Land und Stadt als Co-Geldgeber.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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weinberg93 (16.323 Kommentare)
am 17.11.2019 16:30

Eine Frechheit, was Leonding aufführt!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.11.2019 11:20

Weil das Obere Mühlviertel sowieso tief Schwarz ist, kommt die ÖVP-FPÖ Landesregierung nicht einmal auf die Idee für die Mühlkreisbahn ebenfalls so hohe Geldmittel locker zu machen, wie für andere Regionalbahnen.
Das Schwarz-Türkise-Stimmvieh wird immer Schwarz-Türkis wählen, darum braucht das Land OÖ diese Region auch beim Bahnverkehr nicht zu berücksichtigen.

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weinberg93 (16.323 Kommentare)
am 16.11.2019 13:50

Sehr unglaubwürdig dieses Posting, liebe EUROPA04!
Wer wollte schon vor 10 oder mehr Jahren die MKR-Bahn umbringen und zu einer Liliputbahn degradieren?

Erich Haider und die LinzAG, mit Zustimmung der roten Linzer Mehrheitsfraktion.im Rathaus.

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herst (12.750 Kommentare)
am 16.11.2019 10:46

Eher: Oberösterreich Bahnstrecken weder bis 2300
modernisiert. Weil dann können die"Versprecher" nicht mehr auf deren Versprechen erinnert werden.

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weinberg93 (16.323 Kommentare)
am 16.11.2019 09:58

"....die Donauuferbahn von Linz bis St. Nikola"
Es würde genügen, ab der Ennsdorfer Schleife zu elektrifizieren!

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weinberg93 (16.323 Kommentare)
am 16.11.2019 10:06

Und warum nicht bis Sarmingstein? Das sind nur 2 km mehr!
Da ist zu befürchen, dass die Donauuferbahn wieder ein kleines Stück verkürzt und diese Station aufgelassen wird.

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 16.11.2019 03:20

Fehlt da was?

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 16.11.2019 03:23

Das Positive (um nicht nur zu nörgeln): Ich hätte mir außer in Gruben und auf „Feldbahnen“ nie Batteriebetrieb vorstellen können…

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weinberg93 (16.323 Kommentare)
am 16.11.2019 16:35

Aber ich glaube, den Saurüssel - und die weiteren mehr oder minder immer "kleineren" - Steigungen bis Aigen schaffen sie mit Batterie nicht.

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