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Badeplätze: Warum Oberösterreich keine Sperren plant

Von mst/elha/geg/jp, 17. April 2020, 00:04 Uhr
Badeplätze: Warum Oberösterreich keine Sperren plant
Bild: VOLKER WEIHBOLD

EISENSTADT/LINZ. Ansturm auf die Badeseen? Während der Neusiedler See für Auswärtige gesperrt ist, zeigt man sich in Oberösterreich toleranter

Der Neusiedler See ist Sperrgebiet. Zumindest für alle, die ihren Hauptwohnsitz nicht in einem Umkreis von 15 Kilometern haben.

Eine entsprechende Verordnung, die den Zugang auf diesen Personenkreis beschränkt, hatte Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SP) Mittwochabend angekündigt. Ausnahmen gibt es nur für Fischer und Besitzer von Seehütten. Die Gewährung weiterer Zutrittsbewilligungen soll den Bezirksbehörden obliegen.

Der genaue Verordnungstext lag gestern zu Redaktionsschluss noch nicht vor. Am Abend sickerte aber durch, dass die Einschränkung zunächst bis 30. April gelten soll - und das für alle burgenländische Gewässer.

Derzeit lockt das Wetter ohnehin nur Hartgesottene zum Baden. Doch was passiert, wenn die Temperaturen steigen?

Diese Frage stellt sich in Oberösterreich vor allem in Gemeinden mit frei zugänglichen Badeseen. Wie will man mit dem erwartbaren Andrang umgehen – zumal die Freibäder für Badegäste heuer vorerst nicht mit 1. Mai offenstehen werden?

"Wir rechnen mit Ansturm"

"Wir rechnen mit einem enormen Ansturm", sagt Eduard Seib, Bürgermeister der Innviertler Gemeinde Pramet (VP). Beim Prameter Badesee schneide man derzeit die Hecken zurück, damit eine größere Liegefläche entstehe. "Wie genau wir den Zugang zum See regeln werden, steht noch in den Sternen. Es gibt bis dato keine genauen Vorgaben, daher müssen wir noch abwarten." Auch in Waldhausen (Bezirk Perg) harrt man noch der weiteren Entwicklung.

Ganz bzw. zum Teil in Landeseigentum sind der Badesee Wildenau in Aspach und der Holzöstersee in Franking (Bezirk Braunau). "Momentan haben wir noch keinen genauen Plan, weil sich gefühlt jeden Tag etwas ändert", sagt der Frankinger Bürgermeister Josef Lasser (VP). "Ich könnte mir vorstellen, dass vom Land eine Art Ordnungsdienst organisiert wird", sagt der Aspacher Ortschef Georg Gattringer (VP).

Beim Land Oberösterreich verweist man auf OÖN-Anfrage auf die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus – allen voran die Pflicht zum Abstandhalten.

"Aus heutiger Sicht keine Sperre"

Das gelte auch für einen allfälligen Badebetrieb an Seen – und werde von der Polizei kontrolliert. Das Osterwochenende habe aber gezeigt, dass die Oberösterreicher bei den Verhaltensregeln sehr diszipliniert seien, sagt ein Sprecher des Krisenstabes des Landes. Eine Sperre von Badeseen oder eine Verordnung wie im Burgenland sei "aus heutiger Sicht nicht geplant".

Zudem würden die geltenden Bestimmungen Ausflugsfahrten ohnehin einschränken. Im Salzkammergut habe man auch Parkmöglichkeiten an neuralgischen Orten – darunter die Badeplätze Litzlberg (Attersee) und Bräuwiese (Traunkirchen) – eingeschränkt.

Auch für die Stadt Linz ist eine Regelung wie im Burgenland an den Linz-AG-Badeseen in Pichling und Plesching "kein Thema", wie Bürgermeister Klaus Luger (SP) den OÖN sagt. "Ich entscheide sicher nicht, dass nur Linzer die Seen nutzen dürfen."

Für einen Badebetrieb müsse man noch die Regelungen des Bundes abwarten. Sollte kein Verbot kommen, zählt auch Luger auf das Verantwortungsbewusstsein der Menschen. "Ich appelliere jetzt schon an alle, die jeweils geltenden Regeln einzuhalten und Abstand zu halten." Beschränkungen seitens der Stadt werde es aus heutiger Sicht nicht geben. Ähnlich macht es der Trauner Bürgermeister Rudolf Scharinger (SP) am Oedter See. "Man muss Toleranz haben. Es gibt viele Leute, die keinen Garten oder Balkon haben", sagt er.

Am Oedter See würden Hinweistafeln aufgestellt, die auf die geltenden Bestimmungen hinweisen, sagt Scharinger. Zudem seien Security-Mitarbeiter ab heute unterwegs, um Besucher beispielsweise auf das Abstandhalten hinzuweisen.

Auch die öffentlichen Badeplätze am Traunsee in Gmunden bleiben offen. "Wir haben das am Mittwoch diskutiert und sind zum Entschluss gekommen, nichts zu sperren", sagt Bürgermeister Stefan Krapf (VP). So hält das auch die Gemeinde Attersee. "Ich denke, es sollte mittlerweile klar sein, dass man auf längere Ausfahrten noch verzichten soll. Deswegen sehen wir derzeit auch keine Notwendigkeit, öffentliche Badeplätze zu sperren", sagt Bürgermeister Walter Kastinger (SP).

In Sankt Wolfgang bleiben die Spielplätze und öffentlichen Badeplätze dagegen bis Ende April vorerst geschlossen. Kommende Woche wird im Gemeinderat debattiert, "wann wir mit den Lockerungen beginnen", sagt Bürgermeister Franz Eisl (VP).

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162  Kommentare
162  Kommentare
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Skat (461 Kommentare)
am 18.04.2020 00:06

Ich beneide keine Menschen, die eine WHG haben und angewiesen sind, zu einem Badesee zu fahren! Hatte in den 90iger auch 5 J. in einer WHG gelebt, war aber froh, hinter mir die Tür zu schliessen um zum Elternhaus ins grüne zu fahren!

Vor ca 10 J hab ich ein Stahlmantel Bad mit 3.5 DM und leg mich in die Wiese wann ich will. An einem See muss ich nicht unbedingt baden gehen, aber Hauptsache der Pool im Garten kühlt auch gut ab, wenn die Temps wieder 30 + anzeigen!

Aber vorsichtig zu sagen, im Juni oder Juli wird es bestimmt keine Sperren geben. Lg

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Unterhose (2.055 Kommentare)
am 17.04.2020 22:55

Abstand halten sieht man auch bei den Freizeitsportlern. Nur hat es nichts mit Anstand zu tun wenn man
quer durch Feld und Wiesen fährt und walkt. Darauf angesprochen bekommst eine freche Antwort. Da gibts auch von mir eine Antwort , wobei ich nichts gegen Sport habe, aber schleichts eich.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 17.04.2020 21:07

Meines Wissens nach gehören die meisten Seen den Bundesforsten, also dem Bund, und nicht den Gemeinden.
Daher hat auch jeder ein Anrecht diese zu besuchen. Denn genauso wie Wälder oder Berge dienen sie der Erholung.

Eine Sperre für "Auswärtige" wäre nur im äußersten Ausnahmefall vertretbar. Da wäre es noch sozialer (wenn auch komplizierter) wenn es ein Rotationsprinzip gäbe, so dass jeder mal an den See kann und nicht die Einheimischen jeden Tag und die Auswärtigen nie.

Das mit dem Abstand halten stelle ich mir aber teilweise schwierig vor.
Denn wenn das auch auf der Liegewiese gut klappen mag, so gibt es dennoch Engstellen wo dies schwierig ist (Parkplatz, Eingang, Stege, etc.).

PS: Gibt es eigentlich schon UV-durchlässige Masken am Markt? Sonst hat man die Bräunungsstreifen dieses Jahr auch im Gesicht ;-P

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 17.04.2020 23:12

Echt cool! Wir diskutierten heute bei "Billa Gmunden", ob wir sommers nur mit Masken sonnen & baden gehen dürfen an die der Allgemeinheit gehörenden Seen -> sprich Bundesforste & wie wir dann ausschauen werden bräunungstechnisch. Sicher wie die Cowboys im "Wilden Westen" -> John Wayne & Co lässt grüssen! Die obere Gesichtshälfte gebräunt, der Rest maskenverunziert weiß!
Wir meinten nur, wir müssen dorthin ausweichen, wo nicht einmal Kommunalpolitik weiss, dass es das Terrain überhaupt gibt! Die müssten schon Drohnen einsetzen, um uns da aufzufinden. Polizei verirrt sich in die Gefilde nicht einmal zwangsverrpflichtet. Gut, die wären überrascht, was es im Ortsgebiet von Gmunden alles gibt, wenn sie sich aus Komfortzone bewegen würden!

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fotznhobl (322 Kommentare)
am 18.04.2020 07:53

du träumst doch noch oder noch fett?

du brauchst keine maske, geh am krankenhaus vorbei beim dogwalk und nimm deine "elitären" "freunde" mit hinein und leckt alle patienten ab. uns wäre allen geholfen!

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HukoP (586 Kommentare)
am 18.04.2020 07:37

Viele Seen gehören zwar dem Bund, die Grundstücke gehören jedoch zumindest kn OL dem Land, den Gemeinden oder privaten Eigentümern. Es ist daher schwer, ohne Zugangsmöglichkeit in den See zu kommen.
Es ist daher sehrwohl die Vernunft der Gemeinde- oder Stadtverantwortlichen erforderlich

Warum im Burgenland ein Landeshauptmann über die Verwendung des Eigentums von Privaten und Gemeinden im Ausmaß einer Fläche, die einen Abstand von 15 km zum See hat, entscheiden kann, ist mir ein Rätsel..

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.946 Kommentare)
am 18.04.2020 09:02

BUNDESforste erinnert irgendwie an BUNDESgärten - und die haben in Wien und Innsbruck dichtgemacht - unabhängig ob oahoamisch oder zuagroast.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 17.04.2020 20:17

In einer schwierigen Zeit haben die Salzkammerguter die anderen Bürger in den Hintern getreten. Sollen gefälligst bleiben wo sie sind.

Danke - das mache ich. Werde ich ihnen niemals vergessen.
Das Se(e)hnsuchtspackerl könnt ihr Euch ... schieben.

Geht's in China um Gäste betteln.

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JosefBroz (4.495 Kommentare)
am 17.04.2020 20:42

Mimimi, wandern Sie doch nach China aus. Dann sind auch Sie im Salzkammergut willkommen.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 17.04.2020 20:52

Danke. Ich komme OHNE Salzkammergut sehr gut aus.

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vinzenz2015 (45.954 Kommentare)
am 17.04.2020 21:02

worstthentherest
Betr.: Pauschale Vorurteile
sind Sie Meister!
Noch nie nette Leitln ausn Salzkammergut getroffen =
echt gschmoh!

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 17.04.2020 22:56

Aber nicht mich. Da wären Sie überrascht, was es in Gmunden für homo sapiens gibt. Da trauten Sie sich nicht, zuzuschlagen.

Bei den anderen ist es gerechtfertigt. Da könnte auch ich zuschlagen ob ihrer grenzenlosen Einfalt bzw Gschaftlhubertums!

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 18.04.2020 01:02

Das schönste mit den Schwanibussi ist, ihre Präpotenz zu nutzen um sie ein wenig an der Nase herumzuführen.
Ach, wars lustig im Motto - zu Zeiten der Dreharbeiten vom "Schlosshotel Orth".
Der Klaus Wildbolz war ja auch ein VOLVO-Fahrer - und ein Schelm.
Oder im blauen Affen oder im Segafredo. RTL2 Niveau im Badewandl und Kammerhof.
Unvergessen der süße Duft im Charivari...
Im Montmatre war die Stimmung auch gut.
Ja, schon ein Zeiterl her, aber fehlen tuts mir nicht - vor allem hat sich auch der Humor geändert. Wo man früher Tränen gelacht hätte (siehe Blauer Aff), wird heute gehetzt und gezetert, dass einem Angst und Bange wird.

Was ist das schönste an Gmunden?
Die Umfahrungen.

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Bikerone (46 Kommentare)
am 17.04.2020 18:27

Hab mal a bissl gelesen. Wie blöde sind hier eigentlich eine Menge? Es gibt derzeit überhaupt keine Sperren im Salzkammergut und sonstwo in OÖ. Oder geht ihr schon Baden? Und ich hoffe es gibt auch keine sonst bin Ich für Aufruhr. Aber nicht euch gegenseitig anfetzen wo keiner was dafür kann. Ich bin Nähe Traunsee und fahre auch gerne wo anders hin. Pleschingersee zb.

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kulesfak (2.711 Kommentare)
am 17.04.2020 19:26

Naja, hier von "nicht gegenseitig anfetzen" zu schreiben und gleichzeitig zu fragen, "wie blöde hier manche sind", ist auch etwas seltsam, oder?

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JosefBroz (4.495 Kommentare)
am 17.04.2020 20:40

"Ich bin Nähe Traunsee und fahre auch gerne wo anders hin. Pleschingersee zb."

Für einen Kfz-Freak mag der Traunsee auch von Linz aus "in der Nähe" sein - 45 Min. Ob der Pleschingersee eine Alternative zum Traunsee ist ? Vmtl. nur für Leute die sich nicht verkühlen wollen, oder in Linz kaserniert sind. Angeblich haben schon Leute am Pleschingersee Surfen gelernt, aber Kitesurfer wurden dort noch keine gesichtet.

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glingo (4.945 Kommentare)
am 17.04.2020 17:29

Warum muss man was Sperren?

Laut unserem Innenmister gibt es nur 3 Gründe das Haus zu verlassen!

Arbeit, Einkaufen, Sport!

Passe ist das sowieso nicht erlaubt!

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amha (11.322 Kommentare)
am 17.04.2020 17:57

Korrigiere, vier Gründe! Lügt er oder dummt er?

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 17.04.2020 13:41

"Wir haben das am Mittwoch diskutiert und sind zum Entschluss gekommen, nichts zu sperren", sagt Bürgermeister Stefan Krapf (VP).

Anscheinend kommen die schön langsam auch wieder zur Vernunft.

Ich wohn ja nicht in der Nähe aber eins ist klar mich sehen die Bergvölker im Salzkammergut lange nicht mehr. Und ich hoffe das sich viele in den nächsten Jahren daran erinnern werden wie die Bürgermeister gemeint haben die schönen Plätze OÖ sind deren Privateigentum und alle anderen sollen doch bitte sch... gehen.

Und ganz besonders freue ich mich auf den ersten Artikel hier in der OÖN wo die Kollegen aus der Seenregion dann flennen wie arm sie nicht sind weil keiner mehr kommen will. Weil eins ist klar, wer auf Tourismus angewiesen ist und das ist das Salzkammergut definitiv, der hat sich nicht so zu verhalten. Nachdem nämlich die Urlauber aus D oder China ausfallen werden sind es gerade jene die explizit ausgeladen wurden die heuer Seilbahnen, Kaffeehäuser .... am laufen halten sollen.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 17.04.2020 14:21

>>aber eins ist klar mich sehen die Bergvölker im Salzkammergut lange nicht mehr. <<

Ja bitte, dann ist wenigstens die Traunsteinstraße im Sommer nicht mehr auf 5 Kilometern zugeparkt bzw. zugestaut, und man muss als Radfahrer auch nicht mehr um sein Leben fürchten.
Und das gute daran, die Luftqualität würde sich so wie dzt auch schlagartig ändern, man könnte wieder frische Seeluft statt Abgase beim Radfahren oder Spazieren oder Laufen einatmen, und sich nicht alle paar Meter per Pedes vor Autos retten müssen.

Kein Stau und keine Menschenmassen mehr am Traunstein oder Grünberg.

Keine Lärmbelästigung mehr in den Sommermonaten durch "Konzerte" oder Verkehrslärm.

Endlich würde wieder Ruhe einkehren, und die paar Meter frei zugängliche Seeflächen könnten gemütlich genutzt werden.

Diese Forderung von Ihnen und vielen anderen kann ich im Namen "der Bergvölker aus dem Salzkammergut" nur vollinhaltlich begrüßen, und fordere alle auf, sich daran zu beteiligen!

Danke!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 17.04.2020 16:06

I sag zu ihrer Touristen und ausflugsfeindlichen Tirade einmal nichts, bestätigt nur meine Meinung von euch.

Nur da kann ich dir nicht rechtgeben: "keine Menschenmassen mehr am Traunstein oder Grünberg."
I glaub nämlich das heuer viele Eingeborene ganz vü tagesfreizeit haben werden, dann bist wieder net alleine.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 17.04.2020 21:37

"Bessere Luftqualität..."
... sagt die Nebelkrähe aus Schwanibussihausen ...

Nach Gmunden an sich fährt eh fast keiner. Aber was der Bewegungslegastheniker am E-Bike nicht beachtet sind die vielen Berg -wanderer und -steiger.
Denn diese werden immer "unterm Stoa" parken. Schließlich gehen von dort einige Steige aufm Stoa, und auch z.B. zum kleinen Schönberg.
Aber da sind hoffentlich in Zukunft viele darunter die nicht mehr in Schwanibussihausen einkehren sondern ihr sauer verdientes Geld Zuhause dem Wirten bringen.
Auch die Besucher des Grünbergs reisen mit dem Auto an - ditto.

Aber das ist halt Gmunden.
Präpotent und unfreundlich.
Eben der Gully vom Traunsee.

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fotznhobl (322 Kommentare)
am 18.04.2020 07:57

eifersucht is was schlimmes...
für die dummheit kannst nix

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 17.04.2020 14:42

Gute Idee, vorerst nicht zu kommen. Da die Berge zur Besteigung nicht zur Verfügung stehen, und die Grenzen geschlossen sind, wohl kaum einer nach Tirol, Innergebirg oder Vorarlberg fährt, schwant Vorausblickenden schon im jetzigen Trubel, was im Sommer droht:

Gmünd und das Salzkammergut, sowie das Mur-, Mürztal werden überflutet.

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 17.04.2020 13:13

Das sind jetzt typisch österreichische Auswirkungen von CoronaVerboten. Das idente Risiko wird einmal so ausgelegt (Sperre: Kein Zugang) und einmal gar keine Beschränkungen. Jedes Land, jede Gemeinde so wie die Politiker das halt wollen. Willkür pur! Aber auf den Sonntagsreden: "Nur eine Gesamteuropäische Lösung ist sinnvoll"
Die Bezirkskaiser sollten auch nachdenken ob man in diesen Zeiten überhaupt ein Ufer eines Flusses begehen darf. Da wär noch mehr Vielfalt drinnen. z.B. bei der ENNS.

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( Kommentare)
am 17.04.2020 13:12

Trotzdem sobald es heiss ist, werden alle zu den seen stürmen. Dann ist der meterabstand vergessen. Alleine am oedsee(Traun) sind im Sommer immer viele Leute baden. Und viele kommen aus den umliegenden Gemeinden. Da bin ich gespannt, wie die das mit den meterabstand hinbekommen wollen.
Frage:haelt sich der Virus im Wasser, oder ertränkt er sich. Und gehen die badenden mit der Maske schwimmen?

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Klettermaxe (10.528 Kommentare)
am 17.04.2020 13:44

Im Wasser verdünnt sich eine mögliche Vireneintragung auf die große Wassermenge....

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 17.04.2020 14:50

Eine befeuchtete, oder gar nasse Maske schützt den Träger nicht, kann sogar zum risikoreichen Reservoir für Keime von außen werden. Man müsste als Froschmann auf Tauchgang gehen, um sich und die Umwelt zu schützen. Oder man hält eben Abstand. Da und dort ist eine Reglementierung leichter möglich, zum Beispiel beim Teil-Sperren von Parkplatzflächen.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 17.04.2020 11:19

Nachdem die "Auswärtigen" derart vertrieben werden, ist auch zu überlegen, ob in Zukunft weiterhin diese Gemeinden Förderungen kriegen sollen - sind ja offensichtlich eh so reich.
Schließlich werden diese Gelder auch von den "Auswärtigen" erwirtschaftet, und nicht von diesen Abgangsgemeinden.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 17.04.2020 11:22

absolut richtig, Herr Volvo.

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( Kommentare)
am 17.04.2020 11:14

Ich weiß nur, dass ich mega sauer bin, wenn ich im Sommer net zu meinen Platzln am Attersee bzw. im Salzkammergut komm. Dort kann ich wenigstens runterkommen. Ich wohn in Linz und leide jetzt schon darunter, dass ich net wirklich raus ins Grüne kann. Ja ich weiß, wir haben die Donaulände, die lädt aber nur zum flanieren ein. Richtig in sich gehen und Ruhe genießen kann man dort nicht. Und wenn des wirklich so ist, dass die Salzkammerguter meinen, wir dürfen heuer des ganze Jahr nicht hin, habens mich als stänidgen Besucher damit verloren. Ich bin jetzt schon mega sauer, ich möcht gar net wissen, wie des dann im Sommer ist.

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( Kommentare)
am 17.04.2020 13:15

Mieze. Wir haben am Rande von linz, den pleschingersee, pichlingersee und den ausee. Dann ist die Traun auch noch da. Also, warum in die Ferne schweifen, wenn das gute so nah ist.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 17.04.2020 13:31

nala - wenn's jetzt schon Mega Sauer ist - da könnt sie ja dann nicht mehr Giga Sauer
sein...."gg" - das musst schon verstehen - Dein Vorschlag raubt jede Ausssicht auf Sauer zu sein.

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( Kommentare)
am 17.04.2020 16:20

Also die Seen kann ich nicht wirklich mit dem Attersee vergleichen und wo kann man zur Traun, wo man sich auch hinparken darf? Meistens sind die Parkplätze in Traunnähe nur für Anrainer gedacht...

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 17.04.2020 23:36

Vielleicht um nicht am Rande von Linz Nala2 zu treffen?

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saxmusic (77 Kommentare)
am 17.04.2020 11:02

Warum ist dann ein Badeplatz am Traunsee gesperrt? mit einem Schild "BEHÖRDLICH GESPERRT" Weiss der herr Bürgermeister Krapf davon nichts?

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weissauchwas (79 Kommentare)
am 17.04.2020 13:58

Wo genau?

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 17.04.2020 10:55

Wo wollen die Touristen im Salzkammergut hingehen, bzw. die Masse, die durch den Landeshauptmann eingeladen wird? Auf die Berge dürfen sie nicht, wie auch sonst niemand, somit pressen sie sich in die zwei engen Täler und die Paar Seitentäler, die zu Seen führen, die ohnehin gesperrt sind.
Es liegt wohl auf der Hand, dass ein Reglement greifen muss, das die Ankunftszahlen auf die vorhandenen Möglichkeiten im Tal beschränkt, so wie schon früher in Hallstatt.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 17.04.2020 10:54

Dank den OÖN, dass Sie heute einem Lungenprimar viel Platz geben!

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amha (11.322 Kommentare)
am 17.04.2020 11:33

Einem emeritierten Primar, welcher sich sichtlich riesig freut, seinen Sermon absondern zu dürfen!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 17.04.2020 11:49

Warum so verächtlich, AMHA? Seine Pointe "299 einsperren um einen Infizierten zu isolieren" ist ja nich blöd.

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amha (11.322 Kommentare)
am 17.04.2020 12:09

Hab ihn zum Frühstück gelesen, und außer zynisch nur überheblich befunden.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 17.04.2020 10:43

Wir lernen aus den Postings in diesem Forum:
Tourismus und Ausflügler sind nicht wichtig für Salzkammerguter.

die Salzkammerguter sind auf Arbeitsplätze außerhalb des Salzkammergutes angewiesen und daher Pendler.

Umgekehrt dürfen Nicht-Salzkammerguter ins Salzkammergut nicht zu einer Wanderung fahren.

Interessant.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 17.04.2020 10:52

was für einen polemisierenden, populistischen, parteitrolligen message control Schwachsinn schreiben Sie da überhaupt?
die einzige Frage, die dieses Forum beschäftigt ist:

WO VERDAMMT NOCHMAL STEHT DER AUF DIESEM BILD ABGEBILDETE OBSTBAUM?

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 17.04.2020 11:20

Fakenewsleser, was ist daran polemisch, wenn man Zusammenhänge aufzeigt.

Sie haben ja recht, dass viele Salzkammerguter zum Pendeln gezwungen sind. Je nach Gemeinde im Salzkammergut sind 50-80% der Menschen nicht in der eigenen Gemeinde in Lohn und Brot und müssen daher mehr oder weniger weit auspendeln.

Fakt ist auch, dass die Industrie im Salzkammergut als Arbeitgeber tendenziell in der Wichtigkeit abnimmt.

Fakt ist allerdings auch, dass jene die nicht pendeln zu einem guten Teil ihr Geld mit oder in der Freizeitwirtschaft verdienen. Also wird Tourismus und Ausflug doch ein Thema im Salzkammergut sein.

Und für alle anderen, und das sind viele, die ihr Geld außerhalb des Salzkammerguts verdienen, denen neidet niemand ihr Pendlerschicksal.

Die Salzkammerguter sollen aber nicht so tun, wie wenn
a) Tourismus und Ausflugsverkehr eh nur ein lästiges Übel sind
b) das Salzkammergut ohne dem Rest des Landes autark überleben könnte.

Daher ist diese Hetze gegen die anderen Bürger des Land

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 17.04.2020 11:21

… des Landes mehr als entbehrlich und die Salzkammerguter sollten anstatt das Trennende zu forcieren endlich wieder um den Zusammenhalt bemüht sein.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 17.04.2020 11:31

aber worauf Sie bei ihren parteipolitisch gefärbten rhetorischen Fragen, gerne immer vergessen, ist der Handel und Dienstleistungen; diese kleinen unbedeutenden Nischen;
diese kleinen Branchen, in der viele arbeiten, stopp, gearbeitet haben, weil hier ja gerade viele Arbeitsplätze und Erwerbsgrundlagen vernichtet wurden und werden;

Schon mal von Handelsangestellten, Bäckern, Friseuren, Physiotherapeuten, kleinere Handwerksbetriebe, Elektriker, Installateuere, oder sowas solls auch geben, kleinere Geschäfte, usw gehört, der Großteil arbeitet in diesen "Branchen", wenn er nicht auswärts pendeln muss, oder in der "Industrie" arbeitet, die gibts auch hier noch am äußeren Rande

sie sind ja wirklich so verblendet, und glauben dass alle hinterwäldlerischen Almöhis und Gamsbartträger im Salzkammergut sich im Sommer beim Tourismus eine goldene Nase verdienen, und dann das restliche Jahr über die Beine von sich strecken und es sich gut gehen lassen.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 17.04.2020 11:36

wo hier die normalen Bürger so großartig am Tourismus verdienen, erschließt sich mir nicht genau?

btw die größte touristenattraktion in gmunden dzt im sommer, der "Baumwipfelpfad", für den die natürlichen Baumwipfel von Bäumen weichen mussten, gehört einer Aktiengesellschaft aus Deutschland; die Seilbahn darauf dem Land;

es gibt im Salzkammergut, va im äußeren richtung gmunden raus, nur eine Sommersaison, das heißt die paar wenigen Hotels die es noch gibt stehen bisher schon das halbe Jahr leer, oder fast, eben tw von okt bis april; in der zeit sind die arbeiter dann auf saison irgendwo im schnee; der großteil sind saisonarbeiter; die eigentümer der hotels sind noch tw einheimische bzw. eher die hausbanken der hoteleigentümer

der großteil der bürger hier hat genau 0 vom Tourismus

tun sie nicht so wie wenn jeder Einwohner des Salzkammergutes ein millionenschwerer Seilbahndorfkaiser wäre

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Fjara (131 Kommentare)
am 17.04.2020 11:01

@betterthantherest: Ganz genau, Tourismus und Ausflügler sind für Salzkammerguteinwohner wie mich unwichtig. Ich arbeite in der Industrie und pendle nicht, und finde es momentan so richtig schön, dass so wenig Touristen und Ausflügler hier sind : - )
Endlich kann man wieder am eigenen Parkplatz parken, muss nicht den Müll fremder Leute wegräumen und hat seine Ruhe. Ich hoffe, es bleibt so.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 17.04.2020 10:31

Ab jetzt kauft man sich die Jause zur Wanderung nicht mehr im ortsansässigen Geschäft wie bisher, sondern nimmt sie von "da Stadt" mit.
Ebenso bei allen anderen Ausflügen.
Beim Schifahren kann man Hütten besuchen, müssen tut man nicht - außer man mag den Wirten.

Was mich am meisten wundert ist:
Der Krapf darf am Feuerkogel schifahren.
A Schwanibussi ungstråft am Såttl - derf denn des sei?
Wo warns denn då, de Verteitiga? HA?
10 Minuten des bl*de Gfri* vor da Nåsn in da Gondl - då ghert wås gmåcht!

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