Autolenker fühlte sich von Straßenlärm belästigt und zückte Pistole
ENNS. Ein Arbeiter wurde am Mittwoch in Enns von einem 20-jährigen Autolenker mit einer Co2-Pistole bedroht, weil sich dieser vom Lärm des Erhaltungsfahrzeugs gestört fühlte.
Wie die Landespolizeidirektion in einer Aussendung mitteilt, ereignete sich der Vorfall gegen 8.30 Uhr bei der Kreuzung der Stadlgasse mit der Lorcher Gasse. Dort war ein sogenanntes Erhaltungsfahrzeug gerade dabei, zu wenden, als der 20-Jährige mit seinem Pkw vorbeifuhr. Das Geräusch, das durch das Wendemanöver entstand, dürfte den jungen Mann in Rage versetzt haben. Er fing an, wild zu gestikulieren und zeigte den Fahrzeuginsassen den Mittelfinger. Als der 25-jährige Beifahrer ausstieg und den Autofahrer fragte, was denn sein Problem sei, richtete dieser eine schwarze Faustfeuerwaffe gegen den Arbeiter aus Langenstein.
Der 20-Jährige, der keiner Arbeit nachgeht, zeigte sich geständig. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Eine Anzeige folgt.
Leitartikel 
das versteh ich schon wenn man nix hackelt geht's normal relativ ruhig zu und dann plötzlich so ein Lärm geht gar nicht
Na bumm, da schau ich jetzt aber schön !
Gehört eine Faustfeuerwaffe schon zum
alltäglichen Mitführartikel im Straßenverkehr ?!
Henne, Ei? Kein Entschuldigungsgrund zu sehen. Wenn das Umfeld nicht heraushilft, sollte es ein Psychiater versuchen.