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Auf Oberösterreich kommen stürmische Zeiten zu

Von Gabriel Egger, 17. Jänner 2022, 00:04 Uhr
 Auf Oberösterreich kommen stürmische Zeiten zu
Ab heute wird in Oberösterreich der Westwind das Wettergeschehen dominieren. Bild: Hörmandinger

LINZ. Windspitzen bis zu 80km/h läuten eine Episode des Winters ein – in den Bergen fällt dabei ein halber Meter Neuschnee.

Es waren Stunden der Wonne. Über dem Nebelteppich und dort, wo er tagsüber löchrig wurde, strahlte die Sonne von einem azurblauen Himmel. Bei bis zu acht Grad plus erinnerte in den vergangenen Tagen wenig an den Winter, der Mitte Jänner eigentlich ein Hoch erleben müsste. Stattdessen gab es Hochdruckeinfluss, an dessen Rand sich Oberösterreich sonnte. Damit ist es nun – zumindest vorübergehend – vorbei. Das Hochdruckgebiet wird ab heute vom Winde verweht.

"Die Woche beginnt mit starkem Wind, Spitzen mit bis zu 80 Stundenkilometern sind vor allem im Mühlviertel möglich", sagt Claudia Riedl, Meteorologin bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Der Wind treibt dichte Wolken vor sich her, der Niederschlag, den vor allem die Skigebiete dringend benötigen würden, fällt tagsüber verhalten aus.

In den Staulagen der Berge können in der Nacht auf Dienstag dann allerdings bis zu 20 Zentimeter Neuschnee fallen. Die Temperaturen erreichen null bis sechs Grad. Morgen, Dienstag, flaut der Wind vorübergehend ab, Flocken fallen bei einer Schneefallgrenze von 500 Metern nur im südlichen Bergland. Ein Zwischenhoch am Mittwoch lässt dort, wo sich der hartnäckige Nebel auflöst, noch einmal die Sonne scheinen.

Ab Donnerstag probiert es der Hochwinter schließlich noch einmal: Vor allem im Bergland ist ein großer Neuschneezuwachs zu erwarten. Auch in den Tälern dominiert kaltes Winterwetter mit Schneefall und starkem Wind. Nur wenige Sonnenfenster sind zu erwarten.

Lawinengefahr wird steigen

"Donnerstag und Freitag können auf den Bergen bis zu 50 Zentimeter Neuschnee zusammenkommen. Er fällt allerdings unter starkem Windeinfluss", sagt Riedl. Damit wird die Lawinengefahr (derzeit noch gering) deutlich ansteigen. Was – nach heutigem Stand – vor allem am Sonntag gefährlich werden könnte: Dann schiebt sich das nächste Hochdruckgebiet über Oberösterreich. Mit Nebel in den Niederungen und Sonnenschein auf den Bergen.

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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2  Kommentare
2  Kommentare
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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 17.01.2022 08:31

Wenn uns nichts Schlimmeres als ein umgedrehter Schirm passiert, bin ich zufrieden und einverstanden.

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 17.01.2022 08:36

Fragen Sie mal den Schirm, ob der das auch so sieht ...

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