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Auch kommende Woche nur ein PCR-Test an Schulen

29. Jänner 2022, 00:04 Uhr
Auch kommende Woche nur ein PCR-Test an Schulen
Mit dem Anbieter wurden vertraglich zwei Tests pro Woche vereinbart. Bild: APA

WIEN/LINZ. Anhaltende Probleme bei Testanbieter – Linzer Bürgermeister kritisiert "Testchaos" und vermutet hohe Dunkelziffer an Fällen.

Die Probleme mit den PCR-Tests an Österreichs Schulen setzen sich fort: Auch kommende Woche wird in den Einrichtungen außerhalb Wiens nur ein PCR-Test durchgeführt. Das hat der neue Testanbieter – die ARGE für molekulare Diagnostik – mitgeteilt. Erst in der Woche darauf – ab 7. Februar – sollen, wie eigentlich vertraglich vereinbart, zwei PCR-Tests stattfinden.

In der laufenden Woche wurden rund 2700 positive Tests registriert, 568 davon in Oberösterreich. Die ARGE für molekulare Diagnostik, die nach einer Neuausschreibung nach den Weihnachtsferien die Abwicklung der Tests in acht Bundesländern übernommen hat, hatte – wie berichtet – von Beginn an Probleme. Zunächst funktionierte die Auswertung nicht bzw. nur mangelhaft, mittlerweile klappt die Variante mit einem Test.

Kaum positive Fälle gemeldet

Zweifel, ob die Testergebnisse auch alle Fälle umfassen, äußerte gestern der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP). In Linz seien am Donnerstag lediglich 65 positive Corona-Schultests gemeldet worden, sagte er. Die Gesundheitsbehörden in Linz würden daher von einer ausgesprochen hohen Dunkelziffer ausgehen. Luger kritisierte "das fortwährende Testchaos" unter Bildungsminister Martin Polaschek (VP).

In Linz seien aktuell 130 Klassen an 52 Schulstandorten im Distance Learning, führte Luger weiter aus. Angesichts dessen habe er Verständnis für den Protest von Schülervertretern gegen eine verpflichtende Matura.

Unterdessen fordern verschiedene Seiten Änderungen bei den Schulmaßnahmen. Einzelne Lehrer- und Schülervertreter plädieren für eine Schließung der Schulen. Umgekehrt fordern etliche Eltern sowie Landeshauptleute wie Hermann Schützenhöfer und Günther Platter (beide VP) Lockerungen, etwa bei der Maskenpflicht im Unterricht.

Das Maskentragen sei eine der wichtigsten Präventionsmaßnahmen, reagierte Bildungsminister Polaschek auf die Debatte. Abschaffen werde man die Maskenpflicht nach Rücksprache mit Experten erst, sobald es die Infektionslage zulasse, sagte der Bildungsminister.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 29.01.2022 17:42

Manche Schüler demonstrieren gegen die Matura... Wenn übrigens zweihundert Jusos demonstrieren, wird das groß berichtet, wenn heute in Wien Abertausende demonstrieren, wird das (gezielt?) verschwiegen...

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Utopia (2.527 Kommentare)
am 29.01.2022 14:12

Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Kinder in der Schule eine Maske tragen müssen, während man in der Gastronomie ohne Maske sitzen darf.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 29.01.2022 18:07

Kinder sind auch ganz böse Virenschleudern. Beim nächsten Virus gibt es ein Kinderverbot.

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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 29.01.2022 09:31

Das Zwangstesten von gesunden Menschen mir fragwürdigen Tests ist menschenverachtend!! Bei Kindern ist da noch viel schlimmer!! Dank der Panikmache und eines positiven Tests strömen dann viele in die Krankenhäuser. Das Ergebnis sieht man ja jetzt schon seit fast 2 Jahren.

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linz2050 (6.563 Kommentare)
am 29.01.2022 09:02

Unbegreiflich wieso bei den Kindern überhaupt PCR Tests verwendet werden. Hier würden auch günstige Antigen genügen und bei positiven Test erst ein PCR. Wie kommen Erwachsene dazu die bei vielen Erledigungen einen PCR vorlegen müssen und dieser nicht bekommen.

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Freitagskind (861 Kommentare)
am 29.01.2022 07:01

Wenn den regierungsschwurblern die Argumente ausgehen dann wird immer auf die Kinder hingewiesen und dann auch noch auf long covid.
Ein ende aller Maßnahmen wäre das einzig gute für unsere kinder

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