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An ihr gibt es kaum ein Vorbeikommen

Von Reinhold Pühringer, 26. Februar 2019, 00:04 Uhr
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Sophie Maass Bild: (Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger)

Blockspielerin Sophie Maass gewann mit Askö Linz-Steg den Volleyball-Cup

"Ein Blockpunkt ist ein Zeichen von Stärke, tut dem Gegner besonders weh." Sophie Maass weiß, wovon sie spricht. Die Mittelblockerin macht bei den Volleyballerinnen von Askö Linz-Steg vorne am Netz dicht. Und das gelang der 20-Jährigen mit ihren Teamkolleginnen am vergangenen Wochenende so gut, dass nach einem 3:0-Finalsieg am Samstag über Klagenfurt sogar der Cupsieg stand. Was für Steg der vierte Pokaltriumph der Vereinshistorie war, war in der Karriere der gebürtigen Linzerin der erste große Titel überhaupt. „Das 3:2 im Halbfinale am Freitag gegen Gastgeber Graz war die beste Partie, in der ich mitgespielt habe.“

Mit Graz könnte es schon in wenigen Wochen ein Wiedersehen geben – dann im Halbfinale der Meisterschaft. Für Maass sogar noch früher. Die Frohnatur begann im Herbst mit dem neu strukturierten Medizinstudium in Linz. Dank der Umstellungen muss Maass zwar nicht mehr die ersten zwei Jahre davon – wie bisher notwendig – in Graz absolvieren, sondern kann gleich in Linz studieren, für einen Sezierkurs muss sie aber dennoch für einen Monat in die steirische Landeshauptstadt. Und das ausgerechnet im März, worunter die Vorbereitung für den möglichen ersten Meistertitel Stegs leidet. Währenddessen bei Rivale Graz mittrainieren? „Das ist ausgeschlossen.“ Zu ihrer zweiten Mannschaft hat sie allerdings schon Kontakt aufgenommen. Nach ihrer Leistung im Cup-Halbfinale gegen Graz erreichte sie aber die Nachricht, dass sie sich das jetzt abschminken könne. Ein Scherz unter Freundinnen, gab Maass Entwarnung.

Ihre Entscheidung für das Medizinstudium stand schon seit längerem fest. „Weil ich das Helfersyndrom habe. Wenn andere bei Blut weggeschaut haben, hat mich das immer schon interessiert.“ Geholfen haben bei Maass’ sportlichem Werdegang ihre Gene. Während Mutter Catherine selbst hobbymäßig Volleyball spielte, trat Vater Christian lieber nach dem runden Leder. Anfang der 90er-Jahre tat das der heute 48-Jährige unter anderem für den LASK.

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