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Am Sonntag erreicht die Hitzewelle ihren Höhepunkt

18.Juni 2021

33 Grad waren es am Donnerstag, heute werden es 34 – und am Sonntag erreicht die Hitzewelle mit Höchstwerten bis zu 36 Grad ihren Höhepunkt.

Perfekte Voraussetzungen also für einen Ansturm auf die Badeseen und Freibäder des Landes. Deren Betreiber hoffen, dass zumindest am Wochenende viele Sonnenhungrige Abkühlung im wohltuenden Nass suchen. Denn nach dem außergewöhnlich kühlen Mai ist die Badesaison bisher noch schleppend verlaufen.

"Bis zum Beginn dieser Woche haben wir die 500er-Marke bei den Besuchern nicht geknackt", sagt Patrick Würger vom Freibad Welldorado in Wels. Die Bevölkerung sei nach den Monaten des Corona-Lockdowns offenbar noch zurückhaltend und unsicher. "Die Menschen haben noch nicht ganz realisiert, dass sie ein großes Stück Freiheit zurückgewonnen haben", mutmaßt Würger.

Dabei sind die Corona-Regeln für Frei- und Seebäder einfach und wenig restriktiv: Eingelassen werden Besucher mit 3-G-Nachweis. Personen, die nicht in einem Haushalt leben, müssen einen Meter Mindestabstand einhalten. Masken und Personen-Registrierung sind im Freien nicht notwendig.

Abkühlung ab Dienstag

Die jetzt schon einige Tage anhaltende Schönwetterphase lasse die Gästezahlen aber kontinuierlich steigen, sagt Würger. Am Dienstag waren erstmals in dieser Saison mehr als 1000 Besucher im Welldorado, gestern waren es bereits rund 1700. Am Wochenende hofft Würger auf eine volle Auslastung: 2700 Badegäste dürfen mit 3-G-Nachweis ins Welser Freibad.

Auch im Stadtbad Steyr wartet man auf die Rückkehr der Wasserratten. "Der Mittwoch war bisher einer der besseren Tage", sagte Regina Wirleitner vom Stadtbad am Donnerstag. 700 Gäste verzeichnete sie da: "Halb so viele wie normal." Das bevorstehende heiße Wochenende lasse aber die Hoffnung zu, dass erstmals die 1000er-Marke geknackt wird.

Badehungrigen sei empfohlen, die heißen Tage zu nützen. Denn: "Spätestens in der Nacht auf Dienstag ist eine Störung zu erwarten", sagt Michael Butschek von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Bis zur Wochenmitte soll es auf etwa 20 Grad abkühlen. Dann sei auch flächendeckend mit Niederschlag zu rechnen, sagt Butschek.

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