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Am Donnerkogel: Deutsches Ehepaar aus Bergnot gerettet

Von nachrichten.at, 01. Oktober 2024, 09:30 Uhr
Klettersteig im Gemeindegebiet von Gosau
Auf einem Klettersteig im Gemeindegebiet von Gosau kam es zu einem Rettungseinsatz Bild: BRD Gosau

GOSAU. Am gestrigen Montagabend kam es auf einem Klettersteig im Gemeindegebiet von Gosau zu einem Rettungseinsatz der Alpinpolizei zusammen mit der Bergrettung.

Ein Ehepaar aus Deutschland startete gegen 16:30 Uhr eine Wanderung auf den Intersport-Klettersteig am Donnerkogel. Dazu stiegen die beiden Touristen, 26 und 30 Jahre alt, in den Klettersteig ein, nachdem sie zuvor über den markierten Wanderweg vom Gosausee, zum Einstieg im Nahbereich des Törleck wanderten. 

Geplant war ein Aufstieg bis zur Himmelsleiter um über den Notausstieg über den markierten Wanderweg mit Handybeleuchtung wieder zurück ins Tal zu gelangen. Gegen 19:50 Uhr setzten sie jedoch einen Notruf ab und gaben bekannt, dass sie keine Lampen mitführen und ein weiterer Aufstieg, sowie ein Umkehren über den Klettersteig, aufgrund der dort vorhandenen Schneefeldern, unmöglich sei. 

Mitglieder der Bergrettung sowie ein Alpinpolizist der AEG-Gmunden machten sich in völliger Finsternis sogleich auf den Weg zum hilflosen Ehepaar und konnten diese um 21:20 Uhr unverletzt im Klettersteig erreichen. Gesichert mit Kletterseilen, konnten die beiden über den Klettersteig zu einem Notaustieg abgeseilt und anschließend im steilen und schneedurchsetzen, rutschigen Gelände bis zur Bergstation der Donnerkogelbahn abtransportiert werden. Eine Sonderfahrt der Seilbahn beförderte die unverletzten Urlauber sowie die gesamte Rettungsmannschaft anschließend ins Tal.

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11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
StefanieSuper (5.415 Kommentare)
am 02.10.2024 10:41

Wie kann man nur so dumm sein, so spät zu einer Bergtour aufzubrechen. Im Herbst geht die Sonne einfach viel früher unter. Sportlich ist das nicht sondern einfach nur dumm!

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Stuz1945 (194 Kommentare)
am 02.10.2024 08:31

Wahrscheinlich haben sie gedacht, in Österreich scheint die Sonne 24 Stunden am Tag. Ich würde solche Dummküpfe einfach einmal eine Nacht im Freien verbringen lassen.

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linza4 (149 Kommentare)
am 01.10.2024 19:13

Weihnachtsgeld wohl schon "verklettert" :-)

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il-capone (285 Kommentare)
am 01.10.2024 16:28

KSe scheinen Magnete für überforderte Vollkasko-Mentalitäten zu sein.
Und für KSler solls zwingende Parkplätze ab 30 Euronen aufwärts geben.
Beim Skifahren wird auch ohne murren die Infrastruktur gezahlt.

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Blitzer60 (1.221 Kommentare)
am 01.10.2024 16:15

Eindeutig, Piefkes.

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soistes (2.546 Kommentare)
am 01.10.2024 15:02

Und wieder 5000 Euronen für die Bergrettung! Pro Person hoffenltich!

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lucky890 (2.363 Kommentare)
am 01.10.2024 14:53

16h30 am Klettersteig im Herbst mit Handbeleuchtung - die gehören sofort entmündigt und solange in der geschlossenen Anstalt therapiert bis sie keine Gefahr mehr sind für ihr Leib und Leben.

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magdalena (1 Kommentare)
am 01.10.2024 21:54

👍🏼

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dobisam (1.106 Kommentare)
am 01.10.2024 10:56

Wirklich eine Aktion welche von der Intelligenz dieses Ehepaares zeugt, um diese Uhrzeit zu dieser Wanderung aufzubrechen und auf "Handybeleuchtung" zu setzen. Aber man muss auch ihre Beweggründe verstehen, ich vermute dass der Urlaub zu Ende geht und das geplante Programm ist auf Biegen und Brechen zu Ende zu führen. Sonst steht man vor Bekannten als Verlierer und Weichei da.

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hellraiser (41 Kommentare)
am 01.10.2024 10:20

wie kann man nur um halb5 bei dieser Jahreszeit zu einer Wander-/Klettertour aufbrechen...?! Das ich mich ja nedamal im Hochsommer....

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amha (12.321 Kommentare)
am 01.10.2024 09:49

Ich habe für Vieles Verständnis, was am Berg so passiert! Nur diesen beiden Trollvotteln sollte man jede Minute des Einsatzes der Bergretter mit Zuschlag verrechenen.

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