"Alpine Parkuhr" soll unnötige Suchaktionen verhindern
Ein einzelnes Auto am verlassenen Ausgangspunkt einer Bergtour. Die Dämmerung setzt ein, vom Besitzer keine Spur. Grund zur Sorge? Oder sind die Bergsteiger noch unterwegs, schlafen womöglich irgendwo in einer Hütte, oder biwakieren?
Im Zweifelsfall ist der Notruf immer besser als die Ignoranz. Damit es aber zu möglichst wenigen unnötigen Suchaktionen durch die Bergrettung kommt, hat sich die Initiative "Bergsteigerdörfer", zu denen jene Gemeinden zählen, die die Ziele der Alpenkonvention verkörpern (in Oberösterreich sind das Grünau im Almtal und Steinbach am Attersee), eine besondere Aktion überlegt.
Mit der "Alpinen Parkuhr" können Tag und Uhrzeit der Rückkehr eingestellt werden. Damit kann im Ernstfall auf rasche Hilfe gehofft aber auch unnötige Sorgen vermieden werden.
Die alpine Parkuhr kann kostenlos unter info@bergsteigerdoerfer.org bestellt werden.