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Alfred Frauscher: Ein Messepräsident mit viel Ausdauer

09. September 2019, 00:04 Uhr
Alfred Frauscher Bild: Streif

Alfred Frauscher fährt seit 35 Jahren jeden Tag auf dem Ergometer.

Das Motto „wer rastet, der rostet“ hat sich Alfred Frauscher (65) schon vor mehr als drei Jahrzehnten zu Herzen genommen. Es vergeht seit 35 Jahren kein Tag, an dem der Rieder Messepräsident und Landtagsabgeordnete (VP) nicht auf seinem Ergometer fährt.

„Insgesamt bin ich bisher rund 322.000 Kilometer auf dem Ergometer gefahren“, erzählt der Vater dreier erwachsener Töchter, der auch leidenschaftlich gerne in den oberösterreichischen Bergen unterwegs ist.

Nicht nur körperlich ist Frauscher voll auf der Höhe. Rund drei Mal pro Woche fährt er von Ried nach Passau, wo er Geschichte studiert. Dieses späte Studium sei ihm lange Zeit ein Herzenswunsch gewesen, den er jetzt umsetze, sagt Frauscher. Eine seiner Töchter studierte ebenfalls in der Drei-Flüsse-Stadt im grenznahen Bayern.

„Mir taugt es voll, die jungen Leute haben keine Scheu vor mir und ich natürlich auch nicht. „Ein Student hat mich einmal gefragt, ob ich auch für das Lehramt studiere.“ Bei den abendlichen Studentenfesten sei er freilich nicht mehr dabei, wie er mit einem Schmunzeln erzählt.

Als Messepräsident ist Frauscher seit zwei Jahren im Einsatz. „Im Vorfeld der Messen versuche ich meine Kontakte und mein Netzwerk einzusetzen.“ Alles geschehe aber immer in Abstimmung mit Geschäftsführer Helmut Slezak.

Wirtschaftlich stehe die Messe im Vergleich zum Mitbewerb sehr gut da. In Sachen Infrastruktur gebe es den Wunsch nach einer Erneuerung des Eingangsbereichs, auch einige Hallen seien mittlerweile in die Jahre gekommen.

Die Rieder Messe und das Volksfest begleiten den zweifachen Großvater seit seiner Kindheit. „Als Jugendlicher habe ich es kaum erwarten können, bis es endlich losgeht. Das Volksfest war auch der Ort, wo man die erste Liebe kennengelernt hat. Die Messe gehört einfach zu Ried dazu, das war schon immer so“, sagt Frauscher.

Politisch wird der 65-Jährige in zwei Jahren aufhören. Seit 16 Jahren vertritt er die Anliegen des Innviertels im Landtag. „Nach der Landtagswahl 2021 ist Schluss“, sagt Frauscher.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 09.09.2019 13:04

es gibt bestimmt viele Landsleute die um 5 oder früher aufstehen eine stunde u länger zur Arbeit fahren und speziell im Sommer bei bei 30 Grad am Abend strohmüde heimkommen und eventuell auch da noch Arbeiten zu erledigen haben,

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 09.09.2019 12:38

Politiker werden oft zu Recht kritisiert. Leider erfolgt die Kritik meist unreflektiert und es werden alle in einen Topf geworfen. Herr Frauscher gehört mit Sicherheit nicht in diesen Topf.

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