AK fordert mehr Tempo beim Betreuungsausbau
LINZ. Dass der Ausbau der Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Oberösterreich zu langsam erfolge, kritisierte gestern die Landes-Arbeiterkammer.
Bei der Pressekonferenz des Kinderbetreuungsatlas, in dem alle Angebote im Bundesland verzeichnet sind, bezeichnete AK-Präsident Andreas Stangl die Situation als "weiterhin unzureichend".
Für den Atlas werden die Gemeinden nach verschiedenen Kriterien wie den täglichen Öffnungszeiten und der Sommerbetreuung bewertet. Nur 16,4 Prozent aller Gemeinden erfüllten mindestens elf der zwölf Kriterien und erhielten die Bestnote 1a.
Besonders bei der Betreuung in den Ferienzeiten gebe es noch Ausbaubedarf, hieß es gestern bei der Pressekonferenz. So haben 40 Prozent der Kindergärten im Sommer länger als vier Wochen durchgängig geschlossen. Auch fehlt es an Betreuungsmöglichkeiten für Volksschulkinder im Sommer.
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Wieso werden die Schulanfänger von den Kindergärten nicht einfach den Schulen übergeben? In vielen Länder ist die Schulpflicht bereits ab 5 Jahren, die Kinder kommen alle in eine Vorschule! Wieso nicht in Österreich?
Dann hätten die Kindergärten einen ganzen Jahrgang weniger und könnten sich auf die kleineren Kinder konzentrieren!!
Vollgas in den Abgrund................