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Aggressive Alkolenkerin flüchtete vor der Polizei

Von nachrichten.at, 09. September 2021, 07:33 Uhr
(Symbolfoto) Bild: (APA)

NEUHOFEN AN DER KREMS. Da ihre beiden Söhne unmittelbar neben ihr standen und die Amtshandlung, speziell das höchst aggressive Verhalten ihrer Mutter, mit ansehen mussten, wurde von einer Festnahme zum Wohl der Kinder Abstand gekommen. Die 39-Jährige wird der BH Linz-Land wegen zahlreicher Verwaltungsübertretungen zur Anzeige gebracht.

Beamte der PI Neuhofen an der Krems führten am Mittwoch auf der B139, Kremstal Landesstraße im Ortsgebiet Kematen an der Krems Standkontrollen durch. Weil sich gegen 20:20 Uhr aus Richtung Rohr im Kremstal ein Pkw viel zu schnell im Ortsgebiet näherte, wollten die Beamten das Fahrzeug anhalten. Der vorerst noch unbekannte Lenker missachtete die deutlichen Anhaltezeichen, beschleunigte und fuhr auf der B139 Richtung Neuhofen an der Krems davon. Die Polizisten nahmen sofort die Verfolgung auf. 

Trotz Blaulicht und Folgetonhorn hielt der Pkw nicht an. Nach ca. vier Kilometern bog der Pkw im Ortsgebiet Neuhofen an der Krems in eine Gemeindestraße ab und fuhr in eine Sackgasse. Dort hielt der Pkw an bzw. konnten die Beamten dem Pkw mit dem Streifenwagen die Weiterfahrt versperren. Sofort als die Lenkerin, eine 39-Jährige aus dem Bezirk Steyr-Land, die Fahrertüre geöffnet hatte, begann sie mit den Beamten zu schreien und legte ein äußert unhöfliches, beleidigendes und aggressives Verhalten an den Tag. Da sie stark nach Alkohol roch und gerötete Augen hatte, wurde sie vor Ort zum Alkomattest aufgefordert.

Sowohl der Alkovortest als auch der Alkomattest wurden verweigert. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden abgenommen. Eine ausgestellte Abnahmebestätigung zerriss die 39-Jährige vor den Augen der Beamten.

Die Lenkerin wurde aufgrund ihres aggressiven Verhaltens, ihrer Beleidigungen und ihres lauten Herumschreiens von den Beamten mehrfach abgemahnt und ihr wurde auch mehrfach die Festnahme angedroht. Da ihre beiden Söhne unmittelbar neben ihr standen und die Amtshandlung, speziell das höchst aggressive Verhalten ihrer Mutter, mit ansehen mussten, wurde von einer Festnahme zum Wohl der Kinder Abstand gekommen. Die 39-Jährige wird der BH Linz-Land wegen zahlreicher Verwaltungsübertretungen zur Anzeige gebracht.

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36  Kommentare
36  Kommentare
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walterneu (4.715 Kommentare)
am 09.09.2021 23:33

"höchst aggressive Verhalten".
Aggression kommt doch von Atac = Angriff.
Wie kann jemand angreifen und zu gleich fluechten?
Muesste es nicht heissen:" Die arme Frau wurde von der Polizei so sehr in die Enge getrieben, so dass sie genoetigt war entgegen ihrem freundlichen muetterlichen Wesen in einen Verteidigungsmodus zu wechseln."

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010101 (40 Kommentare)
am 09.09.2021 22:48

Wunderbare neue Strategie für besoffene, randalierende Autofahrer dank der Polizei: Kinder mitnehmen und so der Festnahme entgehen.

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nussferdl (498 Kommentare)
am 09.09.2021 21:03

Glück gehabt - im Amiland wäre die Glock 17 gezückt worden, und sie hätte ein paar Löcher!!!

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Pegasus14 (676 Kommentare)
am 09.09.2021 15:41

Da holt ja das weibliche Geschlecht mächtig auf ,
was müssen die Kinder alles Daheim ertragen?
Wie wird sie erst ihren Mann mit ihren Launen beglücken?

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scansafatiche (706 Kommentare)
am 09.09.2021 13:54

Ich weiß nicht ob man den Kindern etwas Gutes damit getan hat, dass man die Mutter nicht verhaftet hat. Wie wird es ihnen nach diesem Vorfall wohl ergangen sein? Man kann nur inständig hoffen, dass die Mutter nicht die Wut an ihnen ausgelassen hat. Sie werden ja sicher verstört gewesen sein und Fragen gestellt haben, was da passiert ist. Ob dann die Mutter sehr geduldig darauf reagiert hat, wage ich zu bezweifeln. Ich hoffe, das Jugendamt sieht nach dem Rechten.

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SanctiAnima (837 Kommentare)
am 09.09.2021 15:09

Stell dir die Schlagzeilen vor, wenn sie es doch gemacht hätten...

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 09.09.2021 13:52

Schrecklich, was Alkohol bei (manchen) Menschen auslöst. 🙁😟

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Berkeley_1972 (2.244 Kommentare)
am 09.09.2021 13:06

Die Kinder tun mir besonders leid - es ist davon auszugehen, dass ihre Mutter nicht das erste Mal vor ihnen besoffen herum gegrölt hat. Furchtbar, was sich so hinter Haustüren abspielt

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PeterHofmueller (206 Kommentare)
am 09.09.2021 12:37

Unsere Gefängnisse dürften schon ziemlich überfüllt sein ,oder "täusche" ich mich?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.09.2021 13:29

PETERHOFMUELLER

du hast absolut recht . 👍🤔

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 09.09.2021 12:24

Ich denke, die Kinder hätten ruhig sehen können, dass man von der Polizei verhaftet und mitgenommen wird, wenn man sich aufführt wie eine Furie und noch dazu blunznfett....

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Joshik (2.913 Kommentare)
am 09.09.2021 12:22

das wird ein richtig teurer Spass. recht so!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.09.2021 11:58

man stellt sich vor die Frau baut bei der Flucht auch noch ein Unfall und die Kinder werden verletzt !!! may be noch schlimmer 🤔

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Foxia (532 Kommentare)
am 09.09.2021 15:44

Man will sich solche Dinge nicht vorstellen, aber: Wer außer dem alkoholisiertem Fahrer trägt die Verantwortung?
Diese Frage ist sehr eindeutig und klar beantwortbar.

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ShizenTai (100 Kommentare)
am 09.09.2021 11:54

Nie wieder Autofahren wäre die einzige richtige und sinnvolle Reaktion. Punkt. Und Nachschulen bis zum Umfallen, natürlich natürlich selbst zu bezahlen.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 09.09.2021 11:26

Die Einen fluechten mit Kindern und werden gestraft.
Die Andern bekommen Asyl.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 09.09.2021 11:39

Und die Besoffene ist deine Heldin, was?

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meisteral (11.616 Kommentare)
am 09.09.2021 18:53

Und sie sind einfach nur.....

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nichtschonwieder (7.784 Kommentare)
am 09.09.2021 10:57

Schönes bsoffenes Vorbild für die Kinder😱

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Melinac (3.004 Kommentare)
am 09.09.2021 15:23

Einfach beschämend von einer Frau und Mutter!
Heute habe ich das Gefühl, Frauen übertreffen schon bald Männer mitn trinken!
Früher hätte man sich in Grund und Boden geschämt, als Frau......sich so fallen zu lassen!
Arme Kinder!

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Juni2013 (9.608 Kommentare)
am 09.09.2021 16:49

Und wenn das Gleiche der Vater gemacht hätte wäre es dann nicht so verwerflich? Ich denke eine Differenzierung sollt man hier nicht machen.
Mein Mitgefühl gilt den beiden Söhnen.

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SePatzian (1.899 Kommentare)
am 09.09.2021 10:09

Verantwortungsvolle Eltern beginnen schon früh ihren Nachwuchs in Lebenslehre der Art einzuführen die Ellbogen jederzeit zielorientiert auszufahren. Wehrhafter Umgang mit Ordnung her stellender Staatsmacht gehört in dem Milieu zu Pflichtprogramm.

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 09.09.2021 10:33

Die Dame hat da wohl was falsch verstanden , bei den Themen : Menschenrechte , Freiheit , Selbstbestimmung , ...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 09.09.2021 11:17

So wie viele andere heutzutage...

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kpader (11.506 Kommentare)
am 09.09.2021 09:44

Des Gfrast hätte festgenommen werden sollen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.09.2021 10:51

Richtig ! sofort OHNE wen und aber...
die Nachahmer die den Artikel lesen , sind schon unterwegs am saufen 😮🤔

Gerade weil die Kinder dabei waren hätte sie VERHAFTET werden sollen damit ihr die schwere ihrer Tat BEWUSST wird .
WIE soll nun beweisen werden dass sie gesoffen hat und alkoholisiert war ?
sie kann bei einer Gerichtverhandlung sagen :
ich war NICHT alkoholisiert ! habt ihr den Beweis ?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.942 Kommentare)
am 09.09.2021 11:20

Wer den Alkoholtest grundlos – ohne dass medizinische Gründe vorliegen – verweigert, macht sich strafbar. Die Behörde geht bei Verweigerern vom höchsten Alkoholisierungsgrad aus. Damit winkt dem Lenker dieselbe Strafe, als wenn er über 1,6 Promille Alkoholgehalt im Blut gehabt hätte.
Die Konsequenzen dafür: Es droht eine Geldstrafe zwischen € 1.600,-- und € 5.900,--. Außerdem ist man den Führerschein für mindestens vier Monate los. Nachschulungen, ein amtsärztliches Gutachten und eine verkehrspsychologische Stellungnahme stehen dem vermeintlichen Alkoholsünder ebenfalls bevor.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.09.2021 11:55

NEUJAHRSUNGLUECKSSCHWEINCHEN

danke für feedback 👍😉

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Melinac (3.004 Kommentare)
am 09.09.2021 15:26

Aber die Beamten haben Rücksicht auf die Kinder genommen! Man weiß nicht was der Schock hier ausgelöst hätte!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.09.2021 16:44

MELINAC

gute Frage !

aber was denken die zwei jungen nun über die Polizei wohlwissend dass ihre Mutter besoffen autogefahren ist , die Beamten rüde beschimpft hat und TROTZDEM NICHT VERHAFTET WURDE ?

was und wie werden sie später reagieren sollten sie " AUCH " eines Tages betroffen sein ? Wenn sie den FALSCHEN Anstand der Mutter erben ?

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 09.09.2021 09:21

Aber wie kam sie dann von dort wieder weg ohne Festnahme? Heimfahren hat man sie wohl kaum lassen können...

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 09.09.2021 09:03

Wahrscheinlich wäre es gscheit dieser dummen K….die Kinder wegzunehmen. Bei der stimmt’s „oben“ sicher auch nicht mehr. Besoffen mit Kindern im Auto herumfahren, machen bloß kaputte Typen.

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RainerHackenberg (1.872 Kommentare)
am 09.09.2021 22:55

ob die Mutter aber ein, wie Sie schreiben, kaputter Typ ist wird den Kindern aber egal sein, denen wird die Mutter trotzdem fehlen. Was sind Sie nur für ein Mensch?

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RainerHackenberg (1.872 Kommentare)
am 09.09.2021 08:12

Danke an die Polizei für das wohlüberlebte Verhalten der Kinder wegen

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mariospezial (517 Kommentare)
am 09.09.2021 10:02

Ich denke die Kinder hätten sicher Familienmitglieder gehabt (wenn nicht dann professionelle Hilfe) , die ihnen die Konsequenzen erklärt hätten, warum die Frau Mutter verhaftet wurde, auch zum Schutz der Kinder, so sehen sie, Verhalten gegen Polizei ist egal.

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Kodiak (1.137 Kommentare)
am 09.09.2021 08:05

Nicht nur die beiden Kinder müssen vor dieser Frau beschützt werden, auch sie selbst braucht offenbar dringend Hilfe.

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