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"Große Besorgnis": Druck auf Oberösterreichs Spitalspersonal steigt

Von nachrichten.at/apa, 16. November 2021, 15:10 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

LINZ. Angesichts erster Meldungen über Triage-Vorbereitungen in Salzburg steigt auch in Oberösterreich der Druck auf das Spitalspersonal. Derzeit gibt es keine Triage, ausschließen könne man diese für die Zukunft aber nicht. Ärztekammer Präsident Niedermoser spricht von einer großen Belastung für das Personal, Intensivmediziner Hasibeder hält einen generellen Lockdown in Oberösterreich für notwendig.

In Oberösterreich ist die Lage in den Krankenhäusern sehr angespannt. "Zum jetzigen Zeitpunkt können wir Covid- und andere Patienten auf Normal- und Akutstationen versorgen", sagte Franz Harnoncourt, Geschäftsführer des Kepler-Universitätsklinikums (KUK) am Dienstag. "Aber wir beobachten die Entwicklung in ganz Österreich mit großer Besorgnis", wiederholt er der KUK-Chef seine Bedenken, die er zuvor schon im OÖN-Interview vom Freitag geäußert hatte. Harnoncourt sprach für das KUK und die Häuser der OÖ. Gesundheitsholding.

Triage in dem Sinn, dass zwischen zwei Patienten, die akut einer intensivmedizinischen Behandlung bedürfen, abgewogen werden müsse, gebe es nicht. Wenn die Entwicklung ungebremst so weitergehe, wäre es "inkorrekt, das für die Zukunft auszuschließen", meinte Harnoncourt. Es werde freilich mitbedacht, dass man in den letzten eineinhalb Jahren gelernt habe, dass Covid-Patienten mit bestimmten Parametern gute Heilungschancen hätten, jene mit anderen keine.

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"Höchstbelastung für Personal"

Die vierte Welle treffe auf in Dauerbelastung stehendes Personal, "das ist Personal, das seit mehr als eineinhalb Jahren, mit einer kurzen Unterbrechung im Sommer, unter Höchstbelastung steht, das leert die Batterien", betonte Harnoncourt. Er könne sich nicht erinnern, dass eine Erkrankung die Behandlung auf den Intensivstationen so dominiert hätte. Großen therapeutischen Durchbruch gebe es bisher keinen, bewährt hätten sich Behandlungen mit Antikörpern.

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Die Situation sei angespannt. In den Salzkammergutkliniken würden gar keine planbaren, nicht lebensnotwendigen Eingriffe mehr stattfinden, im KUK noch in einigen Abteilungen. Normalstationen seien geschlossen, um genug Ressourcen für Covid- und Covid-Intensivpatienten zu haben. Von den 50 bis 55 für andere Patienten - etwa mit Schlaganfällen, Herzinfarkten oder Unfällen - reservierten Intensivbetten im KUK seien 35 belegt.

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Für Harnoncourt ist Impfen entscheidend. "Wichtig ist der dritte Stich", hob der Mediziner hervor, der seine Wirkung schon nach einer Woche entfalte. Die Immunisierung trage dazu bei, dass die Pandemie im nächsten Jahr eingrenzbar werde. Akut helfen Maske tragen, Abstand halten, Hygiene und Kontaktreduktion - zusätzlich zur Impfung, nicht stattdessen.

"Zwei Winter haben wir gekämpft"

"Zwei Winter haben wir gekämpft und gekämpft", so der oö. Ärztekammerpräsident Peter Niedermoser. "Jetzt wird die psychische Belastung aber umso größer, weil Menschen auf Intensiv liegen, die dort nicht liegen müssten. Menschen, die nicht willens waren", sich impfen zu lassen. "Das macht zornig, das enttäuscht und das ist das Schlimme für die Kollegen".

Es sei das "tägliche Brot" von Behandlungsteams, zu entscheiden, ob eine Behandlung noch Aussicht auf Erfolg habe. "Aber wenn das geballt auftritt, ist das schlimm." Es sei ein fließender Übergang, wo Triage wirklich beginne. "Die schlimmste Triage, die jetzt schon passiert, ist, dass Operationen abgesagt werden für jene, die sie brauchen", so Niedermoser. Es sei auch bereits Triage, wenn man Dinge nicht mehr anbieten könne, weil zu wenig Platz sei für geplante Eingriffe "auf die die Menschen schon seit Monaten gewartet haben". Während man in Salzburg bereits offiziell ein Triageteam vorbereitet, geistern auch in Oberösterreich zunehmend unbestätigte Meldungen über mögliche Triage herum.

Lockdown für Ungeimpfte "richtig"

Den Lockdown für Ungeimpfte hält Niedermoser für richtig. Es sei gut, "einen Unterschied zu machen zwischen jenen, die geimpft sind und sich damit dem Gemeinwohl untergeordnet haben, und jenen, die ihre egoistischen Interessen vor das Gemeinwohl stellen". Ob es doch noch, wie von manchen Virologen gefordert, zu einem Lockdown für alle kommen werde, müssten Experten entscheiden. Er persönlich habe die Hoffnung, dass die Maßnahmen noch greifen werden, "aber wenn es anders nicht geht, muss man halt auch die nächsten Schritte setzen".

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Genereller Lockdown für Oberösterreich?

Als "sehr, sehr angespannt" und "besonders schlimm" hat Walter Hasibeder, Präsident der Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI), die Lage auf den Intensivstationen in einzelnen Bundesländern in Österreich bezeichnet. Er forderte – wie auch schon Gerald Gartlehner, Professor für Epidemiologie an der Donau-Uni, im OÖN-Interview – für die Hochinzidenz-Bundesländer Oberösterreich und Salzburg kurzzeitig einen "generellen Lockdown". Besonders Salzburg befinde sich bereits "am Rande der Dekompensation".

Video: So dramatisch ist die Lage in Salzburg

Hier müssten die Mediziner bereits überlegen, "wie sie Patienten triagieren müssen". Schon jetzt werden Intensivpatienten in Aufwachräumen behandelt, in letzter Konsequenz könnten noch leere Operationssäle herhalten, allerdings sei dies "nicht die Qualität, die man gewohnt ist", sagte Hasibeder. In Oberösterreich sind laut dem Mediziner bereits knapp über 50 Prozent der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten ausgelastet, weitere Schwerkranke seien "in der Warteschleife".

Maskenpflicht als Wellenbrecher

Was bereits "früher gehört hätte" und dringend erforderlich sei, ist eine "Maskenpflicht im öffentlichen Raum". Denn diese ist "ein Wellenbrecher". Wird die Maske korrekt getragen, liege die Übertragung praktisch bei null.

Die Politik müsse damit anfangen, Maßnahmen zu treffen, "die unangenehm sind", forderte Hasibeder. "Wir müssen jetzt endlich aus der Vollkaskomentalität, die man über Jahre den Leuten anerzogen hat, herauskommen", konstatierte der ärztliche Leiter der Anästhesie und Operativen Intensivmedizin am Tiroler Krankenhaus St. Vinzenz in Zams. Der derzeit gültige Lockdown für Ungeimpfte ist "als Maßnahme alleine zu spät". Vielmehr müssten Salzburg und Oberösterreich in einen "Voll-Lockdown für eine gewissen Zeit", verlangte Hasibeder. "Im Krisenmodus kann es nur eine gemeinsame Sprache geben", forderte Hasibeder von der Regierung nach den widersprüchlichen Aussagen von Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP).

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325  Kommentare
325  Kommentare
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sagenhaft (2.061 Kommentare)
am 22.11.2021 13:08

Hat Herr Niedermoser schon gekuendigt oder zwingt ihn jemand zum arbeiten?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 17.11.2021 11:54

Hat man mir wieder einmal ein paar Worte gelöscht, kann damit leben auch mit den persönlichen Beleidigungen die einige gegen mich erheben ebenso.

Gell ihr wisst schon wer gemeint ist, oder haben sie dazu eine Frage?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 17.11.2021 11:55

Macht nix, es sind immer die gleichen Blockwarte die melden!

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 17.11.2021 03:28

Man sollte in Österreich den gleichen Aufruf starten, wie in Bayern! Nämlich, dass Pflegekräfte, die aus welchen Gründen auch immer jetzt nicht im Spital arbeiten, zumindest temporär dorthin zurück kehren!! Das würde mit Sicherheit zur Entlastung beitragen! Einen Versuch wäre es allemal wert!

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 16.11.2021 23:32

wenn man zu wenig intensivbetten hat hätte man in den letzten 20 Monaten vielleicht daran arbeiteten können. inklusive Personal. wäre wahrscheinlich günstiger und effektiver gewesen.

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NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 16.11.2021 23:40

Ich rechne gerade, was die über 100 Millionen Tests die in Österreich durchgeführt wurden wohl insgesamt gekostet haben. Dazu kommen noch die Kosten für Schutzausrüstung und Impfungen 1-2-3-4....

Da verdienen welche richtig gut.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 17.11.2021 07:31

Covidiotismus kostet halt nicht nur Menschenleben....

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sagenhaft (2.061 Kommentare)
am 22.11.2021 13:15

ein noch besseres Geschaeft ist es Wasser als Impfstoff zu verkaufen

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seppl63 (1.039 Kommentare)
am 17.11.2021 00:03

Leider ist es nicht so einfach gut ausgebildetes Personal zu bekommen. In vielen Stationen konnte schon der Abgang des letzten Jahres nicht kompensiert werden.

Ich persönlich ziehe den Hut vor jeder/jedem, der oder die sich das noch antut!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 17.11.2021 07:32

.. und sich dann noch von asozialen Egomanen als "Verbercher", als "Mörder" oder als "Lemming" beflegen lassen muss

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Odilo (360 Kommentare)
am 17.11.2021 01:27

gut das Intensivpersonal nicht 5 Jahre Ausbildung brauch gell

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 17.11.2021 03:30

Man könnte versuchen, jedes ausgebildete Personal zu bekommen, welches gerade nicht beschäftigt ist! Dann könnte man sicher ausgebildetes Intensivpersonal, welches jetzt gerade nicht im Intensivbereich arbeitet, frei bekommen.

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sagenhaft (2.061 Kommentare)
am 22.11.2021 13:12

Im Denken der Beamten muessen sich die Kranken der Kapazitaet anpassen und nicht die Kapazitaet den Kranken. Sie verstehen das vollkommen falsch. Das groesste Chaos in Oesterreich haben wir im Gesundheitswesen, das Zweitgroesste im Bildungswesen und das Dritte bei den Beamten und Politikern. Wenn dann wo zwei oder gar 3 dieser Faktoren zusammentreffen dann ist es ganz aus

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 22.11.2021 13:20

Da brauchts dann so Checker wie "Sagenhaft"....

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.11.2021 22:41

weil Menschen auf Intensiv liegen, die dort nicht liegen müssten. Menschen, die nicht willens waren", sich impfen zu lassen

Das ist die erschreckende Kernaussage dieses Artikels. Und der Haimbuchner (den ich sachpolitisch, nicht parteilich!) seit Jahren schätze und der fast krepiert wäre auf der Intensiv vor ein paar Monaten, macht kein Maul dazu auf. Das finde ich echt erschütternd.

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NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 16.11.2021 23:37

Was stellt jemand der sich auf Kosten der Versicherten impfen hat lassen moralisch über einen der das nicht getan hat?

Oft sind die von mir erfragten Impf-Beweggründe nur Egoismus, um Reisen zu können, um Fortgehen zu können, um keinen Aufwand mit Tests zu haben usw. Gesundheitliche Gründe hat noch nie einer der von mir Befragten in den Top 3 angeführt. Da schon eher, dass er/ sie überlegt sich kein drittes Mal impfen zu lassen.

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MannerW (2.455 Kommentare)
am 17.11.2021 08:29

Liegt wohl daran, mit welchen Menschen Sie sich umgeben. 🤷‍♀️

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 17.11.2021 03:32

@Alleswisser: Ich lasse mich aus verschiedenen guten Gründen nicht impfen, ABER dafür ist mein Verhalten maximal angepasst! Es wäre für mich selbst am gefährlichsten, das nicht zu tun!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.11.2021 22:37

Umso schlimmer und menschenverachtender die MFG-gesteuerten ******, die Dienstag bei der Demo ihre persönliche Dummheit und Empathie- und Verantwortungslosigkeit lautstark rausgeplärrt haben.

Eine pure Verhöhnung des Personals. Aber Instagram ist halt wichtiger als die Realität.

Einfach nur noch zum Speiben und ich möchte niemand von diesen Psychos in meinem persönlichen Freundeskreis wiederfinden.

Wohlgemerkt: Die neue Rieder Leider-Gemeinderrätin "das sind ÁLLES VERBRECHER"-Schreierin hatte keinerlei Konsequenzen seitens MFG OÖ, obwohl deren (mE durchaus seriöser und intelligenzaustaffierter) Landesobmann gleich in unmittelbarer Nähe zu Ried daheim ist.

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groma (1.042 Kommentare)
am 16.11.2021 22:40

Ich hab solche in der Verwandtschaft, das ist noch schlimmer.

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grei (34 Kommentare)
am 16.11.2021 22:13

Lockdown + Impfpflicht ist der einzige Ausweg.
Es gibt schon lange keinen Grund mehr Freiheitsrechte über allgemeines Wohl zu stellen.
Jeder der die Verfassung kennt weiß das auch.
Somit gibt es keine Ausreden für irgendwen.
Warum hat kein PolitikerIn die Eier nach dem zu Handeln, was ihr Eid verlangt?!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 16.11.2021 22:15

Koalition mit den Covidioten....

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grei (34 Kommentare)
am 16.11.2021 22:24

Lustig finde ich das leider schon Lange nicht mehr...
Ich verstehe nur nicht warum es bei klaren Verletzungen der Verfassung noch ein Recht gibt im Amt zu bleiben.

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Feuerspucker (519 Kommentare)
am 16.11.2021 22:09

Alle Fragen nach Stelzer und Haberlander- das verstehe ich nicht ?
Die beiden haben sich sogar schon bei ihren Wählern mehrheitlich „politisch austriagiert“ !
„Politik muß sich an ( Wähler) - Zahlen orientieren - und diese werden beobachtet!“
Und wann treten stumme unglaubwürdige PolitikerInnen zurück ?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 16.11.2021 22:07

Die Krankenhäuser sollten aufhören, aus Rücksicht auf die Impftrolle Operationen zu verschieben und anderen Patienten die Behandlung zu nehmen.

Einfach "Betrieb so normal wie möglich" und wenn die Intensivstation voll ist rigorose Triage: im Regelfall trifft es dann eh die Richtigen, und wie kommen die anderen dazu?

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 16.11.2021 22:13

Jetzt drehen Euresgleichen voll durch ...peinlich

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 16.11.2021 22:14

Warum KONKRET?

Bitte um Argumente dagegen, falls Sie welcher haben!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 16.11.2021 22:34

Ok- offensichtlich hat das Gummihuhn88 auch diesmal nichts zu sagen.... rein gar nichts....

wen überrascht's?

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 16.11.2021 22:34

Fragender ..was regst dich so auf ..
Am Zitronenhügel sind eh nur Gesunde.😄

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 16.11.2021 21:57

Bereitet euch schon mal mental auf häßliche Zahlen morgen vor. Da sollte ein guter Schwung des PCR-Test Rückstaus mit drinnen sein, das wird eine böse Überraschung geben. In Kenntnis der kognitiven Fähigkeiten unserer Politiker (es muss erst sickern, dann müssma nocj relativieren, zuwarten, diskutieren, Schuld zuweisen, realisieren, akzeptieren, in die Gänge kommen) rechne ich frühestens mit Anfang übernächster Woche mit einem 'echten' und bundesweiten Lockdown.

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Berkeley_1972 (2.243 Kommentare)
am 16.11.2021 21:45

Haberlander ist völlig abgetaucht - für was werden hier mit Steuergeld bezahlte Gehälter abgedrückt???

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 16.11.2021 21:50

Sie ist nicht abgetaucht, sie 'beobachtet'!

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 16.11.2021 21:57

.... beobachtet, wie unbeschwert sie das OÖ Gesundheitswesen an die Wand fahren lässt!

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 16.11.2021 21:59

Es kam ja so 'überraschend'... die böööösen Experten hams im Sommer einfach nicht deutlich genug gesagt... böse.Experten.böse!

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 16.11.2021 22:06

Experten haben Stelzer und Haberlander noch nie ernst genommen, was würden da die ÖVP-Freunderl sagen?

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 16.11.2021 21:32

"….bewährt hätten sich Behandlungen mit Antikörpern."
Sind das die Antikörper, die nach > 180 Tagen nach durchgemachter Infektion nicht mehr reichen, um als genesen anerkannt zu werden ?!?!?

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DLiner (1.050 Kommentare)
am 16.11.2021 21:30

Gott: "Und hier übergebe ich dir deine Intelligenz."
Impfgegner: "Nehme ich nicht! Wer weiß, was das für Langzeitfolgen hat?!"

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M44live (3.838 Kommentare)
am 16.11.2021 21:51

Schlechter geht's nimma

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Berkeley_1972 (2.243 Kommentare)
am 16.11.2021 21:26

Wo sind Stelzer und Habelander? Sieht Leadership nicht anders aus?

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 16.11.2021 22:20

... die fürchten sich vor dem Pöbel (ÖVP-Sprech)!

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oeh (929 Kommentare)
am 16.11.2021 21:25

Eines kommt mir schon komisch vor: derzeit liegen 458 Personen auf den Intensivstationen in Österreich und offenbar ist damit die Grenze erreicht.
Im Vorjahr waren es im Höchststand über 700 Personen und es war bewältigbar.
Warum diese eklatante Verschlechterung?

Wurden so viele Intensivbetten abgebaut, hat so viel Personal gekündigt?
Oder ist nur in einzelnen Krankenhäusern die Kapazität ausgeschöpft - in dem Fall könnte man doch umschichten. Kann das wer beantworten?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 16.11.2021 21:27

Das gleiche Geschwurbel hatten wir geschätzt schon 999 mal in diesem Forum- Sie können dort gerne nachlesen.

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hbert (2.282 Kommentare)
am 16.11.2021 21:31

Korrekte Daten, die nicht der Regierungsinformation entsprechen, kann man nicht oft genug wiederholen!
Wenn diese Daten heuer ein größeres Problem wie letztes Jahr sind, dann hat die Regierung einfach mies gearbeitet und am falschen Platz gespart bzw. das Geld an der falschen Seiten hinausgeschmissen!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 16.11.2021 21:37

Oder das entnervte Personal, das von den Covidioten als "Lügner" und "Verbrecher" und "faschistoide Diener der Pharamalobby", "Lemminge" und anderes verleumdet wurde, während es sich bis an den Rand der Erschöpfung für die Menschen im Krankenhaus eingesetzt hat, hat aufggegeben.

Manchmal sind ja sogar die Menschen, die von dem Personal gerettet wurden ihren Rettern in den Rücken gefallen- siehe FPÖ-Haimbuchner und andere ähnlich veranlagte Covidiotenjünger.

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hbert (2.282 Kommentare)
am 16.11.2021 22:02

Nicht jeder Impf-Skeptiker ist automatisch ein Covidiot!
Ja, das medizinische Personal wird aufs Äußerste gefordert-und erhält noch immer nicht den 2020 versprochenen 500er!
Aber wir haben in allen Bereichen (Normal und ICU-Betten) eine geringere Auslastung wie 2020.
Wenn dies zu einer Überlastung des med. Personals führt, dann wurde im letzten Jahr entsprechend reduziert! Und zwar aus politischen Gründen!

Ich schätze die Arbeit, die dort geleistet wird, sehr hoch, auch wenn ich sie als Ungeimpfter noch nicht benötigte, aber die Rahmenbedingungen im KH und den anderen Pflegeberufen werden einfach für die Tätigen immer unerträglicher, sodass viele verständlicherweise das Handtuch werden, vor allem in Pflegeberufen.

Und somit wird die Belastung der Verbleibenden immer höher - aber dafür sind nicht die Ungeimpften, schon gar nicht die Genesenen mit lt. WHO ausreichenden, aber von der Regierung nicht anerkannten Antikörpern (die gelten ja nur als Arg. für die Impfung!) verantwortlich!

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 16.11.2021 22:05

+ 'über'

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oeh (929 Kommentare)
am 16.11.2021 22:39

Danke, für den Hinweis. Sie wissen offenbar die Antwort, können Sie sie hier kurz anführen?

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a_nungsvoll (1.237 Kommentare)
am 16.11.2021 23:01

@ OEH
Rechnen sie einfach die Verstorbenen dazu, vielleicht wird es dann auch für sie verständlich.

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hbert (2.282 Kommentare)
am 16.11.2021 21:22

Interessant ist nur, dass die Belegungszahlen der sogenannten Corona-Patienten auf Normalbetten auf ca. 60%, der Intensivbetten und auf ca. 75% der Intensivbetten im Vergleich zu den Vorjahresdaten liegen.
Wenn hier schon dieser Aufschrei seitens der Regierung erfolgt, ließe dies darauf schließen, dass die Verfügbarkeit - warum auch immer - der entsprechenden Betten inzwischen reduziert wurde!
Vielleicht wäre es doch mal an der Zeit, endlich den Corona-500er an das Pflegepersonal auszuzahlen, anstatt das Geld noch in immer Pressekonferenzen oder unsinnigen, tlw. sogar mit falschen Aussagen tätigenden Inseraten zu vergeuden!

Und allem voran:
Es gibt keine Statistik, weil nicht erfasst, wie viele wirklich an Corona verstorben oder hospitalisiert sind / waren, immer nur an oder mit Corona- dies lässt ein Bandbreite von nahezu 100% zu!
Antikörper-Test werden zur Argumentation für eine Impfung verwendet - sogar für die fragwürdige Kinderimpfung - , aber als Nachweis für Immunität nicht

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 16.11.2021 21:26

Naja- nachdem die Ungeimpften ja den überwigenden Anteil der Patienten auf der Intensivstation stellen, werden es auch überwiegend die Ungeimpften sein, die in den höchst zweifelhaften Genuss der Triage kommen...

Das Gejammere wird groß sein....

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