Ab heute ist der Linzer Hauptplatz autofrei
LINZ. Pilotversuch soll in der Ferienzeit Erkenntnisse liefern, wie sich die Sperre auf die Verkehrssituation im Zentrum auswirkt.
Gute Entscheidung oder doch der glatte Wahnsinn? Das öffentliche Meinungsspektrum ist breitgefächert, wenn es um die Frage geht, ob der Hauptplatz in Linz vom Autoverkehr befreit werden soll oder nicht. Vor allem in Kreisen der vom täglichen Stau geplagten Pendler greift man sich angesichts der jüngsten Pläne von Vizebürgermeister Markus Hein (FP) an den Kopf. Doch ab heute wird einmal getestet, ob diese Maßnahme wirklich, wie von den Kritikern vermutet, zum großen Verkehrskollaps führen wird, oder ob das erwartete Chaos nicht einfach ausbleibt.
Linzer Hauptplatz wird autofrei
Morgen Mittwoch wird die Linzer Innenstadt autofrei. Der zweimonatige Testlauf für einen autofreien Hauptplatz startet. Der Durchzugsverkehr wird damit für den Sommer ausgesperrt.
Bis 14. September geplant
Hein hält viel von der Devise "Probieren geht über Studieren". Bis Schulbeginn am 14. September, also zwei Monate lang, wird probeweise getestet, was die Sperre der Klosterstraße bewirkt. Wobei Hein erneut festhält, dass der Probeversuch abgebrochen wird, sofern es dadurch an anderen Stellen – Stichwort Römerbergtunnel – zu größeren Staus kommt.
Was die Rathausgasse angeht, die seit zwei Wochen schon eine Fußgängerzone ist, kann Hein, was dieses Thema angeht, bereits Entwarnung geben: "Bis jetzt sind uns dort keine Verkehrsprobleme bekannt, es gibt auch kein Verkehrschaos an der Unteren Donaulände." Dorthin weichen nun viele aus, die sonst den Weg über die Rathausgasse und weiter über den Hauptplatz nehmen würden.
Strafen für jene, die trotz Fahrverbots in die Gasse eingefahren sind, hat es in den vergangenen Tagen übrigens noch keine gegeben: "Wir werden das auch in der Klosterstraße so handhaben, dass wir zunächst nur auf das Verbot hinweisen, aber noch nicht strafen."
Die Chancen stünden gut, dass die Rathausgasse dauerhaft zur Fußgängerzone wird, so Hein. Und auch der Versuch in der Klosterstraße stehe unter einem guten Stern: "Durch die Ferien ist der Verkehr deutlich weniger, bemerkbar ist auch, dass viele noch in Kurzarbeit sind." Die Situation vor Ort werde jedenfalls, in Abstimmung mit der Polizei, genau beobachtet: "Eine aufwändige Verkehrszählung werden wir aber nicht machen, den Stau und Probleme kriegen wir auch so mit."
Trotz der ab heutigen gültigen Regelung werden bis September einige Autos durch die Klosterstraße fahren: So gibt es Ausnahmen für Anrainer, Busse, Taxis, gewerblichen Lieferverkehr sowie Apothekernotdienste und Hotelgäste. Ebenso ist die Zufahrt zu Behindertenparkplätzen erlaubt. Und Radfahren ist auch gestattet. (jp/rgr)
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Verkehrslage Linz heute 16.30 Uhr.Alle Straßen in Linz Richtung Urfahr total verstopft, eine Fahrspur auf der Nibelungenbrücke wegen einer Radfahrdemo gesperrt. Eine weitere Sternstunde der Linzer Verkehrsplanung,
Herr, bitte lass Hirn regnen.
Nächste grandiose Idee unserer Stadtpolitiker....
Ohne Kompetenz frei nach dem Motto "probieren geht über studieren ". Ein komplettes Chaos wenn man den Verkehrsdienst um 17:00 gehört hat...
Die Stadt leistet sich einen Fopas nach dem anderen.
Das Land "beschafft" mit Mafia Methoden die Masken
Unfassbar, sind wir in Kalabrien?
Super in die Falle getappt, da an der Kreuzung Kapuzinerstraße Klammstraße keinerlei Hinweis auf die gesperrte Klosterstraße zu finden ist!!!!
Danke Herr Hein, bin gespannt, wieviele in die Irre geleitete in den nächsten Tagen die Schleife rund ums Theater nehmen müssen!
Die grünen schafen das!
Super in die Falle getappt, da an der Kreuzung Kapuzinerstraße Klammstraße keinerlei Hinweis auf die gesperrte Klosterstraße zu finden ist!!!!
Danke Herr Hein, bin gespannt, wieviele in die Irre geleitete in den nächsten Tagen die Schleife rund ums Theater nehmen müssen!
Ahja, kein Stau auf der Donaulände- was ist das dann, was dort herumsteht? Ein illegaler Parkplatz? Und ob es beim Römerbergtunnel mal staut, kann man berechnen: da gibts ein Studium auf der TU, nennt sich “Verkehrsplanung”, ist in Linz aber noch unbekannt. Hier ist Verkehrsplanung eher ein Rotlichtthema (natürlich für Ampeln).
Der Hein hat leider völlig vergessen, von wem er gewählt wurde. Er ist nicht auf Seiten der Bürger, sondern fühlt sich als Teil der Obrigkeit. Das ist nicht freiheitliche Politik, sondern Bürgerschikane. Wenn sich die FPÖ nicht bald von Hein verabschiedet, wird sie nach der Gemeinderatswahl nicht mehr im Stadtsenat vertreten sein.
Ein Fahrverbot für Fahrräder in der FUZO wäre auch zu begrüßen.
und ein gehverbot für Bürger 😁😁😁
FUZO bedeutet nicht Radweg sondern FUSSGEHERZONE !
was ist mit der Straßenbahn den Taxis den Zubringerverkehr ? Die ganze Aktion ist für die Wurscht
Sicher macht das zur Ferienzeit weil da sind ja weniger unterwegs .
Absolut Sinnvoll das ganze
autofrei ist super, aber dann müsste man den hauptplatz auch mehr beleben!
der markt am freitag ist wirklich super dass es den gibt, aber man könnte die restlichen tage auch noch mehr anbieten, vorallem die andere seite ist ja nur trostlos!
aus dem martin luther platz ist auch nichts gemacht worden! u dass nur ein paar dann mit e scooter, skateboard ec herumfetzen u die leute gefährden sollte auch nicht sinn sein!