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Ab heute haben die Radfahrer mehr Rechte

01. April 2019, 00:05 Uhr
Ab heute haben die Radfahrer mehr Rechte
Reißverschlusssystem und Vorrangregeln sind neu. Bild: Weihbold

LINZ. Novelle der Straßenverkehrsordnung: Die wichtigsten Änderungen im Überblick.

Kein Aprilscherz: Mit dem heutigen 1. April ändert sich für die Radfahrer – auch für E-Biker – vieles. Die Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) bringt vor allem mehr Rechte gegenüber Autofahrern. Das Befahren des Schutzweges ist künftig aber definitiv verboten. Die wichtigsten Änderungen im Überblick:

Reißverschlusssystem für alle: Diese Neuerung kommt dann zum Tragen, wenn der Radweg zu Ende ist und in die Fahrbahn übergeht. Bisher hatten die Radler Wartepflicht gegenüber allen Autos. Jetzt sind sie gleichberechtigt und dürfen sich nach dem Reißverschlusssystem in den Fließverkehr einordnen.

Vorrang: Radler, die parallel zum Fließverkehr fahren, haben künftig Vorrang gegenüber rechtsabbiegenden Fahrzeugen. Bisher mussten sie warten, wenn sie den Radfahrstreifen verlassen und nach rechts oder links abbiegen wollten. Nun gelten auch für alle Radler die "normalen Vorrangregeln".

Schutzweg befahren verboten: Neu geregelt ist das Befahren des Schutzweges, denn das ist Radfahrern ab April verboten. Das bedeutet, dass diese nun absteigen und das Fahrrad schieben müssen – es sei denn, der Schutzweg hat eine Zusatzmarkierung. Die neuen Verkehrsregeln gelten übrigens auch für E-Bikes, also für Elektrofahrräder.

Radfahrausweis bereits ab dem neunten Lebensjahr: Der Radfahrausweis, mit dem Kinder bisher ab zehn Jahren allein radeln durften, kann mit der Novelle bereits ab dem neunten Geburtstag erworben werden, wenn die vierte Schulstufe besucht wird. An der Radhelmpflicht für Kinder unter zwölf Jahren ändert sich ebenso wenig wie an den erlaubten Verkehrsflächen (Radwegbenützungspflicht, Gehsteig und -weg tabu).

Video: Neue Regeln für Radfahrer

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108  Kommentare
108  Kommentare
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athena (3.249 Kommentare)
am 02.04.2019 06:58

WAS NUTZEN mehr radfahrrechte wenn die wege unzureichend sind, gefährlich u lächerlich schmal -alleine der radweg am hauptplatz u vorallem der schmale streifen vor der ampel wo man mit kinderanhänger eh schon halb auf der straße ist, ist eine frechheit! restliche flickerlwege , unzureichende markierungen, anstatt eine art gelände zum schutz der radfahrer zwischen straßen radfahrstreifen zu machen auf der brücke, redet man von pseudorechten wo man gleich auf die straße fahren kann!
ich stell mir das mal mit kind hinten drauf vor u einem sattelschlepper der mit 50km/h daher kommt.........

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radfahrer1 (284 Kommentare)
am 02.04.2019 08:11

Welcher Vollidiot hat sich das alles hier überlegt???
alles noch komplizierter und alles noch gefährlicher für den Radfahrer!
Ein Armutzszeugnis für dieses Land und diese Regierung

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ffree86 (16 Kommentare)
am 01.04.2019 21:21

Genial, bin gespannt wie das Reißverschlusssystem am Ende des Radweges auf der Nibelungenbrücke in Urfahr funktioniert.

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ffree86 (16 Kommentare)
am 01.04.2019 21:44

Wahrscheinlich werden die Autofahrer sagen, ich soll doch nicht den OÖN glauben, sondern lieber den Gesetzestext lesen.

Denn dort steht, das Reißverschlusssystem gilt nur wenn Radfahrstreifen enden.

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athena (3.249 Kommentare)
am 02.04.2019 06:59

das irrste was ich gestern im tv gesehen habe! muss man lebensmüde sein! vorallem wenn statt einem zähflüssigen verkehr mit pkw die lkws über die brücke donnern auf "meiner" seite.....

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eulenspiegel (723 Kommentare)
am 01.04.2019 20:02

Einfach nur unfähig Nägel mit Köpfe zu machen!!

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felixh (4.875 Kommentare)
am 01.04.2019 19:30

Am Bindermichl fahren täglich ca 200 Radfahrer am Gehweg und befahren den Zebrastreifen.. Keine Strafen hahahahs

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 01.04.2019 20:56

Ich denke die RadfahrerInnen haben von den Autofahrern gelernt: Man braucht nur lange genug beharrlich sein und neue Tatsachen schaffen, damit die Politik sie irgendwann zur Kenntnis nimmt - siehe Beispiel 140 auf der Autobahn. Und was das Fahren auf Schutzwegen und Gehsteigen anbelangt - wo kein Kläger, da kein Richter. Ausserdem beweist Ihr Beispiel, dass auf der angegebenen Strecke offenbar großer Bedarf für radfahrgerechte Einrichtungen besteht. Vermutlich haben die VerkehrsflächengestalterInnen bisher nur "vergessen" dort entsprechende Markierungen anzubringen bzw entsprechend Platz zu schaffen. Immerhin sind fast überall die Straßen links und rechts mit Autos sinnlosest zugepflastert. Also nichts wie weg mit denen, Radfahrstreifen anbringen und fertig.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 01.04.2019 21:03

Ich denke die RadfahrerInnen haben von den Autofahrern gelernt: Man braucht nur lange genug beharrlich sein und neue Tatsachen schaffen, damit die Politik sie irgendwann zur Kenntnis nimmt - siehe Beispiel 140 auf der Autobahn. Und was das Fahren auf Schutzwegen und Gehsteigen anbelangt - wo kein Kläger, da kein Richter. Ausserdem beweist Ihr Beispiel, dass auf der angegebenen Strecke offenbar großer Bedarf für radfahrgerechte Einrichtungen besteht. Vermutlich haben die VerkehrsflächengestalterInnen bisher nur "vergessen" dort entsprechende Markierungen anzubringen bzw entsprechend Platz zu schaffen. Immerhin sind fast überall die Straßen links und rechts mit Autos sinnlosest zugepflastert. Also nichts wie weg mit denen, Radfahrstreifen anbringen und fertig.

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athena (3.249 Kommentare)
am 02.04.2019 07:00

warum sollen sie auch nicht wenn sie aufpassen! aber ja heutzutage gibt es ja nurmehr ein gegen statt ein miteinander!

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Tassiloo (127 Kommentare)
am 02.04.2019 11:16

Wo genau?

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1949wien (4.127 Kommentare)
am 01.04.2019 17:27

...kein Wunder , wenn es Missverständnisse gibt! Bei einem unfähigen Verkehrsminister, der 140 kmh auf Autobahnen propagiert, was soll das GScheites rauskommen.

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OOEsterreicher (50 Kommentare)
am 01.04.2019 17:02

wenn man sich die kommentare hier ansieht...furchterregend... alle zurück in die Fahrschule.. kein Wunder dass heute alles drunter und drüber geht..keine Ahnung.. alle zusammen...
Radfahrer unterliegen der StvO wie Autofahrer.. was soll das Geschwafel...?
das Befahren des Schutzweges ist schon immer VERBOTEN ! egal ob langsam oder schnell !!
unfassbar.. !
"Schutzweg gem. §9 Abs. 2 StVO ausschließlich Fußgängern vorbehalten"
alle (!) zurück in die Fahrschule!
und so nebenbei: Radfahrerinnen und Radfahrer dürfen sich wiederum einer ungeregelten Radfahrerüberfahrt nur mit einer Geschwindigkeit von nicht mehr als 10 km/h (!!!!!) annähern und diese nicht (!!!) unmittelbar vor einem herannahenden Fahrzeug und für dessen Lenkerin/Lenker überraschend befahren.
keine Ahnung die Leute, aber alle fallen auf die 1.April Meldung rein - gut gemacht Nachrichten! der "Test" ging voll auf, oder eher daneben bei den "tollen" Leistungen.. aller hier... grinsen grinsen grinsen eine echte SCHANDE !

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 01.04.2019 17:20

"Schutzweg gem. §9 Abs. 2 StVO ausschließlich Fußgängern vorbehalten"
alle (!) zurück in die Fahrschule! "

Dazu gibt es ein gerichtliches Urteil:
Andererseits die Formulierung "Schutzweg gem. §9 Abs. 2 StVO ausschließlich Fußgängern vorbehalten" Und ein Urteil dazu, das das Befahren implizit erlaubt weil es drin nicht bestraft wird, aber den Schutz in Abrede stellt

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 01.04.2019 21:00

Wenn auf dem Schutzweg aber zum Zeitpunkt des Überquerens nur ich als Radfahrer bin, und sonst niemand dort ist, dann kann mich die StVO mal. Ich grüsse keine Gesslerhüte. Auserdem kommt es öfter vor, dass Radwege plötzlich in einen Zebrastreifen ohne Radfahrmarkierung münden, aber danach als Radweg weiter geführt werden. Detto - wenn da niemand sonst ist fahre ich drüber. Von Radwegen, die einfach im Nriwana enden, ganz zu schweigen. Sollen sich die VerkehrsflächengestalterInnen halt ein bisschen anstrengen.

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athena (3.249 Kommentare)
am 02.04.2019 07:02

genau so ist es!

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christiantf (454 Kommentare)
am 01.04.2019 16:31

Grundsätzlich sinnvolle Regeln, die bisher zwar so gelebt, aber nicht geregelt waren. Das Verbot des Befahrens eines Schutzweges ist blöd. Besser und sinnvoller wäre gewesen, "Befahren nur in Schrittgeschwindigkeit". Gerade in Linz gibt es zu viele Schikanen, wo man als Radfahrer sicherer dran ist, über einen Zebrastreifen zu rollen, als sich auf der Straße überrollen zu lassen.
Ich bin Autofahrer, Motorradfahrer und Radfahrer (und natürlich auch Fußgänger). Ich würde mir von den motorbetriebenen Fahrern etwas mehr Empathie gegenüber den Selbsttretern wünschen, und von den Rad-Schnellfahrern mehr Rücksicht auf Autofahrer, Fußgänger und Nicht-So-Schnell-Radfahrer.

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OOEsterreicher (50 Kommentare)
am 01.04.2019 16:54

das Befahren des Schutzweges ist schon immer VERBOTEN ! egal ob langsam oder schnell !! da sieht man wieder wie die Leute im wahrsten Sinn des Wortes "daneben stehen".. unfassbar.. !
"Schutzweg gem. §9 Abs. 2 StVO ausschließlich Fußgängern vorbehalten"
zurück in die Fahrschule!
und so nebenbei: Radfahrerinnen und Radfahrer dürfen sich wiederum einer ungeregelten Radfahrerüberfahrt nur mit einer Geschwindigkeit von nicht mehr als 10 km/h (!!!!!) annähern und diese nicht (!!!) unmittelbar vor einem herannahenden Fahrzeug und für dessen Lenkerin/Lenker überraschend befahren.

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( Kommentare)
am 01.04.2019 17:04

Das Telefonieren am Steuer eines Autos während der Fahrt ist auch schon längst verboten!
Und was sieht man, Handy am Ohr, eine Hand am Steuer!

Nicht bei den Radfahrern (auch Mopedfahrer)anfangen, die zu den schwächsten, sowie die Fußgeher im Straßennetz gehören!

An den Seitenrand gedrängelt,Abstand von 1m...sowas wie fast nie, von einigen wenigen, verständnisvollen Autofahrern eingehalten, so schauts BITTE AUS!🙄☹

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radfahrer1 (284 Kommentare)
am 01.04.2019 14:07

Echt traurig und beängstigend wie die autofahrer hier auf die radfahrer schimpfen!! das ist einfach nur dumm. anstatt sich zu freuen, dass es immer mehr radfahrer gibt (leider immer noch zu wenige, dank unseren gesetzen) schimpfen die hirnlosen hier über leute, die die umwelt nicht verpesten, die die staus nicht verusachen und und und. anstatt ihnen mehr wege und freiheiten zu bieten werden die als radlidioten beschimpft!! wie krank ist unsere gesellschaft mittlerweile!! ARM SEID IHR!!!

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Ginko (529 Kommentare)
am 01.04.2019 14:16

Die Radfahrer sind aber selbst schuld an ihrem schlechten Image.
Fahren gegen die Einbahn, am Gehsteig fahren , bei Rot über die Kreuzung , in Parkanlagen mit dem Rad fahren,Schutzwege radfahrend benutzen,in der Fußgängerzone viel zu schnell unterwegs usw.
Ich bin froh, dass es nicht noch mehr von diesen Chaoten gibt.

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( Kommentare)
am 01.04.2019 14:58

kann es sein, dass sie einfach nur neidisch auf diese effiziente Art der Fortbewegung sind? Weil echtes Problem ist das in den allermeisten Fällen keines, auch wenn es natürlich nicht ok ist.

Als Übung - zählen Sie mal die Autofahrer die Sie mit zu geringem Sicherheitsabstand als Radfahrer überholen auf sagen wir 10km - und dann wissen Sie auch warum Autos Nummerntafeln haben. (Sattelzüge mit weniger als 20cm dürfen Sie doppelt zählen)

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human995 (301 Kommentare)
am 01.04.2019 15:54

Radfahrer sind einfach in einer Zwickwühle. Sie dürfen nicht auf den Gehsteigen fahren, gleichzeitig sitzen ihnen 1,5 Tonnen Blech im Nacken die nur ungeduldig darauf warten mit zu wenig Abstand zu überholen. Da verstehe ich Radfahrer die lieber den Gehsteig benutzen.

Und kann es einfach sein, dass die Radfahrinfrastruktur einfach nur schlecht ist und Radfahrer den Schutzweg benützen, um z.B. eine Straße sicherer als im Fließverkehr, zu überqueren?

Würde die Infrastruktur deutlich besser ausgebaut sein (und nein, damit meine ich keine aufgemalten Streifen oder Radwege die vor Kreuzungen enden, usw.) wäre all dass, was Sie hier kritisieren sicher ein deutlich geringeres Problem als heute.

Aber lieber auf Radfahrer schimpfen, denn sie könnten ja noch Platz von den Straßen abzwacken, oder noch schlimmer, schneller sein als man selbst....

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radfahrer1 (284 Kommentare)
am 01.04.2019 20:11

Vielen dank für dieses kommentar.

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( Kommentare)
am 01.04.2019 16:40

ich weiß nicht wie viele Radfahrer sich nicht an die Verkehrsregeln halten; ich weiß aber dass sich viele Radfahrer an die Regeln halten und das sich auch viele Autofahrer nicht an die Regeln halten und z.B. mit minimalem Abstand Radfahrer überholen. Ich empfehle allen die über die Radfahrer schimpfen, selber mit dem Rad zu fahren. Sie könnten damit Vorbild mit ihrem Verhalten sein und gleichzeitig die Perspektive als Radfahrer kennen lernen. Ich fahre übrigens MTB und meide die Straße wo es nur geht aufgrund mehrerer sehr gefährlicher von Autofahrern verursachten Erlebnisse.

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( Kommentare)
am 01.04.2019 17:07

Und was ist mit den Autofahrern, ACH die machen alles richtig,Selbstlob st...!!!

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athena (3.249 Kommentare)
am 02.04.2019 07:05

stinken nicht, kein co2 ausstoß, kein lärm, gut für die gesundheit ,
kein wertvoller boden der niederasfaltiert werden muss für die blechkarossen,........
nur zu wenig gscheite radwege -immer werden die wo reingezwickt, geduldet, müssen sich wege mit fußgänger u autos teilen,...ander städte in "angeblich" nicht so tollen ländern, sind uns meilenweit vorraus!

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( Kommentare)
am 01.04.2019 17:06

👍👍👍👏

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 01.04.2019 14:04

Lachhaft - was soll man da noch sagen!
Schaut einmal nach Wien, Berlin, Amsterdam - welche RECHTE dort Radfahrer haben, vor allem hinsichtlich der Straßenfahrbahn, die vielfach genau so breit ausgelegt ist wie der Autofahrstreifen, in Linz ist das noch ein breiter Weg.
Fahren Sie von Urfahr bis zum Bulgariplatz, dann wissen Sie wovon ich rede - für Radfahrer ein Spießrutenlauf sonder gleichen - mit um ein drittel längerem Weg als erwartet!

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strawo (186 Kommentare)
am 01.04.2019 13:58

Thema verfehlt! Es geht nicht darum, wer sich weniger oft an das Gesetz hält, es geht um das Gesetz per se. Niemand ist besser oder schlechter!

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octan98 (120 Kommentare)
am 01.04.2019 13:30

"Radfahrer haben mehr Rechte" könnte auch heissen, dass Mahr und Steinkellner ein Radl geschnorrt haben...

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observer (22.145 Kommentare)
am 01.04.2019 13:18

Hoffentlich jubeln sie nicht nur über die neuen Rechte, sondern nehmen es auch ernst, dass sie auf Schutzwegen sprich Gehsteig nichts verloren haben. Manche der RadfahrerInnen sind ja - was Beschränkungen für sie betrifft, sehr ignorant und rücksichtslos.

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phare (2.619 Kommentare)
am 01.04.2019 14:10

Das ist der strukturellen Schwäche der Radfahrer gegenüber Autofahrern geschuldet. Wer erobert den urbanen Raum? Am Ende des Tages aus vielerlei Gründen sicher nicht der automobile Individualverkehr. Deshalb ist die Diskussion ohnedies vorübergehend.

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filibustern (623 Kommentare)
am 01.04.2019 12:10

Sorry lieber Gesetzgeber, aber dass diese Vorrangregelung sicher zu Problemen führen wird, kann ich jetzt schon mit Sicherheit voraussagen.

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Gelesen (710 Kommentare)
am 01.04.2019 10:26

Also wenn das ein Aprilscherz ist dann ein gefährlicher. Wenn es war is5 dann genau so.

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OOEsterreicher (50 Kommentare)
am 01.04.2019 10:17

was ist denn hier los..? 1. April Verarsche? das Fahren am Schutzweg war schon IMMER verboten..!! Noch NIE erlaubt!! Radfahrer hatten schon immer Vorrrang paralell einer Fahrbahn wenn Auto beim Abbiegen diese queren.. das ist ne 1. April Verarsche weil diese Regeln keiner kennt.. kann nichts anders sein..
finds allerdings absolut nicht witzig.. traurig

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filibustern (623 Kommentare)
am 01.04.2019 12:08

Da bin ich jetzt echt beruhigt - ich bin auch immer davon ausgegangen, dass Radfahrer den Schutzweg nicht als Radfahrer benutzen dürfen, also absteigen müssen und sich, genau wie Fußgänger auch, zu verhalten haben. Wie jeder andere Autofahrer wahrscheinlich auch, habe ich mich nicht selten darüber geärgert, dass die Herrschaften auf dem Radweg volle Kanne unterwegs waren und mit kaum verändertem Tempo über den Schutzweg gebrettert sind, weil da müssen die Autofahrer eh stehenbleiben. Quasi ist also der Radfahrer in Sekundenbruchteilen zum Fußgänger mutiert um dann sofort wieder Radfahrer zu werden. Das war oft nicht ungefährlich und hat immer wieder für verbalen Zündstoff gesorgt. In allen Fällen die ich miterlebte gingen die Radfahrer davon aus, richtig gehandelt zu haben.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 01.04.2019 12:53

"das Fahren am Schutzweg war schon IMMER verboten..!! Noch NIE erlaubt!! "

Das ist so nicht ganz richtig.

Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Sie ist in der Straßenverkehrsordnung nicht genau definiert aber per Gericht geklärt. Es gibt:
Einerseits kein ausdrückliches Verbot des Befahrens für Fahrrad und Auto
Andererseits die Formulierung "Schutzweg gem. §9 Abs. 2 StVO ausschließlich Fußgängern vorbehalten" Und ein Urteil dazu, das das Befahren implizit erlaubt weil es drin nicht bestraft wird, aber den Schutz in Abrede stellt:

"Durch das Verlassen einer Radfahranlage iSd § 2 Abs. 1 Z 11b StVO und dem anschließend fahrendem Überqueren eines Zebrastreifens befindet sich auch ein Radfahrer nicht mehr im Vorrang, da der Schutzweg gem. §9 Abs. 2 StVO ausschließlich Fußgängern vorbehalten und nur diesen das ungehinderte Queren der Fahrbahn zu ermöglichen ist"

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Ginko (529 Kommentare)
am 01.04.2019 13:00

Da fällt mir jetzt der Durchgang beim Landhaus ein wo große Piktogramme bei den beiden Landhaustoren aufgebracht sind. Nur schert sich kein Radfahrer darum und weiter wird dann natürlich auch über den Schutzweg Promenade /Herrenstraße gefahren.

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filibustern (623 Kommentare)
am 01.04.2019 15:36

Naja, das bedeutet de facto aber genau das, was der Kollege Vorposter gesagt hat. "Der Schutzweg steht ausschließlich Fußgängern zur Verfügung" heißt es im Text. Da ein Radfahrer auf einem Rad fahrend definitiv kein Fußgänger ist, hat er auf dem Schutzweg nichts verloren. Oder sehe ich da jetzt was falsch?

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 01.04.2019 17:13

Und ein Urteil dazu, das das Befahren implizit erlaubt weil es drin nicht bestraft wird, aber den Schutz in Abrede stellt

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 01.04.2019 13:03

Ja, eh - nur dran gehalten hat sich keiner.

Und deswegen ist es jetzt aber wirklich verboten!

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 01.04.2019 10:07

Ein wichtiger Aspekt wurde leider vergessen:

die Einführung der Nummertafelpflicht für Fahrräder.

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Domin1k (383 Kommentare)
am 01.04.2019 11:47

Was sind den Sie für ein Experte? Wir sollten über jeden Menschen froh sein, der mit dem Rad statt mit dem Auto unterwegs ist.

Nummerntaferln für Fahrräder wären eher kontraproduktiv.

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sagenhaft (2.061 Kommentare)
am 01.04.2019 11:57

Warum kontraproduktiv? Wie soll man sie sonst identifizieren? Oder ist der Vorschlag die Tafeln auch bei den Autos abzuschaffen weil mit Helm und Sonnenbrille kann man den Fahrer ja heute nicht mehr erkennen!!!

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( Kommentare)
am 01.04.2019 12:52

Ist nur ein Neidthema anderer Verkehrsteilnehmer, die ein solches Taferl tragen. Bei Fußgehern schreit ja auch keiner danach.

Wie an anderer Stelle schon geschrieben ist jeder Radfahrer ein Autofahrer weniger.

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( Kommentare)
am 01.04.2019 17:15

Radfahrer halten die Umwelt rein, sie verpesten nicht mit den Abgasen!

Und sie leben gesünder,weniger Kosten für die Krankenkassen!
Radfahren ist gesund für Herz Kreislauf,Lunge, Gelenke und Abhärtung.....!😄

Und auch für die Psyche, man ist mit der Natur eins!

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( Kommentare)
am 01.04.2019 12:30

besser als Nummerntafen für Fahrräder, sind wahrscheinlich Klarnahmen für öffentliche Kommentare.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 01.04.2019 12:37

Klarnamen für Postings - damit dann Grablichter und Pflastersteine vor der Haustür stehen?

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( Kommentare)
am 01.04.2019 12:42

Angst? Dann sollten Sie vielleicht Ihre Kommentare inhaltlich überdenken...

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