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Coronavirus: 166 Erkrankte in Oberösterreich

Von nachrichten.at, 15. März 2020, 18:06 Uhr
Schleusenzelte sollen die Spitalsmitarbeiter und Patienten schützen.  Bild: (Alexander Schwarzl)

LINZ. Das Land Oberösterreich bereitet zusätzliche Betreuungsplätze vor, die bei der Ausbreitung des Coronavirus benötigt werden könnten. Unterdes steigt die Zahl der Infizierten weiter.

In Oberösterreich ist die Anzahl der Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus am Sonntag weiter gestiegen. 166 Oberösterreicher haben sich laut aktuellen Zahlen des Landes Oberösterreich bisher mit SARS-CoV-2 infiziert (Stand: Sonntag, 15. März, 17 Uhr). Zehn Erkrankte werden in Krankenhäusern behandelt, zwei davon auf einer Intensivstation. Am Samstagabend waren es noch 122 Infizierte.

Die meisten bestätigten Fälle gibt es mit 32 in der Stadt Linz, 29 sind es im Bezirk Urfahr-Umgebung, 19 im Bezirk Perg, 13 im Bezirk Linz-Land, elf im Bezirk Wels-Land, und je zehn in der Stadt Wels und in Gmunden. 1.628 Oberösterreicher befinden sich in häuslicher Quarantäne. Alle Zahlen im Überblick: 

Um das Gesundheitssystem leistungsfähig zu halten, werden 595 zusätzliche Betten außerhalb der Spitäler zur Verfügung gestellt. Das haben Landeshauptmann Thomas Stelzer und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander am Sonntag in einer Pressekonferenz bekannt gegeben. 

Vorkehrungen dazu werden derzeit in Bad Schallerbach, in Bad Hall, in Bad Zell, Zell an der Pram, Pupping und im Landespflege- und Betreuungszentrum Schloss Haus getroffen. Es handle sich um einen Notfallplan und eine Vorsorgemaßnahme. "Wir hoffen nicht, das wir die Betten brauchen werden", sagte Stelzer. 

Im Detail: Hier werden die Betten vorbereitet

  • Klinikum Schallerbacherhof, Bad Schallerbach: 120 Betten
  • Klinikum Bad Hall für Herz-, Kreislauf- und neurologische Reha: 122 Betten
  • Bildungshaus Schloss Zell an der Pram: 80 Betten
  • Landesgästehaus Bad Hall: 67 Betten
  • Bezirksseniorenheim Leumühle in Pupping: 146 Betten
  • Landespflege- und -betreuungszentrum Schloss Haus, Wartberg/Aist: 60 Betten

Auch in der öffentlichen Verwaltung wird der persönliche Kontakt gestoppt. Die Ämter des Landes und die Bezirkshauptmannschaften werden nur mehr telefonisch oder online erreichbar sein. "Jeder muss seinen Beitrag leisten, ruhig und besonnen, dann bekommen wir das gemeinsam hin". Dank sprach Stelzer den Arbeitskräften in der kritischen Infrastruktur aus.

"Jeder ist ein Lebensretter, oder eben nicht"

Stelzer sprach von einer "sehr schweren und ernsten Zeit". "Wir leben mit Einschränkungen, die wir noch vor wenigen Tagen nicht für möglich gehalten hätten", sagte der Landeshauptmann. Stelzer schloss nicht aus, dass sich die Lage noch weiter verschärfen wird. Er wies abermals auf die Notwendigkeit der Ausgangsbeschränkungen, die die Bundesregierung heute bekannt gegeben hatte, hin.

"Jeder, der sich an die Beschränkungen hält, trägt dazu bei, dass Menschen am Leben bleiben können", sagte Stelzer. Das Gesundheitssystem müsse jetzt unbedingt geschützt werden um leistungsfähig zu bleiben. "Jeder ist ein Lebensretter, oder eben nicht", so Stelzer.

Haimbuchner, Stelzer, Haberlander Bild: Land OÖ / Max Mayrhofer

Am Dienstagvormittag kommen im Landhaus die Sozialpartner zusammen, um über weitere Maßnahmen zum Schutz der Arbeitnehmer und der Wirtschaft zu beraten. 

Auch Gesundheitsreferentin Christine Haberlander appellierte abermals an die Bevölkerung, die heute präsentierten Maßnahmen ernst zu nehmen. Zum weiteren Schutz der Gesundheitsinfrastruktur, der Mitarbeiter im Krankenhaus und der Patienten werden in allen Krankenhäusern Eingangsschleusen errichtet. Bei Symptomen möge man zur Abklärung die Telefonnummer 1450 - bisher über 2.000 Anrufe - anwählen, ihre Kapazitäten seien dreimal erweitert worden, es stünden ausreichend Testmaterialien zur Verfügung.

Die ehemaligen Zivildiener, die nun einberufen werden können, würden vor allem zur Unterstützung der Pflege zuhause und in Heimen eingesetzt, erklärte Stelzer, das Bundesheer sei wichtiger Partner in der Logistik und bei Grenzkontrollen. Die Polizei werde ab Montag auch die Ausgangsbeschränkungen kontrollieren. Er ging davon aus, dass es in Bayern bald ähnliche Maßnahmen wie in Oberösterreich geben werde und empfahl, keine Reisen anzutreten. Das Land werde seine Ämter auf Telefon und Online umstellen zum Schutz der Mitarbeiter.

"Lösungen außerhalb der Norm"

Haimbuchner sei als Wohnbaureferent im Gespräch mit den Bauträgern und kündigte an, dass Delogierungen gestoppt seien. "Wir brauchen Lösungen außerhalb der Norm." Stelzer kündigte für Dienstag Gespräche mit den Sozialpartnern an, um sich Gedanken über ergänzende Maßnahmen zum Programm der Bundesregierung und dem Aussetzen der Schuldenbremse zu machen. Behördliche Betriebsschließungen seien derzeit nicht geplant.

Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) wies in einer Aussendung an die Sportvereine nochmals ausdrücklich darauf hin, dass der gesamte Trainings- und Spielbetrieb einzustellen sei.

Die Pressekonferenz in voller Länge:

 

"Keine Zeit für lange Debatten"

Am Freitag hat das Land Oberösterreich die Schuldenbremse aufgehoben. Für Landeshauptmann Stelzer ging es darum, Schritte zu setzen, die Leben retten können. "Es ist jetzt keine Zeit für lange Debatten, sondern die Zeit des Handelns." Denn die nächsten Tagen würden entscheiden, ob es gelingen kann, das Virus einzubremsen.

Haberlander, Stelzer, Haimbuchner Bild: (Land OÖ / Max Mayrhofer)

Durch die durchaus harten Maßnahmen, die die Regierung gesetzt hat, wird das Leben der Menschen verändert, aber vor allem auch die Wirtschaft auf eine harte Belastungsprobe gestellt. "Wir werden als Land Oberösterreich alles tun, um Arbeitsplätze zu sichern und die Wirtschaft zu stärken", sagte Stelzer am Freitag und kündigte an, die Schuldenbremse in dieser Notsituation aufzuheben.

Sein blauer Stellvertreter Manfred Haimbuchner meinte, dass durch den Sparkurs der vergangenen Jahre, man jetzt "auf Mittel zurückgreifen " könne, "damit niemand im Stich gelassen wird". Oder wie es Stelzer formulierte: Es wurden "Muskeln antrainiert", die in der Ausnahmesituation gezeigt werden können. Vor wenigen Tagen hätte noch niemand derart "einschneidende Maßnahmen für möglich gehalten".

Ab Montag wird "der Handel für eine Woche im großen Stil geschlossen", verwies er auf die jüngsten Einschnitte. In Oberösterreich wechseln ab Montag die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes " im großen Stil in Heimarbeit", nur jene, die für die Daseinsfürsorge notwendig sind, kommen zur Arbeit.

Um eine Verbreitung des Virus einzudämmen, geh es darum, die persönlichen Kontakte zu reduzieren, wiederholte der Landeshauptmann. So hat mit Freitag auch das Landestheater und das Brucknerorchester die Proben eingestellt.

Und der Verkehrsverbund hat Sicherheitsmaßnahmen ergriffen: Um Kontakte zwischen Fahrpersonal und Fahrgästen zu vermeiden, bleibt im Regionalbusverkehr die vordere Wagentür ab Montag bis auf weiteres geschlossen, das Einsteigen erfolgt über die hinteren Türen. Der Fahrkartenverkauf durch den Lenker wird eingestellt. Passagiere müssen ihre Tickets beim Automaten, online oder über die App kaufen. Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) rief zu "cleverem Pendeln" auf: wenn möglich auf Randzeiten ausweichen, Abstand halten und nur wirklich notwendige Fahrten unternehmen.

"Die Linz AG hat das im Griff"

Bis Sonntagnachmittag gab es in Linz 31 bestätigte Fälle. Die Versorgung mit Wasser, Strom, Wärme, die Müllabfuhr und der öffentliche Verkehr in Linz sind gesichert. Ab Montag gilt in Linz der Ferienfahrplan. Die Nachtlinien – N82 (Straßenbahnlinie Universität – solarCity), N83 (Buslinie Hafen – Neue Heimat), N84 (Hauptbahnhof – Schloss Traun) stellen beginnend mit der kommenden Woche (ab 16.3.2020) den Betrieb bis auf weiteres ein.

"Die Linz AG hat das im Griff", sagte Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) in einer Videobotschaft an die Medien. Pressekonferenzen werde es bis auf weiteres keine mehr geben. Das Magistrat Linz wird die Beiträge für das Verwaltungssystem über Home Office erledigen.

Eine komplette Schließung von Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen sei nicht angedacht, solange es keine generelle Ausgangssperre gebe. Die weitere Öffnung hänge aber von den Maßnahmen der Bundesregierung und der Inanspruchnahme am Montag ab.

Parkplatz am Urfahrmarktgelände gefordert

Die FPÖ-Stadträte Markus Hein und Michael Raml forderten, das Jahrmarktgelände in Urfahr vorübergehend wieder als Parkplatz zur Verfügung zu stellen. Denn in den öffentlichen Verkehrsmitteln sei die Ansteckungsgefahr sehr hoch, Pendler würden wieder vermehrt mit dem eigenen Pkw in die Arbeit fahren. Das Areal war bis Herbst 2017 ein großer Pendlerparkplatz mit 1.200 Stellplätzen. Die zuständige Fachabteilung wurde bezüglich rechtlicher Prüfung bereits ersucht. Auch die temporäre Aussetzung aller Linzer Kurzparkzonen würde große Abhilfe schaffen, so die beiden Stadträte in einer Pressemitteilung am Sonntag.

Weitere Auswirkungen auf Oberösterreich:

  • Die Altstoffsammelzentren in Oberösterreich werden in der kommenden Woche geschlossen halten. Für Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) ist diese Schließung zumutbar, da die für die Hygiene wichtige Abholung des häuslichen Abfalls durch die Müllabfuhren in vollem Umfang aufrechterhalten bleibt.
  • Schleusen-Zelte sollen dazu beitragen, das Besuchsverbot vor Spitälern zu organisieren und gleichzeitig die Infektionsminimierung zu managen. Das Rote Kreuz hat das erste Zelt vor dem Kepler Universitätsklinikum in Linz errichtet. Auch in Kirchdorf wurde am Samstag eine Schleuse aufgebaut.
  • Die Linzer schrauben ihr öffentliches Leben zurück. Wie es auf den Straßen der Linzer Innenstadt am Samstag ausgesehen hat, lesen Sie hier.
  • Weil die Situation durch das neuartige Coronavirus ohnehin bereits angespannt ist, raten Bergrettung und Alpenverein bei Bergtouren zur Minimierung des Risikos- um keine weiteren Notfälle entstehen zu lassen.
  • Kinos: Die Leinwände bleiben ab Montag schwarz
  • Ab Montag schließen in Linz die städtischen Bibliotheken, die drei städtischen Tageszentren, die Treffpunkte für Senioren sind, und die städtischen Jugendzentren des Vereins Jugend und Freizeit.
  • In der Weberzeile werden auch kommende Woche mehrere Geschäfte geöffnet bleiben
  • Kontaktlos Bezahlen: Wie Essenszusteller mit den neuen Herausforderungen umgehen, lesen Sie hier.
  • Der Grottenbahnbetrieb auf dem Linzer Pöstlingberg wird ab Montag eingestellt. Diese Maßnahme gilt bis auf weiteres, so die Linz AG Linien.
  • In Oberösterreich sollen die Aufnahmen in Alten- und Pflegeheime auf ein Minimum reduziert werden. Seniorenheime, Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe und mobile Dienste werden auf einen Notbetrieb heruntergefahren. 
  • Weil in den Glashäusern des Botanischen Gartens in Linz feucht-warme Bedingungen herrschen, die die Virenübertragung begünstigen würden, musste jetzt die Orchideenausstellung bis auf weiteres geschlossen werden.
  • Die Skigebiete beenden mit Montag die Saison vorzeitig. 
  • Schutzmaßnahmen des Verkehrsverbundes: Das sollten Fahrgäste ab sofort beachten.
  • Die Lebenshilfe Oberösterreich schließt ihre Werkstätten. Auch der Betrieb von Kindergärten, Frühförderung und dem Hort wird eingestellt, ein Notbetrieb wird aufrechterhalten. Der Betrieb der Wohneinrichtungen bleibt aufrecht.
  • Hotline für Unternehmen: Da der Informationsbedarf bei den Unternehmen derzeit hoch ist, erweitert das Service-Center der Wirtschaftskammer OÖ seine Erreichbarkeit: Das Serviceangebot wird in den kommenden Wochen Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr ausgedehnt. Am Wochenende ist das Service-Center von 9  bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 05-90909 oder via service@wkooe.at erreichbar. 
  • Die Arbeiterkammer Oberösterreich stellt ab sofort die persönlichen Kontakte mit ihren Mitgliedern ein. Alle Gebäude bleiben bis auf weiteres geschlossen. Die Beratung erfolgt ausschließlich telefonisch, per E-Mail und online. Die AK-Hotline lautet 050/6906-0. Mehr Informationen und E-Mail-Adressen auf ooe.arbeiterkammer.at. 
  • Steyr: Der Probebetrieb der Stadtbus-Nachtlinie „Nightline“ wird vorläufig eingestellt.
  • Das Landestheater Linz und das Bruckner Orchester Linz stellen mit sofortiger Wirkung ihren gesamten Probenbetrieb auf Bühnen und in Probesälen in allen Spielstätten ein. Die Tageskassen im Musiktheater und im Schauspielhaus sind geschlossen.
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233  Kommentare
233  Kommentare
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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 16.03.2020 09:34

Jetzt wäre es positiv hätte nicht die Politik das damals neu umgebaute, voll ausgestattete LKH Enns abgedreht . Warum eigentlich ? Auf wessen Konto ging das nochmal ?

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 16.03.2020 09:13

166 BESTÄTIGTE Fälle.
Es werden bei weitem nicht alle getestet!
Wie oft hört man von der 1450, man solle daheim bleiben und erst melden wenn die Beschwerden schlimm werden?
Schreiben die mit wie oft sich wer mit Symptomen nach Kontakt mit einer infizieren Person meldet, aber nicht getestet wird?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 16.03.2020 06:31

Und wer betreut die Betten und vor allem wie sind die Intensivbetten in Schloss Haus zu bewerten
Aber wir hatten schon einmal Säle mit 30 Betten

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pomml2 (601 Kommentare)
am 15.03.2020 22:32

Hier wird nur von Bestätigten fällen gesprochen
Da ist doch alles relativ...
6 in Kärnten?
Rechnen Sie die Zahlen einfach mal 5 oder 10 !!

Interessant:
https://perspective-daily.de/article/1181/2hWA1mB8

Aber Achtung, danach verstehen sie die Eile der Regierung!!

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( Kommentare)
am 15.03.2020 22:12

In der letzten Zeit haben die Umweltschützer hysterisch gemeckert, wegen den co2. Das Leben zeigt uns, daß es etwas ersteres gibt, als daß co2. Was sagen die Umweltschützer samt ihrer gretl jetzt,zu dieser Lage?

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meschua (1 Kommentare)
am 15.03.2020 22:22

Was haben das Coronavirus und der Umweltschutz jetzt genau miteinander zu tun?? Gar nichts, oder?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 15.03.2020 22:48

Nala sollte sich für hc und seine familie mit dem spendentopf in die landstraße sitzen.

das würde ihr einleuchten!

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_JoAs (212 Kommentare)
am 16.03.2020 07:58

Jetzt ist genau die Zeit für vertrottelte Postings!

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 15.03.2020 20:28

Man muss sich schon fragen wieso heute die Skilifte in OÖ offen hatten! Dies finde ich absolut verantwortungslos

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 15.03.2020 19:56

Ich frage mich, wie das möglich ist, dass es in Kärnten 6 und in Oberösterreich 166 an Coronavirus erkrankte Personen gibt. Warum ist der Unterschied so hoch? Mit der geringeren Einwohnerzahl ist es nicht erklärbar. Ich denke, dass die Kärntner einfach vernünftiger waren und - trotz Nähe - rechtzeitig von Italienreisen Abstand genommen haben. Wenn ich höre, dass zum Beispiel noch vergangene Woche eine Gruppe Schifahrer aus Oberneukirchen in Südtirol war, dann kann man nur sagen, das müssen alle Vollkoffer gewesen sein. Mich kotzt an, wenn sich so Oberdeppen damit rechtfertigen, dass noch keine Reisewarnung ausgesprochen war und sie daher die Reise angetreten sind. Leben diese Leute auf dem Mond? Die Mühlviertler rümpfen die Nase, wenn über sie Witze gemacht werden, aber sie tragen selber dazu bei, wenn sie der Rest der Welt nicht ernst nimmt.

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doridee (80 Kommentare)
am 15.03.2020 20:44

Was rechtfertigt es, dass sie hier alle Mühlviertler in einen Topf schmeißen und beleidigen? Ich bin auch Mühlviertlerin und wäre nie und nimmer nach Südtirol zum Skifahren gefahren.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 16.03.2020 05:48

Ich habe jetzt meinen Beitrag noch einmal gelesen und ich muss zugeben, den letzte Satz hätte ich nicht schreiben sollen. Ich darf mich daher bei Ihnen und allen vernünftigen Mühlviertlern entschuldigen.

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 15.03.2020 21:18

Doch die FPÖ hat schon vor 3 Wochen gewarnt und Grenzkontrollen/-schließungen zu Italien gefordert.

...und diese Forderungen wurde von den Grünmarxisten u m Kofler und total überforderten Anschober an der Seite der Schwarzen, Pinken etc. noch lächerlich gemacht !
Die Grünen waren voll mit Postenversorgung für eine deutsche abgehalfterte Grünen-Politikerin im fett dotierten Chefsessels des Naturhistorischen Museums beschäftigt - siehe Kapitel GRÜN-IBIZA!

Hätte die schwarzen Brüder um die Raika-Mikl-Leitners nicht die erfolgreiche türkisblaue Regierung zwecks totaler Machtergreifung im Innenministerium gesprengt, hätte ein höchst verantwortungsvoll handelnder Innennminister Herbert Kickl für uns Österreicher besser vorgesorgt !

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.03.2020 22:11

@DONAUWALZER: In dieser Krisensituation müssen wir alle froh sein, dass der zuständige Minister NICHT Herbert Kickl heißt.

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edenstgr (253 Kommentare)
am 16.03.2020 08:52

Sehe ich auch so..... und der BP nicht Hofer

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 16.03.2020 11:39

Ich bin mehr als nur froh das diese zwei täglichen Einzefälle und speziell der Ex Innenminister nicht mehr in der Regierung vertreten sind! 15 Monate blaue Inkompetenz und Postenschacher vom Feinsten sind genug!

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 15.03.2020 19:09

Es bleibt uns nur zu tun, was man jetzt von uns erwartet. Jeder muss seinen Teil dafür leisten, dass die Zahl der Infektionen möglichst gering gehalten wird.

In Grossbritannien geht man den kontradiktorisch anderen Weg. Dort will man unkontrolliert und so schnell wie möglich die "Herdenimmunität" erreichen. Was das heisst? Zahllose Kranke werden auf medizinische Hilfe warten, die sie nicht mehr bekommen können, weil natürlich auch dort die Spitäler nicht für eine solche Zahl von Krankheitsfällen ausgelegt sind.

Sowieso schon jetzt ist ein Triage-System in England gang und gäbe. Es wird abgewogen (nach eine Art Kosten/Nutzen-Rechnung) wer welche Behandlung erhält und wer nicht. Auf der Strecke bleibt dabei wer? Natürlich ältere Menschen.

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 15.03.2020 21:20

stimmt nicht, die Briten wollen vor allemden Fokus auf Isolation und Schutz älterer Menschen legen und sie damit vor Infektion schützen.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 15.03.2020 22:50

Jetzt ehrlich: Glauben sie, dass der Ansatz gscheit ist und zum Erfolg führen kann?

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Hans1958 (3.164 Kommentare)
am 15.03.2020 19:00

Rudi hat leider viel zulange nur beobachtet, auf die weiteren Fehler möchte ich hier nicht eingehen....

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.03.2020 19:50

@HANS1958: Österreich kann in dieser Situation KEINE Ministerin Hartinger Klein brauchen.
Tolle Arbeit was die gesamte ÖVP-GRÜNE Bundesregierung und die beiden Oppositionsparteien gemeinsam für Österreich leisten.
Diese Regierung geht besonnen und konsequent an das große Problem heran und nimmt die Bevölkerung bei ihren Entscheidungen mit.
Leider gibt es halt immer wieder Besserwisser und Nörgler, die glauben sie könnten alles besser und schneller erledigen.

Man muss der gesamten ÖVP-GRÜNE Regierung einen aufrichtigen DANK aussprechen für diese gute Arbeit für Österreich.

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glingo (4.970 Kommentare)
am 15.03.2020 20:09

sehe ich nicht so!

vor genau einer Woche war noch alles egal Messen haben stad gefunden da kann man nicht sagen die Regierung hat vorausschauend gehandelt!

der erste Fall war vor 3 Monaten vor 2 Monaten war das Chaos in China bei uns hat man alle Chinesen einreisen lassen.

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rudigier (350 Kommentare)
am 15.03.2020 20:41

die jetzigen Coronafälle haben aber die Urlauber aus Südtirol und Ischgl eingeschleppt!

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Schuno (6.603 Kommentare)
am 15.03.2020 18:55

Werden m.M.nach leider noch mehr werden,wenn man sieht wie viele unvernünftige Personen es gibt

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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 15.03.2020 18:45

Wo ist die wissenschaftliche Evidenz zu diesen ganzen Zahlen?
- Was ist die Baseline für das Monitoring und Risikoabschätzung der Corona-Infektionen?
- Was ist ein Corona-Toter?
- Mortalität im Vergleich?

Diese ganzen "hard-facts" Zahlen mit denen herumgeschmissen wird, sind nichtssagend!!
Dieser Corona-Hype ist zu hinterfragen.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 15.03.2020 18:56

Ja, frag dich ruhig noch ein paar Wochen weiter während die Menschen weltweit elendig an Lungenentzündung ersticken/ertrinken.

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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 15.03.2020 19:02

Eben, wieviele das (mehr) sind, nach der Baseline frage ich ja.

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Alain (814 Kommentare)
am 15.03.2020 16:27

an EUROPA04
jetzt schreibt diese Frau (nach dem Artikel kann das nur eine Frau sein) wie schlimm es gewesen wäre bei Hartinger klein usw. immer als Abschluß. ...sozusagen: .Gott sei Dank und zum Glück!"

Eine echte Hetzerin! Mich wundert nur, warum diese auch in den Zeiten wo man endlich das Gefühl hat, Österreich macht derzeit das Richtige, warum sie nicht aufhört.
Wieso denkst du nicht einmal anders:
1. Kurz war auch BK und hätte das gemacht was er jetzt auch macht.

2. Frau Hartinger-Klein hätte die Tore Österreichs sicher 14 Tage früher dicht gemacht und nicht so lange nur gequasselt hätte wie Anschober das tat, der alle nur überzeugen wollte, dass er alles im Griff hätte. Leider diese Zeit des fehlenden Handelns hat die Verbreitung ausgelöst.

3. Es ist leider passiert, vielleicht man Herrn Anschober daran gehindert früher zu handeln. Aber egal so war es und höre auf zu hetzten !!! Menschen machen Fehler, aber nicht aus Bösartigkeit, nimm das zur Kenntnis!

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 15.03.2020 16:40

EUROPA04 eine Frau - damit liegst du richtig!
Und eine erzrote noch dazu, die an allen anderen Parteien kein gutes Haar lässt.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 15.03.2020 17:16

Und du ein Erz schwarz-blauer, der auf alles spuckt, was nicht schwarz-blau ist.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 15.03.2020 17:44

PUCCINI, da liegst du total falsch, ich steh auf Schwarz-Grün.
Das wäre auch schon 2002 meine Lieblingskoalition gewesen, nur ein paar Wiener Fundis (VdB ist nicht schuld) haben das damals vergeiggt.

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Alain (814 Kommentare)
am 15.03.2020 16:43

Ich wollte damit sagen, Anschober zu spät gehandelt, er ist Gesundheitsminister und hat die Verantwortung, aber den Hintergrund warum er nicht früher gehandelt hat, wissen wir nicht, liegt sicher nicht bei ihm allein. Daher sei wie es sei, finden wir uns damit ab und hoffen wir das Beste für unser Land. Sagen muss man das dürfen, im Gegensatz zu EUROPA04 die hervorhebt wie schlimm alles jetzt wäre, wenn die FPÖ in der Regierung gewesen wäre, ist ihre Hetzte.

Herr Anschober hat sich bemüht, muss sich die Meinung aber gefallen lassen, dass manche denken es war um 14 Tage zu spät. Aber auch wenn ich das denke, es ist passiert, Tatsache und soll keine Hetze gegen Herrn Anschober sein, den ich schätze aber berechtigte Kritik soll erlaubt sein.
Europa04 hetzt hier: wenn die FPÖ....gewesen wäre? Sehr einseitig gestrickt. Keiner Politiker macht alles richtig, man sieht nicht was in den Reihen d. Politik vorgeht.

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HukoP (587 Kommentare)
am 15.03.2020 18:30

Genau, die Blauen hätten das Problem sicher im Griff gehabt:

Frau Hartinger vertrat ja damals die Meinung, dass das Rauchen gesund sei. Sie hätte wahrscheinlich an alle Gratiszigaretten verteilt um damit die Viren zu bekämpften.

....wollte der Kickl nicht die berittene Polizei und Panzer an die Grenze abkommandieren, um den Viren mit Waffengewalt entgegenzutreten?

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 15.03.2020 19:00

" Frau Hartinger-Klein hätte...."

Einspruch die grausliche Hartinger-Klein hat in ihrer gesamten Amtszeit gar nix Positives geleistet! Und schon gar nicht hätte sie in ihrer Verantwortlichkeit irgendwelche Grenzen dicht machen können. Alles was von dieser "Dame" bleiben wird, ist eine völlig verpatzte Reform der Krankenkassen inkl. zahlloser Lügen darüber.

Ach ja und vielleicht noch ihr Gekreische im Parlament mit dem Finale "Merkt's euch des amoi."

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.03.2020 20:23

@ALAIN: Erkläre uns, nach welchem Gesetz ein Gesundheitsminister die Grenzen Schließen kann?
Für Grenzschließungen ist der Innenminister verantwortlich. Entschieden werden aber solche weitreichenden Maßnahmen in der Regierung gemeinsam und in dieser Situation nach Vorgabe des Epidemie-Gesetz.

So kannst du das im Gesetz lesen:

Untersuchungen und Quarantänen für COVID-19-Verdachtsfälle werden in Österreich nach dem Epidemie-Gesetz und den darauf basierenden Verordnungen durchgeführt.
Verordnungen bieten sich in Krisenzeiten besonders an.
Verordnungen werden vom ZUSTÄNDIGEN Minister erlassen und brauchen, weil sie nicht durchs Parlament müssen, wesentlich weniger Vorlaufzeit.

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soling (7.432 Kommentare)
am 15.03.2020 16:27

Den Kaineder als Umweltlandesrat haben wir so nötig wie einen Kropf. Der will offenbar den Anschober überflügeln.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 15.03.2020 22:52

Sind wir froh, dass wir ihresgleichen nicht mehr in der Regierung haben!

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Blue21 (7 Kommentare)
am 15.03.2020 15:41

Besser wäre es ich hätte die Pressekonferenz nicht angeschaut, hätte mich wenigstens nicht aufgeregt! Null Prozent schlauer also vorher!! Und hätte der Reporter nicht nachgefragt hätte ich gedacht dass das Bundesministerium falsche Zahlen auswirft! Einfach nur enttäuscht!!!!

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Fensterputzer (5.142 Kommentare)
am 15.03.2020 15:11

Also das Online-Forum ist träge wie ein Schwamm im Badewasser.

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jowie (149 Kommentare)
am 15.03.2020 14:10

die Informationspolitik der OÖ Landesregierung läßt zu wünschen übrig - eine einmalige nur sehr "einfache" Darstellung der aktuellen Fallzahlen ist unzureichend, geht doch daraus nicht hervor WO(Bezirk,Ort), ANZAHL der Fälle. Wäre es bei diesem exponentiellen Anstieg der Infizierten nicht notwendig, tiefgreifende Maßnahmen wie Abriegelung, Ausgangssperren besonders betroffener Regionen vorzunehmen ? und was passiert morgen, wenn wieder die Pendler in den Großraum Linz zur Arbeit erscheinen ? Wieviele Pendler werden es sein ? 100.00, 80.000, 50.000.......? ich mag mir nicht ausmalen was dies für die Verbreitung des Virus bedeutet

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max1 (11.582 Kommentare)
am 15.03.2020 11:55

Zynisch gesagt: "Danke all jenen die in Südtirol auf Schiurlaub waren, vielleicht sind heute welche davon auf der Höß, Wurzeralm ....."

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Blue21 (7 Kommentare)
am 15.03.2020 10:42

Ich kann mir nicht helfen aber ich finde Herrn Stelzer und Frau Haberlander irgendwie überfordert. Bei dieser steigenden Infektionszahl in OÖ erwarte ich mir schon eine genau Auflistung wo in OÖ und wie. Alter, Geschlecht, Gewicht usw. ist nicht relevant, damit sie ihren Datenschutz wahren können, aber ich würde gerne wissen wie sie sich angesteckt haben damit ich weiß ob ich eventuell betroffen sein könnte.. aber dieses stillschweigen finde ich eine Katastrophe die Zahlen wachsen aber keine Erklärung wie und was! Und bei jeder Pressekonferenz das gleiche, zu jeder Frage über die Infizierten heißt es Datenschutz, sorry aber das zieht nicht mehr!!! Sind diese 158 Infizierten alle im Skiurlaub angesteckt worden? In welchen Stadtteilen in Linz befinden sie sich? Waren Sie vorher in Heimquarantäne? Diese Fragen haben nichts mit Datenschutz zu tun!!!!

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ahtiwsor (193 Kommentare)
am 15.03.2020 15:40

ganz Ihrer Meinung. Wir wollen wissen in welchen Orten sich die Corona-Fälle befinden und wie sich die Menschen angesteckt haben.

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HukoP (587 Kommentare)
am 15.03.2020 15:56

Sie wollen also in Form einer Liste alle infizierten Personen aufgelistet haben. Dazu muss für alle Personen das Bewegungsprofil mit allen Kontakten und Details zu den Kontakten angeführte werden

Das wäre notwendig da der Virus bereits 2 Wochen bevor er erkannt wird in einer Person steckt. In diesen 2 Wochen kann der unwissende Virusträger bereits andere Personen anstecken die den Birus wieder weitertragen.
Wenn Sie Mathematik studiert haben, können Sie ja nachrechnen wieviel unterschiedliche Ansteckungsmsöglichkeit es gibt.
Wir reden da nun von 250 infizierten Personen, die über eien Zeitraum von 2 wochen Kontakte pflegen und deren Summe sich alle 3 Tage verdoppelt.
Das bedeutet, in 9 Tagen haben wir 250 x 2^3 = 2000 infizierte in Oberösterreich.
Es wäre ein großes Team erforderlich um all die Daten aufzubereiten.
Ich denke es gibt derzeit wichtigere Aktionen.

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Blue21 (7 Kommentare)
am 15.03.2020 20:04

Nein ich brauche keine mathematische Auflistung von jeden einzelnen Verdachtsfall! Aber wie schon geschrieben die Infektionsketten der bereits Infizierten wären hilfreich! Sind die 33 in Linz alle im Bindermichl oder auf ganz Linz verteilt und stehen sie im Zusammenhang oder nicht! Und es tut mir leid, aber wenn man die Ausbreitung verhindern will sind das Daten die die Behörden schon wissen müssen!!!!

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HukoP (587 Kommentare)
am 15.03.2020 20:51

Sie verstehen das Problem anscheinend nicht!

Die Gefahr geht nicht von den bekannten Fällen aus, sondern von denen, die angesteckt wurden und nicht bekannt sind. Um herauszufinden wo die Personen sind , die angesteckt worden sind, müssen Sie wissen wo sich die infizierten überall aufgehalten und bewegt haben.
Insofern ist ganz unwichtig wo die infizierten Personen wohnen und wo sie sich angesteckt haben, da sich die infizierten Patienten in Quarantäne befinden und von diesen keine Gefahr mehr ausgeht.

Um heraus zufinden wo sich die angesteckten Personen befinden, bei denen die Krankheit noch nicht entdeckt wurde, benötigen Sie ein Bewegungsprofil der Infizierten, was in Anbetracht der Summe der angesteckten und noch unentdeckte Personen unmögliche ist.

Nun bewegen sich diese unbekannten und infizierten Personen durch Stadt und Land, zum Einkaufen, zum Sport oder zur Arbeit...
Sie können sich irgendwo und überall anstecken.

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observer (22.198 Kommentare)
am 15.03.2020 10:25

Vermehrung der Fälle von einem Tag auf den anderen + 30 %. Braucht es noch mehr, bis manche endgültig aufwachen ??? Anscheinend ja und die wollen auch von Versäumnssen in der Vergangenheit nichts wissen. Dabei geht es übrigens nicht darum, die daran Schuldigen anzuprangern, sondern darum zu verhindern, dass sich so was wiederholt. Aber solche wie der V. und ein paar andere, die scheinen a von der Realität meilenweit entfernt zu sein und wollen anscheinend, dass keine Lehren aus der kürzlichen Vergangenheit gezogen werden. Die Schliessung der Restaurants kommt jetzt total, bis gestern hat es geheissen, dass die bis 15 Uhr offen bleiben dürfen, wobei manche angemerkt haben, dass das Virus bis dorthin keine Pause macht, aber dafür sofort von gewissen anderen dafür angegriffen wurden. Nun - einen Tag später macht das die Regierung doch - weil sie angesichts der Entwicklung und angesichts der Bedenken gegen diese Öffnung reagieren (muss). Für Hotelgäste sollte man allerdings öffnen dürfen.

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grilke (29 Kommentare)
am 15.03.2020 08:52

meine Familie in Italien tut alles um meine Schwiegereltern zu schützen. Dennoch gab es in ihrer Gemeinde gestern die ersten beiden Akutfälle, ein Ehepaar. Befreundet mit dem Apotheker, der wiederum ist mit anderen in Kontakt gewesen, Warum weil eine Apotheke. Seine Tochter ist schwanger, hatte ykontakt mit Leuten. Wissen Sie was sich in einem so kleine Ort ausbreitet. Angst, Verzweiflung und Panik. Angst ältere Verwandte zu verlieren, Angst jemanden angesteckt zu haben. Gestern hab ich in Rai3 eine Sondersendung gesehen. Menschen verabschieden sich am Telefon von Angehörigen. Aber nicht persönlich, sondern beim Arzt. Der Ihnen sagt dass sie nichts tun konnten. Persönliche Verabschiedung geht nicht. Das ist die Realität, die nicht von schlampigen oder langsamen, faulen Italienern geschaffen wurde. Nein aber normale Mitmenschen leben nun damit. Eine Italienerin sagte, wenn man bedenkt was ältere im Krieg leisten mussten dann ist Zuhause am Sofa zu warten essen und TV sehen viel verlangt

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venetius (1.249 Kommentare)
am 15.03.2020 08:15

Wenn schon die Panikmache in den Foren vorherrscht: Haltet euch wenigstens daran, soziale Kontakte zu minimieren, schickt eure Kinder nicht zum Spielen zu den Nachbarskindern.
Kauft Bedarf für 2 Wochen und nicht für 2 Jahre - und dann bitte nicht verderbliche Ware.
Und kauft nichts bei den Abzockern im Internet!

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peas (4.501 Kommentare)
am 15.03.2020 10:26

Nein wir schicken sie (MÜSSEN),in dem Kindergarten. Können sie sich vorstellen wie es uns geht, zum Kotzen.

Weil jetzt sind noch alle gesund.

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