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Zu Besuch bei Pfarrer Wagner: "Freilich gibt es Leute, die mich beschimpften"

Von Erik Famler, 05. März 2017, 12:55 Uhr
Gerhard Maria Wagner    Bild: (fam)

WINDISCHGARSTEN. Yoga sei "im Grunde satanisch", ließ der erzkonservative Pfarrer von Windischgarsten, Gerhard Maria Wagner, kürzlich aufhorchen. OÖN-Redakteur Erik Famler hat die Sonntagsmesse besucht und mit dem 63-Jährigen über seine Aversion gesprochen.

Im aktuellen Pfarrblatt zog der Gottesmann gegen die fernöstliche Lehre zu Felde - mehr dazu hier. Bei der heutigen Sonntagsmesse verlor der Pfarrer aber kein Wort über seine Yoga-Abneigung. Hinweise auf den Teufel, auf Dämonen und das Böse gab es während seines Gottesdienstes Messe aber zuhauf.

In der gut gefüllten Kirche predigt der Pfarrer noch wie in alten Zeiten von der Kanzel. Am ersten Fastensonntag verlas er pflichtschuldig den Hirtenbrief des Bischofs. Mit Klingelbeuteln bei der Kollekte, sechs ministrierenden Buben und keinen Mädchen sowie dem Verabreichen der Mundkommunion stemmt sich Wagner weiterhin entschlossen gegen moderne Entwicklungen in der katholischen Kirche.

"Ich halte das für gefährlich"

In der Sakristei erklärte der 63-Jährige den OÖNachrichten seine Averision gegen Yoga. "Es gibt Entwicklungen, die halte ich für gefährlich", eröffnet er das Gespräch. Einen konkreten Anlassfall in seiner Pfarrgemeinde habe es nicht gegeben. "Es stimmt aber, dass bei uns im Tal ein Yoga-Angebot da ist."

Wer mit Yoga vertraut gemacht werde, gehe laut Wagner auf Distanz zur Kirche. "Yoga steht für Selbsterlösung. Es tauchen Dinge auf, die mich nachdenklich machen." Leute aus Indien hätten vor 100 Jahren Yoga nach Europa gebracht. "Das sind nicht nur Turnübungen. Damit wird auch ein Gedankengut verfolgt. Es kommen Leute zu mir, die mir sagen, sie hätten ihre Mitte verloren."

Auch positive Reaktionen

Auf seine Kritik habe er viele positive Reaktionen bekommen. "Freilich gab es auch Leute, die mich beschimpften. Natürlich nur anonym."

Dass sich ein Sprecher der Diözese von Wagners Aussagen distanzierte, kann der Pfarrer von Windischgarsten nicht verstehen: "Das stört mich schon. Dann sollen sie auch sagen, was der offizielle Weg der Kirche ist."

Die Yoga-Kurse im katholischen Bildungshaus Schloss Puchberg in Wels hält Wagner für Geschäftemacherei: "Ich verstehe schon, die müssen ihr Haus erhalten." Dabei öffne jede Yoga-Figur den Weg zu einem Hindu-Gott.

Für böse Geister geöffnet

Im Pfarrblatt wird Wagner noch deutlicher. Verschiedene Yogapositionen seien verschiedenen Götzen gewidmet.  Durch die Ausübung von Yoga öffne sich der Einzelne für das Wirken böser Geister. Yoga würde okkulte Energien in Bewegung bringen, damit das eigene Ich verloren gehe.

Gerhard Maria Wagner verdammt nicht nur die fernöstliche Körperlehre, sondern zieht im neuen Pfarrblatt auch über die Feuerbestattung her. Er lehne diese theologisch massiv ab. Dass sich Christen auch verbrennen lassen, liege an ihrer theologischen Unkenntnis. Denn Christus sei nicht als Geist auferstanden, sondern mit seinem Körper. Die Auferstehung sei nicht nur ein Fortleben der Seele, sondern eine leibliche Auferweckung.  

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93  Kommentare
93  Kommentare
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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 06.03.2017 06:59

Und wie vielen müssen bei diesem "Kreuzzug" ins Gras beißen?

Oder nur die Leser, die diesen Schmarrn nicht mehr lesen können?

Wiederum: erster Artikel -> ärgern -> ausloggen & File schließen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 05.03.2017 23:57

1. Ist das, was Pfarrer Wagner so von sich gibt, für die Allgemeinheit wichtig?

Antwort: Nein, denn es betrifft direkt eh nur jene, die in Windischgarsten in die Kirche gehen. Wie viele von diesen paar dutzend es wichtig nehmen, weiss ich nicht.

2. Warum bringen es die Medien und die O.Ö. Nachrichten dann?

Antwort: Weil das Thema die Gemüter erregt und ein Spektakel bei Lesern und Postern liefert. Deshalb und nur deshalb wird das hin und wieder veröffentlicht. Es geht nicht um Niveau, es geht nicht um Inhalt und Gehalt, es geht um ein Stimmungs/Gefühlsspektakel, also um Boulevard und Trash!

3. Ich bin kein Theologe, kein Fachmann, aber ich vermute, was Wagner zum besten gibt, war noch vor 10, 20 Jahren allgemeine "Lehrmeinung", nicht das, was die "liberalen" Priester heute sagen. Die kath. Kirche hat immer schon mit der Angst und Dummheit der Menschen ihr Geschäft betrieben und wird es auch weiter tun, wenn auch weichgespült. "Ewiges Leben", "Leibliche Auferstehung der Toten",

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.03.2017 00:06

"Vergebung der Sünden", "Hölle und Höllenqualen und ewige Verdammnis" etc., all das ist wissenschaftlich gesehen lauter Unsinn und nicht ernst zu nehmen, theologisch gesehen sind das "Glaubensinhalte" und müssen von braven Christenmenschen ernst genommen werden. Wer das nicht weiss oder glauben will, der sage laut das "Chredo" auf und denke darüber nach und lese zur Verfeinerung den Katechismus der röm. kath. Kirche durch. Das läuft sehr in die Wagner-Richtung.

Wer also Gerhard Maria Wagner, Andreas Laun und Kosorten nicht mag und ernst nehmen will, der sollte konsequenterweise die ganze kath. Kirche und deren sonderbare Lehren ablehnen, anstatt alle missliebigen Glaubensinhalte auszublenden und eine selbst gezimmerte "Kirche light" zu betreiben.

Es gibt nur entweder Vernunft oder Theologie, beides zusammen lässt sich nicht vereinbaren. So ist das! Das wird aber auch von den Nachrichten nicht geschrieben, sie stellen lieber den Herr Pfarrer Wagner an den Medienpranger um der seichten

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.03.2017 00:08

Show und der medialen Erregung willen! Eine ernsthafte Auseinandersetzung Theologie-Wissenschaft/Vernunft wird weder gewünscht, noch geliefert. Das wäre den Medien inklusive O.Ö. Nachrichten zu seriös. Wir leben in der Trash-Zeit.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.03.2017 00:10

"Credo" heisst das Glaubensbekenntnis natürlich...

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boris (1.939 Kommentare)
am 06.03.2017 17:52

Wer das Credo genauer "analysiert", stellt fest, dass die in diversen Passionsspielen, die ja auch von der Kirche "anerkannt" sind sowie anderen Aussagen katholischer Lehren, suggerierte Schuld der Juden an der Kreuzigung Christi, im Credo nicht vorkommt: "...gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und am 3. Tage wieder auferstanden..." und kein Wort über die Juden. Denn Kreuzigung war eine Strafe der Römer für entlaufene Sklaven und politische Rebellen und als letzterer wurde Jesus von Pontius Pilatus verurteilt, denn Jesus sagte auf die Frage: "bist du der König der Juden?" -> Ja. Jesus ist also nicht für die Sünden der Christen gekreuzigt worden sondern als politischer Rebell. Woher hätte Pontius Pilatus auch wissen sollen, dass gerade eine neue Weltreligion im Entstehen ist?

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 06.03.2017 05:18

„Ist das, was Pfarrer Wagner so von sich gibt, für die Allgemeinheit wichtig?“
Einspruch, euer Gnaden.
die Oberösterreicher sollen ruhig wissen, welche Meinung gelegentlich von der Kanzel sic! dröhnt.

conclusio: im leben ist oftmals etwas anderes ausser Aktienkursen auch noch wichtig. mbmn

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 06.03.2017 07:00

100 % Zustimmung!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 05.03.2017 23:22

Ob der das gleiche Zeug raucht wie Erdogan?

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 05.03.2017 23:24

Bei ihm wird es nur Myrrhe sein, Erdowahn muss da härteres Zeuge gewöhnt sein ....

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 05.03.2017 23:24

Zeugs

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Gmundnerer (1.131 Kommentare)
am 05.03.2017 22:12

Ein Wahnsinn dieser Bischof Wagner !
ich bin in Ischl daheim, aber da gibt es keine Yoga Kursus.
Aber in Altmünster gibt es sogar ein Yoga Haus, das gehört
doch zugesperrt lt. Wagner, wer da drinnen arbeitet das gehört überprüft,
Weil ein Yoga Haus ist was Schlimmes sagt Wagner, ich denke
er soll dies einmal besuchen und dann zum Zauner nach Ischl kommen. Von wo ist dieser Wagner der viele zum Kirchenaustritt
verleitet, ist das eine Österreicher oder ein ,...??

Gibt es mehrere Wagner Gerhard oder ist der allein mit seiner
Meinung,....,

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( Kommentare)
am 05.03.2017 22:00

Warum soll es keine Feuerbestattung geben!
Sie ist auf jeden Fall Hygienischer als das Verwesen in unsriger Zeit!

Es gibt viele Krankeiten,die Menschen nehmen starke Medikamente (Chemo), das sich absetzt im Grab...,man liest es ständig!

Also Herr Dr.Wagner,der Mensch ist von Staub und wird zu Staub,egal ob Verwesung oder Feuerbestattung!

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 05.03.2017 21:45

Jeder hackt auf dem armen Pfarrer rum, dabei ist er nur frustriert, dass er selbst die einfachsten Yoga Übungen nicht schafft und verteufelt das daher. Hoffentlich bekommt er nicht mal vom Joggen einen teuflischen ääähhhh argen Muskelkater!;)

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 05.03.2017 21:32

Ich war jahrelnag ehrenamtlich in Kirchenkreisen. Aber eine Person oder ein Kr*** wie Wagner zerstören viele Hoffnungen, ich hab nur eine Bitte an die Dioezese, nehmt diesen Wappler aus dem Verkehr!

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Silentiarius (697 Kommentare)
am 05.03.2017 21:12

Kurz zum Thema Feuerbestattung:
Am Aschermittwoch wird einem ein ASCHENkreuz auf die Stirn gemacht, begleitet von den Worten: "Memento, homo, quia PULVIS es, et in PULVEREM reverteris." Zu Deutsch: "Gedenke, Mensch, dass du Staub bist, und zu Staub zurückkehren wirst." PULVIS kann allerdings auch mit ASCHE übersetzt werden. Aber egal, ob "Staub" oder "Asche" - die LEIBLICHE Auferstehung wird weder am Staub noch an der Asche scheitern.
Ungeachtet dessen bin ich persönlich aber auch so "konservativ", dass ich mich dereinst ganz sicher nicht verbrennen, sondern wie alle meine Vorfahren (soweit überblickbar) konventionell beerdigen lassen werde.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 05.03.2017 21:21

Das ist uns näher.

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( Kommentare)
am 05.03.2017 21:26

Silentiarius,
zu deiner Entscheidung mit der Begründung, welche du anführst beglückwünsche ich dich. Du hast eine Begründung wegen deiner Vorfahren. Es ist deine, eure Familienkultur der Erdbestattung, welche du schätzt.

Ein Fordern ob Feuer oder Erde wegen der Kirche, das hat Geschichte. Nicht zu vergessen die Nähe zu Hexenverbrennungen. Die (Heilige)Johanna oder die Jungfrau von Orléans. Wieviel hat eine Kirche damals noch vertuschen können. Wieviel kann eine Kirche heute noch vertuschen/verbrennen?

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( Kommentare)
am 05.03.2017 20:27

Alle, auch alle hier im Forum, nehmen die Kirche und ihre Personen als das Wichtigste in der Religion. Dabei wird immer mehr vergessen, welcher Geist, welche Spiritualität hinter dem Glauben, dem Göttlichen, der Schöpfung steht.

Die Kirche ist etwas von Menschen geschaffenes. Mit allen menschlichen Fehlern in dieser Kirche.

Das Göttliche ist etwas für uns Menschen unbegreiflich unendliches. Niemand wird das je begreifen.
"Bekenntnisse des Heiligen Augustinus".

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gebirge (244 Kommentare)
am 05.03.2017 19:51

Die Predigt vom Hr. Pfarrer Wagner wäre eine Reise wert!!Welche Weltanschauung man zu hören bekommt !

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.03.2017 19:47

Die OÖN-Redaktion verheimlicht = unterdrückt ungeniert den Hintergrund.

Der Pfarrer Wagner ist seit zig Jahren der Antipode zur (pseudo)demokratischen Linzer Bewegung "Wir Sind Kirche", die von Anfang an von einem OÖN-Redakteur mit viel Herzblut unterstützt worden ist. Den Namen des damaligen Redakteurs habe ich mir nicht gemerkt grinsen

Tatsächlich ist in den 70er Jahren die Demokratie in die Kirche eingeschossen wie die Gicht, als der Staat ein ziemlich peinliches Bild zum Thema Demokratie ablieferte.

Das "Linzer Volk" hat sich damals halt auf die Kirche geschmissen aus Zorn über den Vatikan, der ihren Weihbischof Wagner (die Namensgleichheit ist nur ein Zufall) nicht auf den Bischofsstuhl sitzen lassen hat. Alle jahrelange Schleimerei der Möchtegern-Nützlichen-Idioten in der Kapuzinerstraße etc. war umsonst.

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 05.03.2017 19:08

Wenn man bedenkt welchen Aufwand die Urchristen betrieben, um der damals in Rom üblichen Feuerbestattung zu entgehen, sie gruben riesige und zahlreiche Katakombensysteme, die so groß sind, dass man sich darin verirren kann, dann versteht man was von den heutigen Feuerbestattungen und von den Kritikern von Pfarrer Dr. Wagner zu halten ist.

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reibungslos (14.475 Kommentare)
am 05.03.2017 19:28

Und heute ist von den Leichen in den Katakomben nicht mehr viel übrig. Nur Staub, einige Knochen und ein paar Stofffetzen. Die Reste wurden zudem oft durcheinandergebracht und verstreut.

Ein ähnliche Situation bei uns. Auf alten Friedhöfen wurden schon bis zu 50 Leute am gleichen Platz bestattet. Da kamen die Reste schon ordentlich durcheinander.

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reibungslos (14.475 Kommentare)
am 05.03.2017 18:56

Bei uns ist man diese Art von Volksbelustigung nicht gewöhnt.

In den USA gibt es Pastor John Hagee, der jeden Sonntag im Fernsehen das gleiche Angst machende Repertoire verkündet wie es auch Pfarrer Wagner vertritt. Hinter jedem Baum lauert der Teufel und überall sieht er Zeichen des Satans. Einziger wesentlicher Unterschied ist, dass Hagee meint, die Katholische Kirche diene auch dem Teufel. Für Wagner sind es vermutlich die Evangelischen.

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Optimist21 (179 Kommentare)
am 05.03.2017 18:39

So lange es der OÖN nicht zu blöd ist über diesen HerzJesuZipfler zu berichten, wird der nie auf hören,
Papst Franziskus hin oder her!

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 05.03.2017 18:50

der machts nicht, um in den nachrichten zu stehen.

es darf aber allgemein über diese Themen diskutiert werden - w. ist sonst nicht der letzte, dem solche Aussagen „passieren“

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.03.2017 20:06

Die Bandbreite bei den Klerikern über die Lehre ist ziemlich weit.

Einigen geht es um den Stop der Austritte, die verhalten sich leutselig wie Parteipolitiker.

Anderen geht es um die Seelsorge "auf Teufel komm raus" im wörtlichen Sinn, also wenigstens die letzten paar Schäfchen mit den Sakramenten und mit der richtigen Lehre dem Teufel zu entreißen. Die halte ich für die professionelleren.

Leider gibt es auch Über"korrekte" wie die Lefebvre-Sektierer, die die Änderungen des 2. Vatikanischen Konzils kategorisch ablehnen. Da geht es nicht nur um die Handkommunion und um den Altar vorn sondern um viel tiefgreifendere Dinge, die die Kirche in den meisten Staaten der Welt zu einer verfassungsfeindlichen Organisation machen würden.

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et22105 (293 Kommentare)
am 05.03.2017 18:29

Warum belässt man des Katholisten Gedanken nicht im Pamphlet seines Tals? Er schafft es nicht, über seinen Tellerrand zu blicken, warum muss ihm die OÖN-Redaktion dafür überflüssige Hilfestellungen geben?
Laun ist endlich ruhig(er), brauchen die Redakteure Ersatz?
Braucht heute noch irgendwer Kurt Krenns Phantasien?

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 05.03.2017 17:49

Die Kirche in Windischgarsten ist voll, wenn Wagner predigt und die Bergbevölkerung dürfte zufrieden sein.

Also, lasset ihn reden ! Und betet für sein Seelenheil !

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reibungslos (14.475 Kommentare)
am 05.03.2017 19:01

In den USA locken Retroprediger jeden Sonntag tausende Leute in ihre Megachurches. Viele Leute wollen sich halt fürchten.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 05.03.2017 17:06

Wir brauchen noch Hunderte Dr.Wagner in oö damit endlich wieder die Kirchen voll sind

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Rienzi (149 Kommentare)
am 06.03.2017 20:54

Die wenigen, die dann noch bei der Kirche sind,kommen sicher.

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( Kommentare)
am 05.03.2017 16:59

Jetzt lass ich mich doch (eines Tages mal) einäschern. Z´Fleiss!

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 05.03.2017 16:44

Falsches Gottesbild
als Problem bei Priestern und Nichtpriestern.

Wenn Gott die in alle Richtungen davongekrochenen Würmer bei der Auferweckung
wieder zusammenkriechen lassen kann,
wird er auch Asche aus eine Urne zusammenstellen.

Problem? Eine Aufgabe.

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sholey (1.360 Kommentare)
am 05.03.2017 16:56

Was sind wir doch nur für erdgebundene Wesen zwinkern die nur in Materie denken können!

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 05.03.2017 17:15

sholey von der Auferstehung „in voller Montur“ habe ich vor Jahrzehnten gehört und
es wieder vergessen.
Das war vielleicht einmal eine Verlegenheitsantwort auf ungestüme Fragen
und verirrte sich
in Lehrbücher.

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sholey (1.360 Kommentare)
am 05.03.2017 17:25

Weißt du was, mir ist das mittlerweile ganz gleich, wenn ich mir manche Dinge nicht vorstellen kann. Der mich gemacht hat, wird schon wissen, was er weiter mit mir tut.

Die davonkriechenden Würmer kann ich mir gut vorstellen. Obwohl, sind die auch dabei, später im Himmel? Mein Kater? (Nicht ernst nehmen)

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 05.03.2017 18:47

mein Kater, sholey
im Haus der Bekannten lebt ein gealterter Kater ganz allein. Über den Winter quartiert er sich immer bei Nachbarn ein. Wenn wir ihn (jetzt wieder) besuchen, erkennt er das Auto am Ton, und jedes Mal kommt er rascher, und der Abschied macht ihn sichtlich traurig. Darf ein Tier traurig sein?

Religiöse Lehre für uns war, dass Tiere sich vom Menschen unterscheiden, keine Sprache haben, nicht denken können, kein Selbstbewusstsein haben.

Diese Lehrsätze zerbröselten alle im Lauf der letzten Jahrzehnte. So ist Gott (wie auch immer er genannt wird) ist „verantwortlich“ für uns alle.

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sholey (1.360 Kommentare)
am 05.03.2017 19:32

Kater... Gott ist "verantwortlich" dafür, uns die Freiheit gegeben zu haben. Ein recht großes Geschenk, das Leben, nicht?

Tiere haben Gefühle und vermutlich auch Bewusstsein, so viel Unterschied ist nicht zu uns. Ich muss immer wieder selber Mäuse jagen, wenn mein intelligenter Kater sie lebend bringt und im Haus laufen lässt - vermutlich will er für Regentage vorsorgen. Selbst den Mäusen merkt man ihre Angst an beim Fangen, ich trage sie ins Freie, dann sind sie froh.

Was hängen wir doch alle am Leben.

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boris (1.939 Kommentare)
am 05.03.2017 18:36

Es gibt NUR falsche Gottesbilder - weil es real keine Götter gibt (weder die vergangenen wie Zeus, Ra, Thor, Odin, Jupiter... noch die gegenwärtigen wie Jahwe - Jehova, Indra, Allah...) sondern eben nur solche, die in den Köpfen der (Leicht)Gläubigen umhergeistern. Auch wenn man es unentwegt wiederholt oder in heilige Bücher schreibt, werden die Götter nicht real sondern bleiben "Fantasien". Nicht Gott hat die Menschen zu seinem Ebenbilde gemacht (wie es das Christentum behauptet), sondern die Menschen haben die Götter zu ihrem Ebenbilde gemacht! Man braucht nur die Augen und Ohren aufmachen, dann sieht und hört man das deutlich.

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( Kommentare)
am 05.03.2017 18:58

Du glaubst, glaubst du, usf

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 05.03.2017 19:33

boris,
es ist besser,
zu wissen,
dass man nichts weiß•

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 06.03.2017 13:24

Mitras und Isis waren neben Zeus/Iupiter, Sol invictus und Christos vor etwa 1700 Jahren beliebte Gottheiten im Bereich des Imperium Romanum, bei den Juden Jehova.

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( Kommentare)
am 05.03.2017 16:26

deskaisersneuekleider,
Preblem mit Alkohol ist selten. Eher hat jemand ohne Alkohol Probleme.

Aber zu Dr.Wagner. Ich glaube nicht, dass dieses bei ihm zutrifft. Ich würde eher so sagen. Dr. Wagner hat ein Problem mit sich selber. Darum sucht er Gott in seiner alten/früheren Fassung. Dr.Wagner glaubt, alles Neue ist gegen Gott. Ändern wir doch diesen Gott nicht, dann finden alle wieder zu ihm. Erst das Neue, die Änderung hat die Menschen von Gott weg gebracht.

Dabei übersieht aber Dr.Wagner, dass sich auch die Strukturen und nicht nur der Mensch geändert hat. Es gibt keine Bedingungslose Gottgläubigkeit mehr wie früher.

Tat diese frühere Bedingungslose Gottgläubigkeit dem Menschen, den einzelnen Gläubigen überhaupt gut? Ich glaube nicht. Der Mensch hat sich meist selber aufgegeben und nur mehr auf eine neues, Göttliches Leben gehofft. Ob dadurch seine Göttliche Aufgabe, sein Leben zu leben besser erfüllt wurde sei dahingestellt.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 05.03.2017 16:24

Der Pfarrer hat einen etwas verkrampften Zugang zu den Dingen.
Er nimmt die Bibelschrift leider zu wörtlich.
Dennoch ganz unrecht hat er nicht. Beim Yoga gibt es Verrenkungen, wo man sich fragt, was das eigentlich soll. Mit Entspannung hat das nichts zu tun. Damit kann man seine Gelenke schädigen und das kann teuflische Schmerzen verursachen. Es gibt auch wirkliche Entspannungsübungen bei Yoga, doch die können diesen Schwachsinn der Verrenkungen nicht wettmachen. Wenn auch ein jeder Yoga Guru oder Jünger andere Übungen macht, lange hält man so etwas nicht aus.
Und ich weiss wovon ich rede, denn ich habe selbst einmal solche Kurse besucht.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 05.03.2017 17:51

nur eine Form von vielen in Yoga und wenn es weh tut hat der Lehrer wohl auch was falsch gemacht!

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u25 (4.948 Kommentare)
am 05.03.2017 16:22

Mittelalter 2.0 mitten unter uns.

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grenzwall (715 Kommentare)
am 05.03.2017 16:09

Ist schon ok, Hr. Dr. Wagner, alles was Sie sagen hat Hand und Fuss. Alle die über sie schimpfen, dürfen sich von der katholischen Kirche abmelden und zum Islam konvertieren. Und die Kinder die Sie unterrichten, die schicken wir sofort zu einem "schärferen" Iman in die Islamschule mit Grundausbildung in der Scharia, natürlich dürfen Erwachsene auch diese Konvertierung (Umpolung) genießen. "Oh Gott, dann schau ma oba liab aus", aber so ist es nun mal wenn man mit der katholischen Kirche unzufrieden ist." Dann werden sie bald draufkommen, wie kuschelweich angenehm eigentlich ein Hr. Wagner ist. grinsen grinsen

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 05.03.2017 16:18

Sie gehen zum Kuscheln in die Kirche? Selber Schuld!

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Stuz1945 (159 Kommentare)
am 05.03.2017 16:24

Was bitte hat Islamschule, Sharia ...usw. mit Yoga zu tun?? Offensichtlich weiß der Schreiber nicht was Yoga ist und auch nicht was in Islamschulen passiert...Schrecklich

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