Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Zogajs kehren in altes Leben in Frankenburg zurück

Von ck, 25. November 2010, 15:15 Uhr
Arigona drückte bereits wieder die Schulbank
Bild: APA (Fesl)

Die Familie Zogaj ist am Donnerstag - einen Tag nach ihrer Ankunft in Österreich - nach Frankenburg zurückgekehrt. Arigona hat bereits wieder die Schulbank gedrückt. Spätestens am Montag werden auch die beiden jüngeren Geschwister in ihre Klassen und die Mutter an ihren angestammten Arbeitsplatz zurückkehren, berichtete Christian Schörkhuber von der Volkshilfe Oberösterreich.

Die Familie Zogaj ist am Donnerstag - einen Tag nach ihrer Ankunft in Österreich - nach Frankenburg zurückgekehrt. Arigona hat bereits wieder die Schulbank gedrückt. Spätestens am Montag werden auch die beiden jüngeren Geschwister in ihre Klassen und die Mutter an ihren angestammten Arbeitsplatz zurückkehren, berichtete Christian Schörkhuber von der Volkshilfe Oberösterreich.

Die Familie, die nicht anwesend war, sei "total happy", so Schörkhuber. Die Zogajs, die am 15. Juli freiwillig in den Kosovo ausgereist waren, um einer Abschiebung zu entgehen, haben eine ereignisreiche Woche hinter sich: Am vergangenen Freitag seien alle nötigen Unterlagen für die Visa beisammen gewesen, am Montag seien die Anträge positiv beschieden worden, schilderte Schörkhuber. Am Mittwoch sei die Familie aus ihrer Unterkunft in der Stadt Peji nach Skopje gefahren, um die Papiere abzuholen und dann gleich weiter zum dortigen Flughafen, von wo es nach Wien ging.

Nach Absprache mit der Flughafenverwaltung wurden die Ankömmlinge durch ein Seitentor "und nicht durch den VIP-Bereich" hinausgeschleust. Dann ging die Reise per Auto nach Linz, wo die Zogajs bei Freunden übernachteten. Arigona wollte nach einem Treffen mit Freundinnen am Mittwochabend "so schnell wie möglich wieder in die Schule". Mutter Nurie fuhr am Donnerstag mit den beiden kleineren Kindern nach Frankenburg in ihre Wohnung. Albona (10) und Albin (11) sollen demnächst wieder die örtliche Volksschule besuchen. "Die Familie fühlt sich wohl in Frankenburg" und habe dort Freunde, sagte Schörkhuber.

Die Zogajs würden darum bitten, in Ruhe gelassen zu werden. Sie wollen auch nicht fotografiert werden. Sowohl Nurie als auch Arigona seien nach wie vor in medizinischer Behandlung und bräuchten Medikamente, um ein normales Leben führen zu können. Wie es mit der Familie weitergeht, ist noch nicht vollständig geklärt. Die Schülervisa der Kinder können verlängert werden, Arigona würde nach diesem Schuljahr gerne eine Ausbildung als Krankenschwester beginnen, so Schörkhuber. Das Arbeitsvisum der Mutter, das auf sechs Monate befristet ist, könne bis Schulschluss verlängert werden, danach werde man sich um eine unbefristete Aufenthaltsbewilligung bemühen.

mehr aus Oberösterreich

Zweifelhafte Immobilien-Geschäfte: Vier Beschuldigte, zwei Liegenschaften

Diabetes: Steigende Zahlen und längere Wartezeiten

Sternenklare, kalte Nächte lassen die Winzer zittern

5 Meter in Silo gestürzt: Landwirt (56) im Mühlviertel tödlich verunglückt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen