Zeltfest-Katastrophe: Werden die Auflagen nun strenger?
LINZ. Zelte sollten nach Aufbau stets von einem Zivilingenieur oder Zeltmeister technisch abgenommen werden, empfiehlt das Land Oberösterreich den zuständigen Gemeinden.
Die Zeltfest-Katastrophe von St. Johann am Walde mit zwei Toten und mehr als 100 Verletzten könnte sich auf künftige derartige Veranstaltungen auswirken: Das Land Oberösterreich empfiehlt den zuständigen Gemeinden in einem Schreiben, das den OÖNachrichten vorliegt (siehe unten), zusätzliche Auflagen für die Veranstalter: Demnach sollten Zelte nach dem Aufbau durch einen Zivilingenieur oder einen geprüften Zeltmeister abgenommen werden.
Das Land betont, dass es sich um keine Vorschrift handle. Jede Gemeinde oder Bezirkshauptmannschaft entscheide selbst, ob sie diese Auflage erteile.
"Man wird in Zukunft wohl nicht umhinkommen, auch bei kleineren Veranstaltungen eine Abnahme zu verlangen, damit die Gemeinde abgesichert ist", sagt Johann Hingsamer, Präsident des Oberösterreichischen Gemeindebunds. "Bei größeren Veranstaltungen ist ohnehin bereits eine befugte Person des Zeltverleihers beim Aufbau dabei."
Veranstalter skeptisch
Wenig Freude haben die Veranstalter selbst mit einer möglichen Verschärfung der Auflagen, auch wenn viele wegen der Brisanz des Themas nicht öffentlich Stellung nehmen wollen. "Ich glaube nicht, dass das viel bringt", sagt Helmut Reischl, Kommandant der Feuerwehr Oepping, die alljährlich im Mühlviertel ein großes Zeltfest veranstaltet. "Wenn unser Zelt aufgestellt wird, ist ohnehin der Chef der Verleihfirma dabei. Er ist für den ordnungsgemäßen Aufbau verantwortlich." In St. Johann war dies ebenso der Fall (siehe rechts).
Von anderen Organisatoren ist zu hören, dass es bereits viele Auflagen gebe und ab einer gewissen Größe das Gelände vorab von der Gemeinde oder der Bezirkshauptmannschaft abgenommen werden müsse. Für den Aufbau gebe es eine exakte Anleitung, jedes Zelt werde alle drei Jahre auf Einhaltung der Sicherheitsstandards überprüft.
Die Kosten für die Abnahme muss der Veranstalter tragen. Wird ein Ziviltechniker beauftragt, belaufen sie sich auf etwa 1000 bis 2000 Euro. "Es ist möglich, dass sich der eine oder andere Veranstalter dann gegen ein Fest entscheidet", sagt Gemeindebund-Präsident Hingsamer. "Aber je genauer ein Bürgermeister eine Veranstaltung abwickelt, desto besser ist er geschützt." (rela/hes/wal)
"Das Zelt war technisch abgenommen"
Auch Gerhard Berger (SP), Bürgermeister des im Innviertel unter "Saiga Hans" bekannten St. Johann am Walde, hat die Empfehlung des Landes Oberösterreich für die Aufstellung von Zelten erhalten (siehe Bericht oben).
"Die neuen Regelungen sind schön, aber das hilft uns jetzt auch nichts mehr. Das habe ich auch dem Land geschrieben", sagt Berger, der seit 2009 Bürgermeister ist. Schließlich sei das Zelt beim Fest der Freiwilligen Feuerwehr im Ortsteil Frauschereck nicht zusammengebrochen, weil es falsch aufgestellt wurde, sondern wegen des extremen Sturmes, sagt Berger.
Darüber hinaus habe das Zelt vor dem tödlichen Unglück eine technische Abnahme erfahren, wie sie jetzt das Land Oberösterreich empfehle. "Der Zeltverleiher Johnny Egger war mit seiner Frau beim Zeltaufstellen dabei und hat es auch technisch abgenommen", sagte Berger. Zeltverleiher Egger wollte sich dazu nicht äußern. Auf seiner Homepage teilte er mit, dass er den Betrieb aufgrund der "tragischen Ereignisse in Frauschereck" heuer nur noch eingeschränkt weiterführe. (rela)
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Die Diskussion geht am Kern der Sache vorbei, weil sich ein abiotisches Wetter-Phänomen nicht normen lässt.
Somit ist eine fragile Behausung als Arche Noah grundsätzlich ein bewusstes Ignorieren der Tatsache ...
Ohmei,wer wirdn das Bierzelt in VB am 7.10."abnehmen", wenn dort da Schtrache seinen 3 Bierwahlkrampf abhält?
Ich fordere die Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehren auf, ihre freiwillige, unbezahlte und risikoreiche Tätigkeit zum Wohle der Bevölkerung sofort einzustellen. Ihre Tätigkeit sollen die übergescheiten Poster wie: von pepone, von decordova, von SRV, von Superheld, von hepusepp, von Fensterputzer udgl. ehrenamtlich übernehmen. Diese haben zwar keine Ahnung vom Feuerwehrwesen, wissen aber alles besser. Bin auf deren Leistungen schon gespannt. Blödes Posten ist leicht, aber ehrenamtlich zum Wohle der Bevölkerung etwas leisten, ist etwas anderes, oder?
Meingott na - du hast bloß noch nicht begriffen, was hier erforderlich ist. Die Verantwortlichkeit muss eindeutig festgelegt werden (bezüglich dem Abbruch einer Großveranstaltung).
Was nützt ein Gutachten von einem Ziviltechniker un 2.000 Euro, wenn ein Tornado das Festzelt zerstört?
Wenn niemand verantwortlich ist, versteckt sich jeder hinter einem Gutachten oder Abnahmeprotokoll, den Auflagen, was immer!
Ich schlage vor "von decordoba" wird der Landesbeauftragte zur Überprüfung der aufgestellten Festzelte der Feuerwehren. Aber genauso ehrenamtlich wie die Feuerwehrleute arbeiten!
Die Freigabe von Festzelten sollte am besten von Personen aus jener Berufsgruppe kommen,die nach einem Unglück immer zu wissen glauben,dass etwas falsch war, WAS falsch war oder gefehlt hat und WER Schuld hat und die vermeintlich Schuldigen anklagen.
Wäre doch ideal, wenn man diese Allwissenden schon präventiv einsetzen könte.
Es gäbe dann keine derartigen Unglücke mehr:
Entweder weil von dieser Personengruppe auf Grund ihres Wissens schon im voraus ALLE MÖGLICHEN Gefahren erkannt werden und man gezielt präventiv tätig werden kann.
Oder aus Zeitgründen, weil diese Personen zur Entscheidungsfindung so viele Gutachten einholen müssen, dass bis zum Veranstaltungstermin noch keine Entscheidung getroffen werden konnte, das Fest also wegen fehlender Zeltfregabe abgesagt werden muss.
Sie meinen Forumsposter ??
an Tradiwaberl: Nein, keine Forumsposter sondern eine Berufsgruppe, die viel mit Gesetzen zu tun hat.
Lauter Besserwisser!
Das Fest gibt es seit Jahrzehnten, die Vorschriften wurden allem Anschein nach eingehalten und im Nachhinein gibt es tausende Sachverständige.
Wieso muss ein Schuldiger gesucht werden, wo es keinen gibt?
Die FF-Frauschereck hat alles erdenklich Mögliche gemacht um das Fest so sicher wie möglich abzuhalten.
Noch bevor die ersten Rettungskräfte vor Ort waren wurde durch den Veranstalter ein Verwundetensammelplatz errichtet und betrieben. Ich bin mir sicher, ohne Notfallplan wäre das nicht möglich gewesen!
Jeder der es besser weiß und besser kann, soll umgehend bei der nächstgelegenen Feuerwehr anheuern. Aber nicht nur € 10,- pro Jahr für das Gewissen bezahlen sondern an 365 Tagen 24 Stunden freiwillig bereit sein anderen zu helfen.
Mehr gibts nicht zu sagen.
Wenn das Sicherheitsgutachten 1000 Euro kosten soll, finden sowieso zwei Drittel der Zeltfeste nicht mehr statt. Und wenn ein schwerer Sturm in ein großes Zelt mit 1000 Leuten fährt, hilft auch das Sicherheitsgutachten nichts.
Die zuständigen Beamten BESSER auszubilden wäre AUCH eine Lösung ...und zusätzlich besseren Wetterprognosen . oder ?
Der erste Vorschlag hat mit der Sicherheit nichts zu tun und der zweite ist bestimmt nicht immer und überall von Erfolg gekrönt.
mitdabei
hast du das gelesen ?
LINZ. Zelte sollten nach Aufbau stets von einem Zivilingenieur oder Zeltmeister technisch abgenommen werden, empfiehlt das Land Oberösterreich den zuständigen Gemeinden.
Mit Halbwissen brillieren, dann noch so einen Blödsinn von sich zu geben und eine ganze Berufsgruppe in den Schmutz ziehen. Jaja, man meint ja nur.
Halbwissen bei Beamten ist ein Ding der Unmöglichkeit, einfach unvorstellbar, gelle.
Achja und nochwas: Das Land kann nichts fordern! Ich hätte gerne die Personen aufgelistet, aus denen diese Ergüsse stammen.
Oder hat die EU gesagt, dass man das nicht soll?
Bla bla bla..........
Sicher ist es schlimm, was da passiert ist. Jeder hat nach bestem Wissen und Gewissen dafür gesorgt, dass alles ordnungsgemäß und ungefährlich ist. Das wurde auch von jenen Sachverständigen bestätigt, die den Vorfall untersucht haben. Wieder einmal eine Aktion der völlig entbehrlichen Beamtensellelkleber, die ihr Gehalt ohne Leistung genauso bekommen und sich deshalb scheinbar Gedanken machen können, wie sie noch mehr regulieren und vorschreiben können, dass jeder den Eindruck bekommt, dass sie wichtig sind.
Nicht vergessen, dass ein Botaniker (bezahlter Sachverständiger natürlich, weil beim Land gibt es ja niemenden) beim nächsten Straßenradrennen alle Bäume zertifiziert und somit sichert, dass kein Unglück passiert, falls der Wind und der Radfahrer gleichzeitig vorbeikommen......
Bitte Hirn einschalten und eher deregulieren. Das könnte die Eigenveranwortung und die Denkbereitschaft der Menschen fördern!
Wir leben heute in einer Welt der Juristen, Eigenverantwortung ist zwar toll, aber im Ernstfall ist man zweiter.
In Saiger Hans hat man sicher nicht mit dem Unglück gerechnet, aber wenn man die Kommentare zu diesem Unglück gelesen hat, weiss man wieviel es hilft. Hinterher gibt es viele Kluge!
hinterher ist VOR dem nächsten mal!
Ein "Verantwortlicher" wird benannt, der im Gefahrenfall das Zeltfest abbricht. Was ist daran so schwer zu verstehen? Ob das ein Polizei-Kommandeur im Bezirk ist, oder der Feuerwehr-Kommandant ist nebensächlich.
Wenn die Behörde die Auflagen für das Zeltfest erteilt, steht in dem Protokoll - mit Namen - drinnen, wer das ist. Es reichen 10 Minuten, diese Person zu unterweisen, was sie zu tun hat; eine Checkliste mit mehreren Punkten ist abzuhaken. Dieses Protokoll ist von dem Verantwortlichen zu unterschreiben. Das ist eine Sache der Organisation!
Gibt sicher mehr Alkotote bei Zeltfesten - alls Sturmopfer !Einer von Zeltverleih der sich auskennt -sollte schon dabei sein ! Sonst ist es halt wieder eine Goldgrube für Schreibtischtäter und Hofräte😬 Ärgere mich noch immer über meine Öltankraumüberprüfung - hat hineingeschaut -Ja schön hast es gemacht auch mit Hohlkelle - 220 Euro bitte 😬😬
Reiner Populismus und beabsichtigtes Ablenkungsmanöver!
Das Zelt war sicher nicht das Problem in Saiga Hans. Es waren die Sturmböen, ob vorhersehbar oder nicht sei dahingestellt, und auch der Zufall der Abläufe spielt beim Abheben des Zeltes eine gewisse Rolle.
In Wirklichkeit hilft nur, alle Bereiche, von denen eine besondere Gefahr ausgeht, bei Sturmwarnung zu sperren und nicht zu nutzen. Das ist aber nicht populär, weil es meistes der Absage einer Veranstaltung gleichkommt.
Es passiert so selten etwas, dass man in der Regel das Risiko eingeht: extrem kleine Wahrscheinlichkeit, aber große Auswirkungen, wenn tatsächlich etwas passiert. Anders gesagt: man kann ähnlich wie beim Lottoschein die Wahrscheinlichkeiten nicht mit Erfahrung und Gespür abschätzen, denn 0.000xxx empfindet jeder sowieso als Null.
Ich bin auch dafür, dass sämtliche Freiwillige Feuerwehren keine Zeltfeste, Waldfeste udgl. mehr veranstalten. Der Reingewinn, welcher bisher zu 100% zum Ankauf von unbedingt notwendigen Einsatzgeräten verwendet wurde, muss dann die öffentliche Hand, sprich Gemeinden/Land, aufbringen. Die unzähligen Freiwilligen ersparen sich eine Menge unbezahlte Arbeit, welche sie bisher zum Wohle der gesamten Bevölkerung geleistet haben. Mit solchen Vorschriften hat man schon kleine Faschingsumzüge udgl. umgebracht, da kein Kommandomitglied der Feuerwehr mehr die Verantwortung dafür übernehmen wird, wenn er mit einem Fuß im Gefängnis steht.
Danke liebe Politiker
Auch wenn es zynisch gemeint ist, finde ich es gut, die Träger der Feuerwehrorganisationen mehr als bisher in die Pflicht zu nehmen.
Feste ja, von mir aus Absammeln an der Haustüre, aber bitte nicht zur Finanzierung dringend nötiger und wichtiger Dinge. Dafür sind unsere Steuern und Abgaben vorgesehen, und die öffentliche Hand sollte besser auf unwichtigeres und nicht Nötiges verzichten, also Prioritäten setzen.
Ich finde - die Feuerwehren sollten weiterhin ihre Zeltfeste abhalten - und damit die Feuerwehr mit_finanzieren.
Nur muss halt jemand da sein, der so viel Mann ist, das Fest abzubrechen, wenn Gefahr droht. Das wird nur ganz selten passieren.
Wenn er die Lage falsch eingeschätzt hat, wird ihn der Richter fragen, ob er seiner Verantwortung nachgekommen ist.
Er schreibt doch auch "Feste ja". Aber wenn diese aus einem finanziellen Zwang heraus stattfinden, ist das nicht gut.
Der Zweck sollte sozial (Zusammenkommen, Kommunikation) oder wohltätig sein, also Geldverwendung für alles andere, wo die öffentliche Hand nicht sowieso verantwortlich wäre.
Na, Suppenheld - hab´s Ihnen leicht wegen wiederholtem Besserwissertum nun den "AlfredENeumann" geperrt?
Der arme Joschi hat kein Amterl mehr, die Partei schämt sich zunehmend, und daher muss er anonym in diversen Foren stänkern. Armselig!
Man fasst es nicht, der Suppenheld glaubt wirklich, er sei der "alleswissende Superheld" - weiterhin viel Spaß bei Ihren "messerscharfen" Vermutungen...
P.S.: Wenn bspw. die WU Wien bei einem Problem nicht weiter kommt, dürfen die sich eh an Sie wenden?
Die Joschi-Vermutung halte auch ich für falsch, sooo tief ist nichtmal der! Oder vielleicht aus der Anonymität heraus doch?!?!
Wenn ich mir das mit der Joschi-Verbindung überlege, könnte da schon was dran sein. Sachlich kommt nie was, aber dafür wird dieser Kerl immer nur persönlich und angriffig. Das passt eigentlich zusammen.
@Forenseppl, kannst du uns mehr darüber erzählen, oder ist das nur eine Vermutung?
Was soll man über diesen Parteikasperl und medialen Amokläufer viel sagen? Die eigenen Partei"freunde" schämen sich und können diesen SRV nicht bremsen.
Ganz großes Kino - bevor jetzt der Alfred wieder kommen mit, hole ich mir aber noch Popcorn...
...kommt, hole ich mir aber noch Popcorn...
Viele Auflagen gibt es jetzt schon. Ja, es geht um die Sicherheit. Daher ist es wichtig, dass beim Zeltaufstellen schon jemand dabei ist, der ein wachsames Auge auf die Arbeiten wirft. Das ist meist jemand vom Zeltverleih, der nicht extra etwas kostet. Das muss genügen!
.......nanu will da wieder wer ein neues Gesetz erlassen, und ein bezahltes Amt ins Leben Rufen? ich will das ganze nicht ins lächerlich ziehen. Ich bin mir aber nicht sicher ob der liebe Gott für solche Dienste zur Verfügung steht, seht endlich ein
die 100% Sicherheit gibt es nicht, Naturkatastrophen wird es immer geben.
Das Leben ist lebensgefährlich - und wird es bleiben. Mit und ohne neue Empfehlungen/Vorschriften ...
Wenden wir ein paar menschengemachte Gefahren ab, ist auch etwas gemacht.
Wer soll denn für so ein Gutachten haften?
Sinnlose Verordnungen: kann die Abnahme durch eine Ziviltechniker eine außergewöhnliche Sturmbö verhindern- nein.
Tragisch, was passiert ist, aber das Leben geht weiter.
Typisch für unsere heutige Gesellschaft- eine Verordnung wird´s schon richten- nämlich so, dass gar nichts mehr geht.
"Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben!"
Vorschriften oder Empfehlungen zu erlassen ist ja einfach. Ich würde sagen, alle jene, die sich gerne hinter Vorschriften verstecken, sollten höchstpersönlich vor den betreffenden Veranstaltungen die geforderten Abnahmen durchführen und selbst ihren Kopf für eventuelle Unglücksfälle hinhalten. Mal schauen, was dann noch stattfinden wird ...
Auch wenn es sich nur um eine Empfehlung handelt, so kann diese durchaus rechtliche Konsequenzen haben.
Dann nämlich wenn ein Unglück passiert und der Richter die Verantwortlichen fragt warum sie der Empfehlung des Landes nicht nachgekommen seien.
Die derzeitige Lösung, dass der Zeltverleiher als Verantwortlicher dabei ist und das Zelt abnimmt halte ich für die beste Lösung. Gegen höhere Gewalt kann man sich sowieso nicht absichern, und ob sich ein Ziviltechniker wirklich besser mit dem Zelt auskennt als der Verleiher selbst bezweifle ich. Da geht es doch nicht um den Schutz der Besucher sondern nur um die rechtliche Absicherung der Gemeinden. Sicherer für die Besucher wird es dadurch nicht.
Ein Armutszeugnis was hier das Land "empfiehlt"
Das zeigt wieder einmal wie völlig umsonst wir diese Landesbeamten bezahlen - schafft endlich die 9 Landeskaiser mitsamt den 9 Landesverwaltungen ab - es gibt keinen Grund für 9 x unterschiedliche Gesetze, Förderungen und Verordnungen für ein kleines Land wie Österreich!
die Landesverwaltung braucht man so oder so... egal ob Gesetze in Wien oder in Linz gemacht werden.
Bitte nicht Legislative mit Exekutive verwechseln.
WOZU braucht man Landesgesetze, wo doch ALLE die gleichen Steuern bezahlen, aber unterschiedlich bedient werden!
Man braucht KEINE Unterschiede innerhalb Österreichs.
ich habe nicht gesagt, dass wir Landesgesetze brauchen ! Die Exekutive ist auch nicht dafür da, Gesetze zu beschließen.
Ich denke ja, sie meinen eigentlich die Legislative. Aber eine Verwaltung brauchen wir so oder so. Egal wer die Gesetze macht.
Das ist der falsche Lösungsansatz!
Es muss vielmehr ein "Verantwortlicher" bennannt werden, der entscheidet, ob ein Zeltfest abgebrochen wird (wegen Sturmgefahr oder wegen anderen Gründen - Atomunfall, Seuchengefahr,...).
Dieser Verantwortliche muss sich informieren, oder informiert werden - etwa von einer Landeswarnzentrale,...
stimmt.
Es muss auf Bezirksebene eine unabhängige Position geben, die in solchen Fällen das letzte Wort hat.
Die Entscheidung ob Abbruch oder nicht darf nicht beim Veranstalter liegen, weil der wird aus wirtschaftlichen Gründen eher eine höheres Risiko eingehen.
Den Ziviltechniker, der die Haftung gegen so eine Naturkatastrophe übernimmt, den wirds nicht geben ! Ein Zelt gegen diese Naturgewalt zu errichten ist so gut wie unmöglich. Aber sofort wird aus diesem schrecklichen Anlass heraus die Bürokratie auf den Plan gerufen !
Ein so großes Veranstaltungszelt soll und darf nicht auf einer Wind anfälligen Lichtung aufgestellt werden! und das ein großes Zelt von einen TÜV -Ingenieur abgenommen wird, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Alle weiteren, wie Zeltmeister oder Zeltverleiher haben da nichts verloren!