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Wohnhäuser evakuiert: Wieder Großbrand zu Silvester in Wels

02. Jänner 2010, 00:04 Uhr
Bild 1 von 21
Bildergalerie Zwei Großbrände zum Neujahrsstart
Bild: Feuerwehr Wels/Wels-Land

WELS. Im Jahr 1998 wurde die Zentrale der Volksbank Wels vernichtet, in der gestrigen Silversternacht ging das Lager eines Welser Gartenbaucenters in Flammen auf. Auch hier dürfte ein Neujahrsgeschoss zum Großbrand geführt haben.

„Es wurden schlimme Erinnerungen an den Brand der Volksbank wach“, sagt Roland Weber von der Hauptfeuerwache Wels. Als Passanten und Anrainer um Mitternacht aufmerksam wurden, loderten auf dem Lagerplatz des Gartenbaucenters in der Welser Neustadt bereits die Flammen, die auf Wohnhäuser überzugreifen drohten.

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Interview mit dem Einsatzleiter beim Firmengroßbrand

MP3-Datei vom 01.01.2010 (581,65 KB)

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„Der Brand war schon weit fortgeschritten. Wir haben die südliche Anrainerschaft evakuiert. Zum Glück gab es keine Verletzten.“ Brennende Kunststoffe legten das Viertel unter dichten Rauch – auf dem Gelände waren auch Gasflaschen gelagert.

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Mitten im Einsatz der nächste Notruf: Feuer im achten Stock einer Wohnanlage. Aus einer Wohnung schlugen Flammen, die via Balkon den darüberliegenden Stock bedrohten. Die Feuerwehr konnte größeren Schaden verhindern.

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Interview mit dem Einsatzleiter beim Wohnhausbrand

MP3-Datei vom 01.01.2010 (645,78 KB)

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Ein dritter Alarm in der Welser Silversternacht verlief glimpflich. Feuerwerks-Rauchschwaden hatten die Brandmelder in einer Tiefgarage aktiviert. Landesweit mussten mehrere Feuerwehren ausrücken, um Container- und Heckenbrände zu löschen. In der Rieder Gemeinde Utzenaich war nach einer Feier im Saal eines Gasthauses ein Brand ausgebrochen, der sich vom Kamin ausgebreitet haben dürfte.

Raketenverbot im Ortsgebiet

Der Großbrand in Wels, dessen genaue Ursache Sachverständige erst klären müssen, dürfte die Diskussion über den Umgang mit Feuerwerkskörpern neu entfachen: Laut Gesetz ist das Abfeuern von Raketen und Krachern im Ortsgebiet verboten und mit saftigen Geldstrafen versehen. Dutzende lärmgeplagte Landsleute verständigten die Polizei – vielerorts wurde bereits Tage vor Silvester aus allen Rohren geschossen. „Wir können nicht überall zugleich sein. Wenn Raketen überall verkauft werden, werden sie auch verschossen“, sagt ein Polizist aus Steyr.

Im benachbarten Bayern wird versucht, den Kracherlärm möglichst auf den Jahreswechsel zu beschränken. Das feurige Zubehör durfte nur von Dienstag bis Donnerstag dieser Woche gewerblich angepriesen werden. (sedi)

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24  Kommentare
24  Kommentare
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( Kommentare)
am 02.01.2010 16:33

es ist traurig, aber leider wahr - die menschheit verblödet zusehends!
tagsüber redet man über co2, nachts sprengt sich oesterreich ohne feindeinwirkung in die luft und die mit den "knallköpfen" jubilieren.
wenn's essen, heizen oder anderes teurer wird, probt man den aufstand - die raketen können nicht teuer genug sein - lieber erfrieren oder verhungern - aber knallen muss es!!

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( Kommentare)
am 02.01.2010 14:08

es ist eindeutig verboten, nur es kümmert halt niemand...
man stelle sich so ein Verhalten beim Straßenverkehr vor...
Parken , wo man will, weil man eh nicht betsraft wird. Man müsste nur einmal beginnen rigoros Verwaltungsstrafen auszusprechen, dann würde sich das schnell ändern. Empfindliche Beträge - das Geld ist ja offenbar da - und man würde auch den notwendigen Einsatz von Sicherheitskräften dafür finanzieren können...

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gutmensch (16.670 Kommentare)
am 02.01.2010 14:16

mal polizisten zu fuss auf streife in die wohngebiete schicken und dort die selbsternannten sprengmeister abzustrafen. dann würde sich das schnell aufhören.
aber polizisten zu fuss ? das gabs mal in zeiten vor der tollen polizeireform.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 02.01.2010 13:00

Im deutschen Fernsehen war dieser Tage ein Bericht über den Werksverkauf einer pyrotechnischen Firma zu sehen. Eine relativ große Schachtel, voll mit allerlei Knallkörpern, wechselte um € 50,- den Besitzer.
Lt. deutschem Fernsehen haben sich bis zu 3.000 Leute dort angestellt. Das Idiotenpotenzial ist also ziemlich groß im deutschsprachigen Raum.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 02.01.2010 14:15

auch hierzulande gibts genug deppen, die diese sinnlose knallerei noch lustig finden, siehe häuser abfackeln, augen ausbrennen und hände zerfetzen. die industrie, händler und politiker nehmens locker in kauf. warum erst jetzt eine diskussion entfachen? das problem kennen wir seit jahrzehnten.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 02.01.2010 11:56

Nachdem diese Kracherei ja niemanden dient, sondern höchstens noch gefährlich ist, sollte doch eine wesentliche Verteuerung durch Besteuerung nicht mit 20 % sondern 50 % kommen. Mit dieser Steuer könnten dann die meisten Schäden bezahlt werden, die durch diese Raketen entstehen.

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am 02.01.2010 12:11

ist leider nicht möglich, da EU-weit die Anzahl der Steuersätze gedeckelt ist.
Aber die Politik ist ja sonst auch so kreativ mit Schaffung diversester Abgaben...

Mein Faziz für die letzte Silvesternacht: Es hat gekracht, als ob es keine Wirtschaftskrise gäbe - selbst dann, wenn Nebel keinen Blick erheischen ließ!

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oblio (24.776 Kommentare)
am 02.01.2010 17:22

wären dann die kosten der straßenräumung auch gedeckt!!

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am 02.01.2010 11:06

beim transportieren von sprengstoff braucht man eine spezielle gefahrgutausbildung.
es sind ausdrücklich gefahrgutaufkleber auf den packungen.
wo ist die polizei?
gefahrgutausrüstung im fahrzeug!!!!!!
gefahrgutschein!!!!!!
kennzeichnung des fahrzeuges!!!!!!!!
ist niemand zur stelle?
hat schon wer nachgedacht was passieren kann bei einem unfall?

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stanley_beamish (1.198 Kommentare)
am 02.01.2010 10:41

auf unserem firmenareal und den betriebsdachflächen über 20 ausgebrannte raketenüberbleibsel weggeräumt...

irgendwann einmall brennts und hauptsachen den zündlern hats spass gemacht, nicht wahr ?

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am 02.01.2010 11:15

die medien nehemen stark an dass die breite masse (proletarium)für die kracherei ist-man will sich ja die käufer nicht verkrämen!

auch meine terassen dach so wie der garten ist voll mit raketenfetzten-wie komme ich dazu?
habe mich gefühlt wie im 3 weltkrieg

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am 02.01.2010 11:30

die medien nehemen stark an dass die breite masse (proletarium)für die kracherei ist-man will sich ja die käufer nicht verkrämen!

auch meine terassen dach so wie der garten ist voll mit raketenfetzten-wie komme ich dazu?
habe mich gefühlt wie im 3 weltkrieg

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 02.01.2010 10:21

.. gehört diese sinnlose knallerei rigoros abgeschafft und der verkauf dieser artikel bundesweit verboten. jedes jahr tote und schwerveletzte, immer wieder verursachte brände, enorme schadstoffbelastung etc. nicht zu vergessen alle armen tiere.
aber unser gesundheitsminister beschäftigt sich mit dem rauchverbot, anstatt hier einzugreifen.

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contra (1.272 Kommentare)
am 02.01.2010 10:40

beschäftigt sich Herr Minister Stöger wirklich mit dem Rauchverbot? Und wenn, dann aus unten erwähnten Gründen - DRINGEND!!!

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contra (1.272 Kommentare)
am 02.01.2010 10:13

Mit dem Verbot von Knallern und Raketen im Ortsgebiet ist es wie mit dem Rauchverbot...
Es schert sich niemand darum - nur die Folgen für den Einzelnen sind prekär - fehlende Finger, Verlust des Augenlichtes und schwerste Gehörschäden - gegen die jährlich in Österreich 14.000 Toten und den 1.500 Getöteten durch Tabakrauch nur ein "Haucherl" - daher wird auch zu Silvester 2011 wieder brutalst geschossen werden - der gleiche Steuersatz wie auf Tabak wäre ein guter Anfang den Unfug zumindest etwas einzudämmen!

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am 02.01.2010 11:03

es ist mir ein rätsel wie diese ummengen an sprengstoff von china zu solch günstigen preisen zu uns in den handel gelangen. unsere regierung schaut einfach weg das dieses zeug unter menschen verachtenden arbeitsbedingungen erzeugt wird-so wie auch steinzeitlichen umweltauflagen.
dann in den städten ein gewaltiger explosiver stand vor wohnhäuser nach dem anderen steht.
muss ein tolles geschäft sein wenn wann mehrer tage bei misserablen wetter in kauf nimmt um das zeug zu verhökern

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 02.01.2010 12:28

Die erlaubt nicht, Arbeitsbedingungen zu prüfen oder zum Kriterium zu machen, das würde den Handel stören.

Die Aufnahme in die WTO muß einstimmig erfolgen: Die austriakischen Vertreter haben also mitgestimmt.

Natürlich ohne zu wissen, was die Folgen sind.

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oblio (24.776 Kommentare)
am 02.01.2010 17:25

dass sie die folgen gut kannten!!
aber die chance, am chinesischen markt mitnaschen zu können, hat alle bedenken hintan gestellt!!

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visio (47 Kommentare)
am 02.01.2010 09:58

man kann sein Haus nicht mal alleine lassen. Nach einer außwärtigen Silvesterfeier mussten wir feststellen dass Raketen teile aller Art in unseren Garten und am Haus waren. Ein Fenster verbrannt - die Leute haben wirklich keine Ahnung was sie da machen. Ein abfeuern im Ortsgebiet ist zwar verboten aber immer stärkere Raketen werden im Ortsgebiet ges hoßen und Personen und Häuser gefährdet, dass interessiert aber keinen denn die Wirtschaft hat hier dass sagen und da klingelt es. Die älteren und sich fürchtenden Menschen denen der Terror seit Wochen auf den Nerv geht die sollen doch den Mund halten sind ja eh alles Querolanten - wohin sind wir gekommen - der Anfang der Anarchie? Unserer Haustiere haben leider auch keine Lobby die sind tagelang verstört, aber....

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am 02.01.2010 10:56

absolut ihrer meinung. für mich auch unverständlich das in zeiten wie diesen sich kein schwein für dieses thema einsetzt.
wo sind da die grünen-wäre doch ein thema für diese partei?

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hopfo (2.386 Kommentare)
am 02.01.2010 07:45

Rauchverbot, Silvesterraketenverbot, Christbaum- und Grabkerzenverbot, Sonnwendfeuerverbot, Verbrennungsmotorenverbot ... das ist alles nicht mehr zeitgemäß. Selbst der Stahlhandel überlegt schon, seine Anlagen mit der heißen Luft, die die EU und unsere PolitikerInnen ablassen, zu betreiben.
Lieber Verbote, statt die Bevölkerung zur Rücksichtnahme und zu einem Verantwortungsbewusstsein zu erziehen.

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am 02.01.2010 10:50

da redet man von klimawandel bzw. umweltschutz und zum jahreswechsel schert sich kein mensch mehr darum.
wieviel schadstoffe werden durch diese unsinnige knallerei erzeugt und denn dadurch erzeugten bränden? dann der ganze dreck von den zefetztn knallkörpern der überbleibt.
dazu kommt dass zu 95% die kracher aus china kommen und großteils zu menschenunwürdigen arbeitsbedingungen erzeugt werden.

wenn mann dann ein silvester mit enormer knallerei wie erst jetzt erlebt - stellt man wiederrum fest der mensch ist ein trottel!
oder eher gesagt der mann, da eben großteils die männer hinter dieser knallerei stecken.
? macht. zerstörung. kriegführen.

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am 02.01.2010 11:10

gewisse menschen benötigen verbote - da scheinbar der IQ nicht ausreicht um sich irgend welche vernünftige gedanken zu machen.
man muss dazu sagen dass die mehrzahl der lauten kracher von buben zwischen 10 und 20 jahren gezündet werden. die scheinbar in ihrer pubertierenten phase ihre macht, zerstörrungswut bzw.männlichkeit ausleben wollen.
dazu stellt sich die frage wie kommen die unter 18 jährigen zu diesen krachern

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( Kommentare)
am 02.01.2010 11:30

gewisse menschen benötigen verbote - da scheinbar der IQ nicht ausreicht um sich irgend welche vernünftige gedanken zu machen.
man muss dazu sagen dass die mehrzahl der lauten kracher von buben zwischen 10 und 20 jahren gezündet werden. die scheinbar in ihrer pubertierenten phase ihre macht, zerstörrungswut bzw.männlichkeit ausleben wollen.
dazu stellt sich die frage wie kommen die unter 18 jährigen zu diesen krachern

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