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Wo es in Oberösterreich die meisten Autos gibt

Von nachrichten.at, 06. November 2018, 11:20 Uhr
In Linz gibt es zwar viel Verkehr, die Zahl der Auto pro 1000 Einwohner ist aber die geringste in ganz Oberösterreich. Bild: (Volker Weihbold)

LINZ. In Oberösterreichs Bezirken hat die Zahl der Autos deutlich stärker zugenommen als die Einwohnerzahl. Allein in der Landeshauptstadt Linz ist die Zahl der Pkws pro 1000 Einwohner in den vergangenen Jahren gesunken.

Viel Verkehr zu fast jeder Tageszeit, Stau, Parkplatznot und schlechte Luft: Dass es in Oberösterreich immer mehr Autos gibt, ist kein Trugschluss, sondern Fakt. Außerhalb von Linz nahm die Zahl der Autos seit dem Jahr 2010 deutlich stärker zu als die Einwohnerzahl, zeigen Zahlen der Statistik Austria, die der Verkehrsclub Österreich am Dienstag veröffentlicht hat.

In den Städten Linz (507), Steyr (566) und Wels (588) ist in Oberösterreich die Zahl der Autos pro 1.000 Einwohner am niedrigsten, in den Bezirken Grieskirchen (663), Rohrbach (667) und Eferding (671) am höchsten, wie diese Grafik zeigt: 

 

"Außerhalb von Linz nimmt die Zahl der Autos stärker zu als die Bevölkerungszahl. Diese Entwicklung verteuert die Mobilität der Haushalte, erhöht die Staugefahr und erschwert das Erreichen der Klimaziele", sagt VCÖ-Experte Markus Gansterer.

Eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt, dass nur in Linz, Steyr und Wels der Pkw-Motorisierungsgrad unter 600 pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner liegt. Die meisten Autos im Verhältnis zur Einwohnerzahl gibt es im Bezirk Eferding mit 671 Pkw pro 1.000 Einwohner, im Jahr 2010 waren es mit 615 deutlich weniger.

Sehr hoch ist die Anzahl der Autos auch in den Bezirken Rohrbach (667 Pkw pro 1.000 EW),. Grieskirchen (663 Pkw pro 1.000 EW), Ried im Innkreis (Pkw pro 1.000 EW) und Wels Land (661 Pkw pro 1.000 EW).

Schere zwischen Stadt und Land wird Größer

"Die Schere zwischen Stadt und Land geht beim Autobesitz immer weiter auseinander. Das sieht man auch daran, dass nur in Linz seit dem Jahr 2010 die Bevölkerungszahl stärker gestiegen ist als die Zahl der Autos", macht VCÖ-Experte Gansterer aufmerksam. In Linz kommen auf 1.000 Einwohner 504 Pkw, im Jahr 2010 waren es 507, aber im Jahr 2016 war der Motorisierungsgrad mit 502 niedriger als im Vorjahr.

Der VCÖ meint, dass auch in den ländlicheren Regionen die teure Auto-Abhängigkeit verringert werden kann. Eine zentrale Rolle spiele dabei die Siedlungsentwicklung und die Wohnbaupolitik. "Wenn Ortskerne gestärkt werden und Betriebe so angesiedelt werden, dass die Beschäftigten sie auch gut mit Bus, Bahn oder Fahrrad erreichen können, dann sind die Menschen auch weniger aufs Auto angewiesen und können ihre Ausgaben für Mobilität verringern", sagt Gansterer.

Neben einem dichten Öffentlichen Verkehrsnetz seien häufige Verbindungen heutzutage auch außerhalb der klassischen Pendlerzeiten wichtig. 

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73  Kommentare
73  Kommentare
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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 07.11.2018 11:10

da müssen wohl einige kein Auto ich habe 4.
2 davon Oldtimer. habe einen plan damit alle regelmäßig bewegt werden.
ich rauche u trinke nicht ist halt mein Hobby.
unterm strich freut sich über alles der finanzminister

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Atasta (621 Kommentare)
am 06.11.2018 19:53

Bei unserem Freizeitverhalten und bei den herrschenden Arbeitsbedingungen ist das alles kein Wunder - zumindest in der Freizeitgestaltung (Hobbies, Urlaub, Ausflug, Einkauf) könnte aber jeder von uns massenhaft Kilometer sparen!!!

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reibungslos (14.479 Kommentare)
am 06.11.2018 21:32

Unsere Wirtschaft wird aber maßgeblich vom Konsum und der Freizeitgestaltung getragen. Und Wirtschaftswachstum kann nur mehr durch noch mehr Überfluss entstehen. Die Grundbedürfnisse sind seit den 1970ern im Prinzip gedeckt.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 07.11.2018 03:46

warum sollte ich das tun ?

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tschiibii (122 Kommentare)
am 07.11.2018 07:17

Diese Frage kombiniert mit Ihrem Nickname ergibt ein stimmiges Bild. zwinkern

Vielleicht, um seinen eigenen Beitrag zum längerfristigen Erhalt des Ökosystems Erde zu leisten...?

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 06.11.2018 19:45

Damit wird wieder einmal klar dass die als "Förderung des ländlichen Raumes" schöngeredete Zersiedelung rasch beendet werden muss. Es ist kontraproduktiv, absterbende Zombiedörfer auch noch mit Fördergeldern weiter zu erhalten. Die alte Idee des Städtedreiecks Linz-Wels-Steyr muss wieder aufgenommen werden. Auch der Klimawandel zwingt zum Handeln. Im Mühlviertel wird die Trockenheit zum Problem, im Süden sind es Stürme. Die Bevölkerung in den Städten kann viel besser vor Hochwasser, Stürmen etc. geschützt werden als die BewohnerInnen abgelegener Dörfer. Da wird es zu drastischen Maßnahmen kommen müssen bis hin zur Absiedelungsförderung. Zuvor aber muss die Raumordnung zentralisiert werden. Die fidele Umwidmungspolitik von Agrarland in Wohnland wie sie bisher gehandhabt wurde, muss sofort enden.

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( Kommentare)
am 06.11.2018 19:58

Wow. Lassen wir alle Gemeinden aussterben, unsere über alles geliebte Heimat. Frag mal wie es den Heimatvertriebenen Sudetendeutschen ihr Lebtag gegangen ist, die zwangsweise ihre Heimat verlassen mussten.

Nicht jeder kann und will in einer Stadt leben. Ich kann nur in einer Umgebung leben wo ich jeden kenne, wo alle halbwegs gleich ticken und wo ich Landwirtschaft betreiben kann (was in Linz wohl auch eher schwer geht). Und mit solchen Meldungen wie deiner machen sich Zentralraumbewohner nicht gerade beliebt und manche wundern sich darüber noch..... traurig

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 06.11.2018 20:53

Hier geht es allerdings nicht um irgend welche Befindlichkeiten, sondern Ressourcen- und Zeitverschwendung durch exzessiven Individualverkehr, starrsinniges Festhalten an Siedlungsgegenden die womöglich gefährlich sind, und letztlich um Menschenleben. Die Stürme und Extremwettersituationen werden eher mehr als weniger. Das Zusammenrücken in urbanen Bereichen ist ein Gebot der Vernunft. Welcher Subkultur man sich in einer Stadt anschließt, das bleibt ohnehin wieder jedem selbst überlassen. Und auch die (vertikale) Landwirtschaft der Zukunft wird sich in Städten abspielen - ist so viel sicherer und kontrollierbarer als die ständige Bedrohung der Ernte abwechselnd durch Dürre, Hochwasser, Käferbefall oder sonst was.

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( Kommentare)
am 06.11.2018 20:59

Ein Mensch der mir mein Leben wegnehmen will ist es nicht wert dass man weiter darüber ein Wort verliert. EOD

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 06.11.2018 21:12

"Und auch die (vertikale) Landwirtschaft der Zukunft wird sich in Städten abspielen, ... "

Null Ahnung von Landwirtschaft!!

Selbst wenn man alle Dächer der Stadt– wo technisch möglich - begrünt trägt das nur einen einstelligen Prozentsatz der notwendigen Versorgung bei.
Den Rest importieren wir dann halt aus den USA (gentechnisch verseucht), Südamerika (Brandrodungen hierfür), China usw.

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reibungslos (14.479 Kommentare)
am 06.11.2018 21:27

Außerdem braucht die vertikale Landwirtschaft Gebäudestrukturen und somit viele Ressourcen, die wegen der ständigen Feuchtigkeit alle paar Jahre erneuert werden müssen. In unserer Breiten muss man außerdem im Winter heizen und künstlich beleuchten.

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derkommentator (2.252 Kommentare)
am 07.11.2018 09:46

Sie wissen aber schon, dass Goldwörth usw nur abgesoffen sind, weil es einen Plan vom Land gab der besagte Jochenstein und Aschach auf, Ottensheim-Willhering zu.

Sonst wäre nicht das Land sondern Linz mit dem AEC und dem Lentos abgesoffen. Und die ÖVP-werbewirksamen Bilder beim Damm wo nur paar Zentimeter fehlten, wären Bilder einer Katastrophe gewesen.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 06.11.2018 21:34

So ein Unsinn.

Kein Mensch fordert, dass am Land nichts mehr gebaut werden darf.
Aber es gehören die Ortskerne gestärkt bzw. das Sanieren oder Neubauen in den Ortszentren massiv gestärkt, auch von den Förderungen her.

Und nicht das Häusl-bauen im Niemandsland, dass die Auto-Abhängigkeit noch mehr fördert.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 07.11.2018 00:48

Wir wissen ja was Sie mit "halbwegs gleich ticken" meinen. Jeder muss so wie Sie sein. Und jeder der anders ist, möge gefälligst wegziehen. Nicht meine Worte. Ihre.

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reibungslos (14.479 Kommentare)
am 06.11.2018 21:29

Schon in den 1970ern hat ein Architekt gefordert, die Leute in 500m hohen Wohntürmen zu konzentrieren. Weil es gar so effizient wäre.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 06.11.2018 21:35

Hat diese Konzept außer Hillsmith sonst noch jemand ernst genommen?

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 06.11.2018 21:32

Hillsmith, das visionäre Zukunftskonzept! Echt verrückt.

Das Land völlig entvölkern, alle Menschen in die Städte pferchen. Auspendeln brauchen die auch nicht mehr, denn die ganze Landwirtschaft findet ja auch in den Städten statt – siehe dein Posting ein bisschen unten vom 06.11.2018 20:53 Uhr

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.11.2018 23:00

Ich finds super, dass es auch deine Meinung gibt! grinsen

Aber bitte nicht allzu häufig.

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derkommentator (2.252 Kommentare)
am 07.11.2018 10:27

Das so gesparte Fördergeld für den ländlichen Raum, kann man ja dann in den Städten versenken. Mit der Urbanisierung geht ja ein hoher Bedarf an Sozialarbeitern, Betreuungspersonal für Kinder und Alte, Jugendbetreuung,... einher.

Wer braucht denn schon intakte familiäre Strukturen, wo der Opa mal den Bub am Nachmittag nimmt, falls sich Dienste überschneiden, oder die Schwägerin ein paar Stunden die Betreuung der Oma, die Nachbarin sich mal kurz sich um die Kinder kümmert...

Das wirkliche Problem ist, dass die ganzen Geldern in den Städten versenkt werden (Musiktheater, Lentos, Finanzdienstleistungszentrum, ein Luxusbahnhof anstatt Modernisierung mehrerer Bahnhöfe,...) anstatt die Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs im ländlichen Raum endlich auszubauen.

Wenn ich ohnehin ein Auto brauche um 15 km zum nächsten Bahnhof zu kommen, fahr ich eben gleich die restlichen 15 km auch noch mit dem Auto. Wer steigt denn da bitte in Eferding oder Grieskirchen um?

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 06.11.2018 16:48

Der Fluch der Zersiedelung. Gäbe es bei uns so wie in Bayern kompakte Siedlungsräume wäre die Aufschließung mit Öffis viel besser.
Mir tut kein Siedler leid , wer billigen Grund will muss viel fahren und zahlen.

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( Kommentare)
am 06.11.2018 17:03

Ah ja. Es leben am Land ja ausschließlich Stadtflüchtlinge??

Die kommen höchstens bis in den Speckgürtel. Aber ich hoffe doch dass für dich Menschen auch das Recht haben weiter in ihrer Heimat, dort wo man jeden kennt. In Vereinen und Körperschaften aktive ist, etc., weiter leben dürfen.

P.S: aber trotzdem bin ich froh dass ich mein ganzes Leben NIE MEHR nach Linz fahren muss. grinsen

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 06.11.2018 18:49

Darüber sind wir auch froh. Es gibt schon genug Mühlviertler, die uns nicht nur täglich ihre Blechkübeln samt ihrer Abgase mitbringen sondern uns auch noch dafür hassen, dass wir etwas gegen die von ihnen verursachten Staus haben.

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( Kommentare)
am 06.11.2018 19:00

Oder so froh wie die Betriebe sind dass sie kompetente und tüchtige Hackler haben. Und über die Kommunalsteuern der Linzer Betriebe werden die Linzer auch genau so froh sein.

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Gratistester (292 Kommentare)
am 06.11.2018 19:00

Dann alles Gute und keine komplexen medizinisch notwendigen Eingriffe... die Diskussionen hier sknd nur lächerlich, als ob die Stad das Land und umgekehrt nicht bräuchte...

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( Kommentare)
am 06.11.2018 19:09

Hab ich ja nie behauptet. Aber ICH bin froh und dankbar dass ich in der glücklichen Lage bin je kaum weiter als 10km von daheim fortfahren zu müssen. Für mich ist das wahre Lebensqualität. Das hat nix mit Linz oder sonst was zu tun. Ich bin happy wen ich nirgends hin muss.

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athena (3.249 Kommentare)
am 06.11.2018 16:33

DER NEUE LUXUS :KEIN AUTO ZU brauchen!

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verenap. (35 Kommentare)
am 06.11.2018 16:04

Ich bin rund zehn Jahre täglich mit dem Bus vom Mühlviertel kommend in die Landeshauptstadt gefahren. Anfangs noch als Schülerin, später (insgesamt etwa sechs Jahre lang) auch schon als im Berufsleben stehende Person.

Vor etwa 1,5 Jahren habe ich mich entschlossen, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Täglich musste ich teilweise eine ganze Stunde auf dem Bus warten, weil dieser selbst im Stau steckte. Ich kam nicht selten erst um knapp vor 19:00 Uhr nach Hause, obwohl ich um 17:00 Uhr Feierabend hatte. Mit der Zeit wurde es einfach anstrengend, täglich so spät nach Hause zu kommen, obwohl man eigentlich in 20 Minuten von meiner Arbeitsstelle daheim wäre.

Jetzt, wo ich mit dem Auto fahre, bin ich um 17:30 Uhr daheim - also massiv früher als mit dem Bus.

Ich bin kein Gegner von öffentlichen Verkehrsmittel - im Gegenteil. Aber diese müssten so ausgebaut bzw. eventuell Busspuren integriert werden, dass man im Vergleich zum Auto keinen (bzw. nahezu keinen) zeitlichen Nachteil hat.

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nuevaarte (222 Kommentare)
am 06.11.2018 18:06

Amen. Drei neue Brücken in Linz, nur für Autofahrer benutzbar - das gibt einem dann echt den Rest!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 06.11.2018 18:34

???? Über alle Brücke können auch Busse fahren. Über zwei auch Radfahrer. Über eine auch Bahnen.

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tocomp (131 Kommentare)
am 06.11.2018 22:30

Bin da voll Ihrer Meinung!
Leider wird der öffentliche Verkehr nicht besser.
Fahre seit 10 Jahre öffentlich, mit dem Fahrplan ab Dezember wird es wahrscheinlich notwendig wieder auf das Auto umzusteigen. Da leider die Verbindungen nur noch auf der Hauptachse funktionieren, abseits davon heißt es warten.
Wenn ich dann in Zukunft schon für 1/3 des Weges ein Auto brauche, dieses dann irgendwo abstellen muss stellt sich die Frage ob man gleich alles fährt.
Busse stehen sowieso auch im Stau und dann irgendwann in ein heißes oder kaltes Auto einzusteigen macht dann auch keinen Spaß.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 06.11.2018 14:27

Wieder einmal interpretiert der VCÖ (möglicherweise bewusst?) eine Statistik falsch!

Man sollte ich auch die absolute Anzahl der Autos anschauen.
Beispiel mit gerundeten Zahlen:
Wenn in Linz die Auto pro 1000 Einwohner (ApE) gleich gleiben, aber die Bevölkerung um 10 % zunimmt, dann gibt es absolut gesehen 10 % mehr Autos. Und warum dieser starke Zuzug nach Linz? Weil haupgtsächlich Habenichtse, Gestrandete, Sozialhilfeempfänger zuziehen, d. h. der Rest der Bessergestellten kauft weiterhin kräftig Autos dazu.
Wenn es jetzt im Bezirk Braunau 8 % mehr ApE gibt, aber das ist ein Abwenderungsbezirk (oder ein anderer Bezirk, auf dem das zutrifft) mit z. B. 4% Abwanderung, dann gibt es (grob gerechnet) absolut nur 4 % Autos mehr.

Doch das argumentieren nur mit den ApE statt der absoluten Anzahl an Autos lässt den VCÖ zu dem blöden und unzulässigen Schluss kommen:
Stadt gut, Land schlecht!

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Domin1k (383 Kommentare)
am 06.11.2018 15:05

Was für eine absurde Argumentation. Immer mehr junge Menschen die in Städten wohnen, auch mit guter Ausbildung, wollen einfach keine autos mehr besitzen.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 06.11.2018 15:29

Kann schon sein, dass die unter 30-jährigen dbzgl. aufgeschlossener denken.
Das heißt aber dass sich die 30 – 70 jährigen (Wohlhabenderen) umso mehr unötige SUV's für den Stadtverkehr u. ä. kaufen.

Keine absurde Argumentation, denn die absolute Anzahl der Autos wird ja deutlich mehr!
Fakt, auch wenn's der VCÖ nicht herausarbeitet!

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higgs (1.253 Kommentare)
am 06.11.2018 15:56

in einer großstadt braucht man auch kein auto. in linz leider schon (im gegensatz zu wien oder auch graz)

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 06.11.2018 16:45

Klar doch weil ein Auto braucht man nur damit man zur Arbeit kommt, nicht? Ein Linzer hat sonst ja keine Freizeitinteressen.

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nuevaarte (222 Kommentare)
am 06.11.2018 18:10

Freizeitinteressen? Zur Auswahl: Stau stehen oder Fernsehen!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 06.11.2018 18:35

Bullshit. Ich bin Linzer und brauch kein Auto.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 06.11.2018 19:58

Und wenn doch ein Auto benötigt wird nimmt man einen Dienstwagen der SPÖ-Linz.

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Vegeta (370 Kommentare)
am 06.11.2018 22:32

Graz ist genausowenig Großstadt wie Linz. Die Grazer Verkehrsbetriebe befördern ähnlich viele Passagiere wie die Linz Linien. Warum soll nan in Grsz kein Auto brauchen aber in Linz schon? Ist in Graz das S-Bahn oder das Farradwegenetz deutlich besser ausgebaut?

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dobisam (901 Kommentare)
am 06.11.2018 16:23

Kurz und grob gerechnet:
Linz 2010: ~ 190.000 EW ergibt bei 507PKW/1000EW 96.330 PKW
Linz 2018: ~ 205.000 EW ergibt bei 504PKW/1000EW 103.300 PKW.

Es gibt in Linz jetzt um rund 7.000 PKW mehr, ein schönes Minus an PKW.

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Vegeta (370 Kommentare)
am 07.11.2018 09:18

Ich hab mir mal die Mühe gemacht und alle Bezirke durchgerechnet:

Die absolute Anzahl an Autos ist in jedem Bezirk gestiegen also auch in jenen mit stagnierenden Bevölkerungszahlen (Rohrbach, Steyr, Schärding)

Die absolute Anzahl der Autos ist in Linz Land am stärksten gestiegen (+11200) gefolgt von Vöcklabruck (+10100) und Braunau (+9400). Linz liegz mit den +7000 auf Platz 4 gefolgt von Wels Land (+6500) und Gmunden (+6200).

Prozentuell ist der Anstieg der Autos in Braunau und Wels Land mit je 16% am höchsten und in Linz mit 7% am niedrigsten gefolgt von Steyr mit 8%. Alle anderen Bezirke liegen bei einem Ansieg zwischen 11 und 24%

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Vegeta (370 Kommentare)
am 07.11.2018 09:20

Solle heißen die anderen Bezirke liegen bei einem Anstieg zwischen 11 und 14%

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Johann_Braunsperger (100 Kommentare)
am 06.11.2018 17:18

Interessante Argumente.
Nach Linz zieht der soziale Abschaum. Folglich wird dieser nicht in Linz produziert, sondern in den Umlandgemeinden.
Hier wäre ein Aufruf an die Umlandgemeinden fällig schleunigst etwas dagegen zu unternehmen.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 06.11.2018 17:39

Wo habe ich das Wort “Umlandgemeinden“ verwendet?

Etwas phantasievoller oder großräumiger denken würde nicht schaden!

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 06.11.2018 18:36

Das Wort “Abschaum“ habe ich übrigens auch nicht verwendet, Herr Braunsperger!

Ich will es gar nicht als Unterstellung sehen, sondern nur einen guten Tipp geben:
Man soll sich nicht alles aus den Fingern saugen!

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Vegeta (370 Kommentare)
am 06.11.2018 17:37

Meiner Meinung nach interpretierst eher du den Artikel falsch. Niemand hat behauptet dass die absolute Anzahl der Autos in Linz sinkt oder dass die Städte gut und das Land schlecht ist.

In Wels etwa steigen die Einwohnerzahl und die Anzahl der Autos je 1000 Einwohner. Dort sehe ich eher ein Problem als in Linz auch wenn die absolute Anzahl der Autos in Linz aufgrund der höheren Anzahl der Einwohner schneller steigt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 06.11.2018 18:45

Wie gut, dass Sie ü-ber-haupt keine unbeweisbaren Vorurteile ventilieren und ganz-und-gar-kein Linz-Hasser sind. Man kann auch sagen: irrelevant und disqualifiziert, irgendetwas zu Städten zu sagen.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 06.11.2018 19:14

Ich habe nur festgestellt, dass die absolute Zahl an Autos in Linz weiter kräftigt steigt, auch wenn der VCÖ das nicht erwähnt / nicht erwähnen will.
Käufer können ja nur jene sein, die sich das auch leisten konnen,, niemand von jenen übt sich in Verzicht.
Logische Schlussfolgerungen sind für mich kein Vorurteil und als Aufzeiger von Fakten – die absolute Anzahl steigt – ist man noch kein Linz-Hasser.

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Vegeta (370 Kommentare)
am 06.11.2018 21:32

Meiner Meinung nach hängt die niedrigete Autodichte in Linz im Vergleich zu Wels oder Steyr eher mit dem besser ausgebsuten Öffinetz zusammen als mit der Kaufkraft. In Wels etwa fährt an Donntagen kein einziger Bus.

Hast du Belege dass sich die Kaufkraft je Kopf in Linz seit 2010 deutlich verschlechtert hat und wie das im Vergleich dazu in Wels oder Steyr entwickelt hat?

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Vegeta (370 Kommentare)
am 07.11.2018 09:28

Bitte rechne die Zahlen nach bevor du solche Theorien aufstellst.

Die Abwanderung hat in diesem Zeitraum nur in Rohrbach 1% betragen und Steyr unter 1%. Braunau ist um 6% gewachsen.

Die absolute Anzahl an Autos ist daher in allen Bezirken bis auf Linz und Steyr um 11 bis 16% gestiegen.

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